Liebe Hersteller - es fehlt etwas auf dem Markt für Homerecording!

[Black_Bender]

und wenn wir schon dabei sind, ich würd mir dann noch ne fernbedienung wünschen (kostet 8 euro im saturn) und nen fm-tuner (bausätze unter 20 euro bei conrad)... kost ja nix und würd meine hifi anlage dann auch gleich ersetzen können

... und ne kaffeemaschine bitte
und JAAAAAANZ WICHTIG,,, lavalampenfunktion !!!

 

[BasstianvH]

und wenn wir schon dabei sind, ich würd mir dann noch ne fernbedienung wünschen (kostet 8 euro im saturn) und nen fm-tuner (bausätze unter 20 euro bei conrad)... kost ja nix und würd meine hifi anlage dann auch gleich ersetzen können

... und ne kaffeemaschine bitte
und JAAAAAANZ WICHTIG,,, lavalampenfunktion !!!

Oh das wird dann bei ner vernünftigen Kaffeemaschine aber gleich wieder teuer.

 

[Signalschwarz]

Es sollte auch noch ein integriertes Talkback-Mic vorhanden sein, welches mit einer Voice-2-Text-Funktion daherkommt und permanent mit diversen Foren online verbunden ist, so kann der User gleich seine Probleme da reinlabern und das Wunderkistchen erstellt daraus hoppladihopp einen Thread auf allen Plattformen, bei Antworten werden diese dann automatisch abgerufen und auf die Ausgänge gelegt und mit einer verführerischen Stimme wiedergegeben, das erspart das elendige Anleitungen lesen und vorallem das unnütze selber nachdenken. Sollte doch Zweimarkfuffzich zu realisieren sein.

 

[lazymarc]

und gut riechen sollte es auch noch

 

[rokne_musik]

also ich finde es gibt alles was man braucht

 

[Ari]

also ich finde es gibt alles was man braucht

Es gibt viel mehr als man braucht.
Nur leider wenig, was man auch will.

Ich meine damit, für mich persönlich gibt es leider noch immer keine wirklich wirklich gute All-in-One Lösung. Beispiel:

Es gibt ja wirklich endlos viele Controller Keyboards oder andere Midi-Controller, mit denen man VST Knöpfe bedienen kann. NUR - gibt es einen einzigen, der wirklich aussieht, wie ein Synthesizer? Da wo es OSC Abteile gibt, Filter Abgrenzung etc. Ich rede lediglich vom optischen Design aller Controller.

Ich kann es wirklich nicht leiden, wenn einfach lieblos alle 8 Knöpfe und Fader nebeneinander angeordnet sind und dann wars das. So sieht für mich kein Synth, kein Compressor und auch kein EQ aus.

Das wäre MEIN Wunsch an Hersteller.
Ein einziger hats gemacht: der Korg Legacy Controller.
Und genau deshalb ist das auch mein Hauptcontroller für nahezu alles. Weil es einfach eine Struktur hat, die in Abteilungen aufgeteilt ist. Alle meine VSTs controlliere ich damit. Ist leider ein Unikat sowas.

Ari

 

[rokne_musik]

welchen kontroller meinst du da?

hast einen link?

 

[Signalschwarz]

Wie wärs mit Farbauswahl oder gar Hochglanzklavierlack?

Individualität kostet aber immer.

- So wenig Kabel wie nur irgend möglich.

Quellen rein in's Interface, was rauskommt geht an den Monitorcontroller und von dort an die Wiedergabesysteme, Hardware entsprechend über I/Os des Interface eingebunden, ich sehe da keine unnötigen Kabel.

- Die Potis etc. sollten der Putzfrau keine Angst machen...

Hmm, an der Hardware sparen, sich dann aber eine Säuberungsfachkraft (politisch korrekt) leisten?

...und so schwergängig sein oder einrasten, damit man auch man abstauben kann

Bei mir abgepinselt, trotz teilweise nicht zu verleugnender Grobmotorik, hat sich dabei bei mir noch nichts verstellt. Was mache ich falsch?

- Kopfhörer-Ausgänge gehören vorne hin, nicht hinten! Alle andere Kabel, ausser ggf. E-Gitarre gehören versteckt hinten hin, nicht nach vorne und schon garnicht nach oben wo sie wie Gestrüpp aussehen

Also ich stecke meine KHs ebenso selten ein/aus wie den Rest der angeschlossenen Geräte, warum sollten da also andere Regeln gelten?

