Lautstärkeregelung

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Ollo

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Hallo Freunde des Homerecordings!

Ich hätte da mal eine fRage...
die Frage bezieht sich mehr auf die Wiedergabe von Audiosignalen, ich denke aber es sollte für euch profis ein Klacks sein sie zu beantworten...

Ich würde gerne wissen, ob beim abspielen von Soundfiles mit reduzierter lautstärke (lautstärkeregler in windows/linux ect z.b. auf halbe lautstärke) nur die hälfte der möglichen bits des DA-Wandlers genutzt werden, oder das signal erst nach der DA-Wandlung durch ein digitales poti runtergeregelt werden?

Vielen Dank
 
Ich würde gerne wissen, ob beim abspielen von Soundfiles mit reduzierter lautstärke (lautstärkeregler in windows/linux ect z.b. auf halbe lautstärke) nur die hälfte der möglichen bits des DA-Wandlers genutzt werden, oder das signal erst nach der DA-Wandlung durch ein digitales poti runtergeregelt werden?
Die landläufig einheitliche Meinung hier besagt, dass die Lautstärke tatsächlich auf der digitalen Ebene reduziert wird und der DA-[g=60]Wandler[/g] so tatsächlich nur noch mit einem Bruchteil der Auflösung arbeitet. Gegen ein digital gesteuertes Poti spräche meiner Meinung nach auch, dass es einfach zu viele Stellen gibt, an denen das Signal potentiell reduziert werden kann. Der Steueraufwand wäre zu hoch.

Daher (und aus anderen Gründen) predige ich ja immer wieder:

[size=medium]"Kinder, regelt die Lautstärke analog!"[/size]
 
So viel ich weiß verdoppelst du mit einem Bit mehr die Genauigkeit bei der Wandlung, wenn du also auf die Hälfte runterregelst (ich meine die lineare Häfte) verlierst du ein Bit, soz. bei 24bit -> 23bit an Genauigkeit (2^24=16777216, 2^23=8388608), Achtung: ich spreche hier von Linearer Halbierung der Lautstärke!
 
ja SgtPepper du hast vollkommen recht...
hab ich falsch formuliert...(bzw nicht zuende gedacht) die frage die ich mir stelle ist ob der vorgang der reduktion grundsätzlich auf "digitaler" ebene (also vor dem da-[g=60]wandler[/g]) abläuft oder über ein (digital-)poti nach der da-wandlung "analog"
 
ps:
wenn ich nicht zugeben wollen würde das ich einen fehler gemacht habe koennte ich auch sagen ich meinte natürlich die hälfte in db.. mach ich aber nicht :)
 
reduktion grundsätzlich auf "digitaler" ebene (also vor dem da-[g=60]wandler[/g])

jup, der DA [g=60]Wandler[/g] wird einfach veranlasst weniger spannung auszugeben.

lg
flox
 
was ich mich nun frage ist wie es sich beim aufnehmen (A/D) verhält.

Da ich an meiner soundkarte den aufnahme Pegel nicht ändern kann, nehme ich das Signal (z.B von [g=66]Schallplatte[/g] über einen Vorverstärker) mit einem [g=357]peak[/g] von -7dB auf.
Später normalisiere ich den track per wavlab auf 0dB. es findet dann sozusagen eine digitale verstärkung statt.
Werden hier wie am anfang beschrieben auch bit verluste autretten?
ist diese Methode überhaupt zu empfehlen?
 
bräuchte in der sache dringend hilfe. :x habe angst das der sound unnötig darunter leidet...

gruß
 
Je naeher Du an 0dB kommst, umso staerker nutzt Du die Bandbreite des Wandlers aus. Wenn Du mit -7dB reingehst, verschenkst Du Kapazitaeten. Deswegen immer voll austeuern.
 

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