Lazy Guitar Chording - gibt's dafür einen Begriff

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Also, an die Gitarristen hier: ihr kennt es vermutlich, es gibt doch einen Kniff, wenn man keinen Barre-Griff spielen möchte (oder kann, wenn die Hand verkrampft), also zum Beispiel bei D-Dur, man legt einfach den Ringfinger quer über den 7. Bund, dämpft so gut es geht die E-Saiten ab, falls es geht noch die A-Saite. Lazy Chording eben. Gibt es dafür einen feststehenden Begriff?
 
Ne, aber mal wirklich jetzt. Gibt's einen Begriff dafür? Rock'n'Roll? :)
 
Keine Ahnung @speedtom!

Ich bin ja kein Gitarrist aber. Ich möchte mal anmerken, dass ich die vielen Akkorde, wo man irgendwelche Saiten abdämpfen muss damit diese nicht mitklingen, nicht handhaben kann.

Wer soll sich das noch alles merken? Wer benutzt sowas? Macht ihr tatsächlich von solchen Akkorden Gebrauch ihr alten Hexer?
 
Keine Ahnung @speedtom!

Ich bin ja kein Gitarrist aber. Ich möchte mal anmerken, dass ich die vielen Akkorde, wo man irgendwelche Saiten abdämpfen muss damit diese nicht mitklingen, nicht handhaben kann.

Wer soll sich das noch alles merken? Wer benutzt sowas? Macht ihr tatsächlich von solchen Akkorden Gebrauch ihr alten Hexer?

Mit Mid-Gain-Gitarren geht das schon. Ist ja kein Filigran-Gitarrenspiel. Ich hab das damals bei dem Gitarristen von meiner ersten Band abgeschaut. Geht auch mit den anderen Dur-Barre-Akkorden, also zum Beispiel G-Dur-Barre. Du nimmst den Zeigefinger weg vom Bedecken des dritten Bundes, und spielst mit dem Zeigerfinger nur die H-Saite im dritten Bund(Rest wie üblich). Ist halt kein Powerchord, du hast mehr hohe Saiten mit dabei und damit ein anderes Voicing. Im Bandzusammenhang hört kein Mensch den Unterschied - bei unserem Krach! ;-)

Mach nur ich das so mit den Lazy Chords.
 
Ist halt kein Powerchord, du hast mehr hohe Saiten mit dabei und damit ein anderes Voicing. Im Bandzusammenhang hört kein Mensch den Unterschied - bei unserem Krach!
Na dann musst Du E aber dämpfen und da geht's doch schon los.
Ja klar "voicing" das mache ich schon auch, ich spiele E auch gerne faul weiter oben 0799 usw. Aber ich meinte diese bekloppten Akkorde, wo man zB nur die A Saite, G und E Saite klingen lassen soll und die anderen abdämpfen, weil sie alt nicht dazu passen.
 
Na dann musst Du E aber dämpfen und da geht's doch schon los.
Ja klar "voicing" das mache ich schon auch, ich spiele E auch gerne faul weiter oben 0799 usw. Aber ich meinte diese bekloppten Akkorde, wo man zB nur die A Saite, G und E Saite klingen lassen soll und die anderen abdämpfen, weil sie alt nicht dazu passen.

Naja, wenn sie halt klingen, die Saiten, die nicht klingen sollen, dann ist das edgy ;-) Ist bei unserer Musik nicht wild...
 
Gibt es dafür einen feststehenden Begriff?

Ja, Max Cavalera. :D

Meinst Du ggf. sowas wie ein Open Tuning? zB DADGAD, damit kann man glaube ich mit nem Bottleneck und einem Finger relativ vielseitig spielen.
 
Lazy Chording eben. Gibt es dafür einen feststehenden Begriff?
Übrigens fällt mir in diesem (ja schon etwas älteren) Thread gerade erst auf, dass der Begriff "Lazy Guitar Chording" offenbar nur in diesem Thread auftaucht, sonst nirgendwo. Somit ist die Antwort identisch mit der Frage: "Lazy Guitar Chording".

Wobei sich jetzt bestimmt jemand auf die Suche macht und ihn auch anderswo findet. Wetten?
 
LGC halt.
 
Mach nur ich das so mit den Lazy Chords.

Natürlich nicht. Aber die Herangehensweisen sind vielleicht unterschiedlich.
Ich sehe bspw. dieses D im 7. Bund (also auf den D, G und H Saiten) als D-Dur Dreiklang (was es halt auch ist) und füge dann, wenn die restlichen Finger es erlauben bzw. der Kontext es verlangt, andere Töne hinzu. Ich fange in dem Beispiel also mit der "kleinen" Variante an, beim Weglassen von Tönen aus einem kompletten Barré-Akkord geht man mehr oder minder von der anderen Seite ran.
 
Vielleicht mache ich mal ein kleines Video dazu, wie genau das aussieht. Habe das damals bei dem Gitarristen meiner ersten Band abgeschaut (von dem ich auch die Liebe zu Teles abgeschaut habe). Ich dachte auch, Keith Richards macht das auch. Ich gucke mal...
 

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