Wie vermutlich die Mehrheit, verwende ich Keyboard, ein Mikro und eine E-Gitarre zum aufnehmen, alles andere wäre für "Home" too much. Also benötige ich grundsätzlich zwei Ein-/Ausgänge und drumherum ein entsprechendes Routing und Peripherie bestehend aus Abhöre und Computer. That´s it.

Das ist aber eine sehr weitgreifende Vermutung. Es soll ja auch Musik geben die nicht mit der üblichen Band-Konfiguration verknüpft ist. Was ist mit den leuten die mehrere HW-Synths anschliessen wollen oder gar mehrere Mikrophone nutzen möchten? Und wenn Outboard mit in's Spiel kommt? (Diese unterschiedlichen Anforderungen sind meiner Einschätzung nach auch mit einer der Hauptgründe warum wenige bis kein hersteller genau das von dir angedachte Gerät bereitstellt, die Anforderungen der Nutzer sind zu verschieden, entsprechend müsste das Gerät viel bis alles können, wobei aber nicht jeder alles braucht, es aber den Preis nach oben treibt und auch das wirschaftliche Risiko für den Hersteller somit erhöht)

- Eine Loopback-Funktion zum Aufnehmen des Ausgangssignals ist super, wenn man mal eben ein Playback von YouTube o. ä. aufnehmen möchte (Roland TriCapture)

Sowas ist doch ohne weiteres rein Rechnerintern möglich.

b) wenn man am zweiten Ausgang einen Subwoofer hat, diesen nach belieben dazu oder wegschalten kann. Bei der Größe der Home-Recording-Abhören muss man einfach davon ausgehen, dass viele einen Subwoofer haben den sie aber nicht immer hören wollen.

Die meisten Subs sind aber so ausgelegt, das sie mit dem "normalen" Signal gespeist werden und dann den teil der nicht vom Sub übernommen wird an die Monitore weiterleiten.

- Direct analog Monitoring ist. m. E. für Homerecording nicht wichtig, da man bei geringer Latenz mit dem Signal aus der Recording-Software besser bedient ist.

Wieder so ein Punkt, bei dem die Mehrheit wohl genau gegenteiliger Meinung ist.

Aber wenn man es einbaut, dann sollte es auch die Chance geben, dass das Monitor-Signal zum einen laut genug zumischbar ist, zum anderen wäre in dem Fall eine Effektabteilung sinnvoll, so dass das Signal nicht knochentrocken im Kopfhörer oder der Abhöre ankommt.

Will/braucht auch nicht jedermann, und wer es will/braucht greift auf ein Interface mit integriertem DSP zurück.

...und es kann doch m. E. nicht so schwer sein, so etwas herzustellen und auch nicht, den Preis unter 250 EUR zu halten, wenn die Kombination mehrerer Geräte letztlich auch nicht teurer - aber eindeutig vom Design, der praktischen Nutzung und der Qualität dank Kabellage - immer schlechter ist.

Gibt genügend Leute die massig Kabel nutzen und darin nicht eine absoluet Störquelle sehen, ich deinen Gedanken auch nicht nachvollziehen. Und vergisst Du bei deinem tollen Rechenbeispiel nicht etwas ganz entschiedendes, nämlich, dass das TriCapture überhaupt nicht alle von Dir genannten Punkte erfüllt?

 

[Ari]

welchen kontroller meinst du da?

Gleiche Anordnung wie der Original MS-20 Synthesizer.
Hier der reine MIDI-Controller

Wer jetzt das MS-20 Design nicht mag, dem lass ich natürlich diese Meinung. Mir ging es lediglich um die Aussage, dass Midi-Controller auch iiiiirgendwie eine Struktur wie ein Geräte haben sollten, welches man kontrolliert. Das gilt für Synths, EQs und Compressoren in meinem Hauptanwendungsfall.



Grüße
Ari

 

[L0rdVetinari]

Klingt interessant, aber ich würde auch Vorschlagen, vielleicht selber so ein Ding zu bauen. Irgendwo ist immer jemand, der für irgendwas Geld ausgeben möchte.

