Lehrtafel Tiefenstaffelung

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Bin gerade dabei eine Art Brainmap zu erstellen die auf eine anschauliche Weise visualisieren soll, welche Parameter man bei der Tiefenstaffelung so zur Verfügung hat. Ich möchte sie verwenden um mit ihrerer Hilfe die Tiefenstaffelung zu erklären und auch teilen mit der Öffentlichkeit, denn einen Haufen Wissen habe ich auch hier aus dem Forum. Eine derartige Zusammenfassung habe ich auch noch nirgendwo gesehen.

Bevor ich mich jetzt an die Details mache und die Felder zu den Erklärungen verfasse wollte ich mir mal ein bisschen Feedback einholen.





Kann man mir folgen warum ich was wie dargestellt habe?

Fehtl was wichtiges?

Was könnte man noch besser machen?





Vielen Dank! :)
 
LOL... du immer mit deinem Haas-Effekt... weiß immer noch nicht, was das ist.

Jo, für mich hätte schon rechts - links - mitte - vorne - hinten vollkommen gereicht. ;-)
 
Sind gut aus was vielleicht auch noch stark wäre wenn du für jeden Effekt ein klangbeispielschnipselbutton machen könntest vorne hinten etc Höhen weg...,
 
girlp.gif
Also lieber Kolle, ich fände das sehr schön, wenn Du das Ding soweit fertig stellst,

Dass sogar ich das begreife.

Dann kannst Du davon ausgehen, dass alle anderen das auch kapiert haben.

Im Ernst, was man da so im einzelnen machen muss habe ich bis jetzt noch nicht begriffen.
Habe mal mit dem Reverb Teil von Hofa experimentiert, weil das soll ja für sowas Prädisdiniert sein.

Viel zufriedenstellendes habe ich aber nicht zustande gebracht, und begrüße Dein Vorhaben mit Applaus.



LG Cherry50
 
Coole idee
smil451c71f7edf7c.gif
jetzt rein von der grafik her ist das noch ziemlich erchlagend, das geht bestimmt noch smoother. Evtl muss auch nich alles ins gleiche bild..? Könnte zb auch ein blatt sein, wo untereinander 3 szenen sind, zuoberst das wichtigste (wahrscheinlich wäre das der hall - da könnte man dann dafür noch etwas aufsplitten in ER und tail) usw. Hätte grad bick da ein bisschen mitzumachen, leider nur handy und umzug undso..
smil451c71f7edf7c.gif
 
Schönes Ding.

Das mit dem Kompressor (Dynamik) find ich interessant.

Allgemein liest man ja, zB man komprimiert die Vox um sie nach vorne zu holen (fragt mich nicht nach Quellen, so hab ich's zumindest im Kopf).

Auf der Grafik isses genau anders rum dargestellt (wenn ich's richtig interpretiere).

Vielleichtein paar Worte dazu ?
 
Also lieber Kolle, ich fände das sehr schön, wenn Du das Ding soweit fertig stellst,

Dass sogar ich das begreife.

Dann kannst Du davon ausgehen, dass alle anderen das auch kapiert haben.

Ja sowas habe ich vor.

Also in erster Linie soll die Tafel dabei helfen die Sache in Echtzeit zu erklären, mit Hilfe des Bildes kann man eine Positionierung dann gleich in mehreren Ebenen durchgehen, normalerweise ist das alles getrennt voneinander in Tabellen.

Im Ernst, was man da so im einzelnen machen muss habe ich bis jetzt noch nicht begriffen.
Habe mal mit dem Reverb Teil von Hofa experimentiert, weil das soll ja für sowas Prädisdiniert sein.

Mir ist aufgefallen dass Einige bei dem Thema anfangen sich intensiv mit komplizierten Hallkaskaden zu befassen anstatt die Gesamtheit der Parameter zu betrachten, die viel wichtiger ist als der hall selber.

(wahrscheinlich wäre das der hall - da könnte man dann dafür noch etwas aufsplitten in ER und tail

ER und sowas habe ich auf dem Schaubild weggelassen weil es den Rahmen sprengt, eventuell beziehe ich noch Predelay mit ein, aber das ist auch nicht so wichtig meiner Meinung nach wie das Zusammenspiel zwischen Vol, Pan, Eq, Hallanteil und Stereobreite (Die Dynamik spielt ja eigentlich auch schon eine untergeordnete Rolle)
 
Das mit dem Kompressor (Dynamik) find ich interessant.

Allgemein liest man ja, zB man komprimiert die Vox um sie nach vorne zu holen (fragt mich nicht nach Quellen, so hab ich's zumindest im Kopf).

Auf der Grapfik isses genau anders rum dargestellt (wenn ich's richtig interpretiere).