Ich zum Beispiel hätte total gerne einen Midicontroller mit: 2 x ADSR Potis, die sich immer automatisch an ein geöffnetes VST (oder internes Gerät) binden, 5 dazugehörige Potis, die sich immer an den EQ im VST (du weißt bescheid) binden (low, mid, high und 2 für die Trennfrequenzen), einem oder zwei X/Z-Pads, 16 x richtig gute Drumpads, noch ein paar weiteren Potis (16 oder mehr, bei denen ich sagen kann: Du bist immer Threshold und du immer Output gain, usw.) und von mir aus noch 1,5 Oktaven Keyboard dabei. Und natürlich Knöpfe für Start, Stop, Record und Pause für Wiedergabe und Aufnahme.

Mist, ich fange an zu träumen...

 

[Bonzo3000]

Also, ich finde das UR28m bzgl. der Ausstattung für einen Homereci ziemlich ideal. Ich hatte es auch gekauft und auch hier am Board eine Bewertung geschrieben. Schnuckelig sieht es auch noch aus. Mir hat damals nur der Sound nicht 100% gefallen. Aber das ist vielleicht als Luxusproblem zu sehen. Ansonsten ein für Homerecording tolles Produkt.

 

[LM18]

digital_dominion schrieb in #28:

...
Bei mir abgepinselt, trotz teilweise nicht zu verleugnender Grobmotorik, hat sich dabei bei mir noch nichts verstellt. Was mache ich falsch?

Du musst die Borsten in die Hand nehmen und das Objekt mit dem Handgriff behandeln.
Das gibt sofort ein ungleich anderes Ergebnis

 

[LM18]

also ich finde es gibt alles was man braucht

Es gibt viel mehr als man braucht.
Nur leider wenig, was man auch will.

Ich meine damit, für mich persönlich gibt es leider noch immer keine wirklich wirklich gute All-in-One Lösung. Beispiel:

Es gibt ja wirklich endlos viele Controller Keyboards oder andere Midi-Controller, mit denen man VST Knöpfe bedienen kann. NUR - gibt es einen einzigen, der wirklich aussieht, wie ein Synthesizer? Da wo es OSC Abteile gibt, Filter Abgrenzung etc. Ich rede lediglich vom optischen Design aller Controller.

Ich kann es wirklich nicht leiden, wenn einfach lieblos alle 8 Knöpfe und Fader nebeneinander angeordnet sind und dann wars das. So sieht für mich kein Synth, kein Compressor und auch kein EQ aus.

Das wäre MEIN Wunsch an Hersteller.
Ein einziger hats gemacht: der Korg Legacy Controller.

Und genau deshalb ist das auch mein Hauptcontroller für nahezu alles. Weil es einfach eine Struktur hat, die in Abteilungen aufgeteilt ist. Alle meine VSTs controlliere ich damit. Ist leider ein Unikat sowas.

Ari

Der Controller müsste in der Basis aus einem Breadboard bestehen auf dass ich kleine würfelige Module draufstecke, wie zum Beispiel einen Drehregler oder Buttons etc.

In Drei Gundgrößen, die kleinste wie eine Postkarte oder so.

 

[Palumbus]

Ich mache zwar Homerecording, habe aber dafür extra einen Raum "geopfert". In diesem Raum soll es aber nach Recording aussehen und nicht nach einem Designunfall à la Gucci

 

[Authorist]

Na wenn das alles so unsinnig wäre, wie mancher hier schreibt, warum gibt es dann das Steinberg UR28? Das beinhaltet nämlich ziemlich exakt all das, was ich aufgelistet habe, nur kannte ich es noch nicht. Davon ab wäre es einfarbig schicker, denn ich habe nunmal als Innenstädtler keinen gesonderten Raum und lege nunmal Wert auf Optik, und denjenigen, denen Optik egal ist, wäre es ja egal.

Übrigens gäbe es auch kein einziges Audio-Interface mit Kopfhöreranschluss, denn da beginnt bereits der Mix aus Interface und Monitoring.

Die Anregung war ja, es etwas schlichter mit passiven Bauteilen etc. zu halten, denn wenn es für das UR28 mit 380 EUR einen Markt gibt, gibt es diesen wohl auch für eine "passivere" Variante mit weniger Digitalschnickschnack für ein paar Euro weniger.

Es gibt doch auch so eine Redewendung: "Alle haben gesagt das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht." Vielleicht kommt ja ein Hersteller und machts .... ich fänd´s gut, und der einzige wär ich sicherlich auch nicht.

 

[Saurus]

Authorist:...das Steinberg UR28...beinhaltet nämlich ziemlich exakt all das, was ich aufgelistet habe, nur kannte ich es noch nicht...

Ok,

Ja, ja ich weiß....zu teuer...



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