Vielleichtein paar Worte dazu ?

Je näher ein Objekt ist, desto eher kann man Impulse wahrnehmen und die Unterscheide zwischen laut und leise, die Dynamik verschwimmt über die Distanz. :)

Man komprimiert anders bei der jeweiligen Anwendung würde ich sagen.
 
Das mit dem Kompressor (Dynamik) find ich interessant.

Allgemein liest man ja, zB man komprimiert die Vox um sie nach vorne zu holen (fragt mich nicht nach Quellen, so hab ich's zumindest im Kopf).

Auf der Grapfik isses genau anders rum dargestellt (wenn ich's richtig interpretiere).

Vielleichtein paar Worte dazu ?

je näher ein Objekt ist, desto eher kann man Impulse wahrnehmen und die Unterscheide zwischen laut und leise, die Dynamik verschwimmt über die Distanz. :)

Ah so ist das gemeint, leuchtet ein, danke.

Um nochmal kurz den Schwenk auf Musikproduktion zu machen (hoffe ist nicht zu OT), wäre theoretisch eigentlich der Weg für up-front Vocals, Musik mehr komprimieren, Vocals relativ viel Dynamik belassen, oder ?
 
Coole idee jetzt rein von der grafik her ist das noch ziemlich erchlagend, das geht bestimmt noch smoother.

Jep bestimmt! In moment habe ich den Fokus auf die Art der Darstellung, ich denke wenn man später die einzelnen Bestandteile nochmal auf das wesentliche reduziert und dann insgesamt dei Form- und Farbgestaltung noch ein bisschen tuned kann man noch einiges rausholen.
 
Um nochmal kurz den Schwenk auf Musikproduktion zu machen (hoofe ist nicht zu OT), wäre theoretisch eigentlich der Weg für up-front Vocals, Musik mehr komprimieren, Vocals relativ viel Dynamik belassen, oder ?

Die Frage ist eigentlich gar nicht OT, wenn du sie jetzt moit Hilfe des Bildes klärst würde das bedeuten der Sänger ist nah und die Instrumente sind weiter weg, wie das jetzt genau ist hängt natürlich vom Material ab, selbstredend, aber es wäre keine unübliche Herangehensweise. :)
 
Es fehlen noch Bilder für den Hallanteil. Finde die Bilder sehr instruktiv, bin so'n visueller Typ.

Für die Lautheit die Fader finde ich nicht so gut gewählt, sie sind zu klein und erkennt auf die schnelle den Unterschied nicht. Kannste ja mit Pegel-Anzeige verdeutlichen, auch gefärbt (grün, gelb, rot)
 
Posotionierung des Signals im panorama durch Laufzeitunterscheide L/R an anstatt nur Lautstärkeunterscheide in L/R.... :altweise:

Hey. Das stimmt so nicht. Als Haas-Effekt bezeichnet man den Effekt, dass man eine Schallquelle dort einordnet wo der erste Direktschall herkommt, selbst wenn zB Reflektionen aus einer anderen Richtung lauter sind. Wird zB. bei der Beschallung von Events angewandt um auch bei Hörern, die weiter hinten stehen dass Gefühl zu erzeugen der Sound kommt von der Bühne auch wenn die hinteren Lautsprecher nicht dort stehen.

Bei Laufzeitunterschieden arbeitet man auch höchstens mit 1,5 ms was sich aus der Schallgeschwindigkeit und den Abständen der beiden Ohren zueinander ergibt. Wenn man den Haas-Effekt anwenden will arbeitet man mit längeren Latenzen von ca. 10 ms.
 
Danke, danke, danke!

Das sind die Infos, die gebraucht werden!

Finde dein Bild schon sehr anschaulich und hab´s mir gleich abgespeichert. Freue mich schon auf die vertiefenden Infos!

Aber die Diskussion ist ja schon im Gange....
 
Um nochmal kurz den Schwenk auf Musikproduktion zu machen (hoffe ist nicht zu OT), wäre theoretisch eigentlich der Weg für up-front Vocals, Musik mehr komprimieren, Vocals relativ viel Dynamik belassen, oder ?

Du holst Vocals nicht über die Dynamik nach vorne, sondern über EQ und Lautstärke.
Über die Lautstärke ist die Dynamik letztlich irrelevant, da diese eher durch Lautstärkeschwankungen auffallen würde... ---> stellenweise leiser...also ein entfernterer Klangeindruck.
 
hatten wir hier nicht mal ne diskussion zu nem simplen haas-panner? ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass ich mir da mal einen runtergeladen hab, hab aber dann den namen vergessen und find ihn in meiner viel zu langen pluginliste nich mehr :)
 

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