LAUTSTÄRKE ? BRAUCHE TIPPS !

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Guest
Hi Leute !

Ich will mal allgemein wissen, welche Elemente bei Electromusik in etwa welchen db-wert haben. Also z.B. Bassline, Synth Lead, Flächen und Beat. Weiß schon dass das Feinabstimmung braucht und eigentlich immer anders ist aber nur so in etwa eben. Bitte ein paar Zahlen?!
 
Also da kann man keine Zahlen nennen. Es muss halt einfach alles passen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Dann könnte ja jeder perfekt mischen wenn man das einfach mit ein paar Zahlen festhalten könnte.

Gruß,
ColdSteel
 
wenn's gut klingt, ist es gut!
 
Word ! :D

Gruß,
ColdSteel
 
Jungs Jungs! Ganz Ruhig...muss ja schon selber über meine Dummheit lachen :D einfach vergessen...hätte ja sein können dass es ein paar Tricks gibt aber is jetzt Wurscht
 
?!? Na dann.

Gruß,
ColdSteel
 
es gibt auf dieser Welt keine Tricks! Nur Können und Erfahrung.

die welt ist hart ;)
 
Joschi schrieb:
Jungs Jungs! Ganz Ruhig...muss ja schon selber über meine Dummheit lachen :D einfach vergessen...hätte ja sein können dass es ein paar Tricks gibt aber is jetzt Wurscht

es kommt weniger auf die laustärkeverteilung an als auf die abmischung der einzelnen frequenzen. du kannst NICHT einfach 4 instrumente spielen lassen und einfach nur die laustärke anpassen, schon gar nicht einfach die drum lauter machen biss "es paßt", sondern du musst/kannst zB den [g=118]bass[/g]-synthie in den höhen was zurücknehmen, um den melodie-synthie nicht zu überlagern, aber nicht zuviel wegnehmen, damit der charakter erhalten bleibt, und den melodiesynthie wiederum in den mitten etwas erhöhen, um ihn "nach vorne" zu holen, ohne dass er einfach nur "lauter als der rest" erscheint usw. usw usw usw oder auch darfst du nicht mehr [g=118]bass[/g] reinhauen "weil es fetter klingt", sondern musst bedenken, dass das auf basslastigen anlagen dann evtl. wie ein einziger wummender bassbrei wirkt... vergleich immer mit profi-tracks, die deinem genre nahekommen.

das ist ne sache, die man nicht mit werten so einfach vorgeben kann und die man oft erst monate lang üben muss, bis die ergebnisse EINIGERMASSEN brauchbar sind...

ich hab kürzlich mal nach den GROBEN frequnezen und einstellungswerten für elektro&co gefragt, da findest du am schluss eine gute liste, wobei auch das nur ein ganz grober hinweis ist, keine "anleitung" => http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=35392&forum=34&8
 
Hi,

db Zahlen zu nenen ist da eher müssig.Was allerdings ein guter Trick ist:
Dreh die boxen runter bis du fast(!) nix mehr hörst.Dann nimm die Instrumente ein wenig runter,die besonders hervorstechen.(die hörst du dann nämlich schön).
und zieh die ein wenig hoch,die du nicht hörst.
Ich finde mit leisem abmischen entdeckt man eher Fehler in der Lautstärkerelation.
Und danach kannste ja immer noch instrumente die du willentlich lauter haben willst hochziehen.

gruss marco
 
Dreh die boxen runter bis du fast(!) nix mehr hörst.Dann nimm die Instrumente ein wenig runter,die besonders hervorstechen.(die hörst du dann nämlich schön).

das ist unsinn. Effektive Dominanz und Lautstärke stehen nicht im direkten Zusammenhang. Es kommt nicht darauf an, wo deine Regler stehen, sondern wie deine Instrumentenverteilung im Frequenzspektrum aussieht und das regelst du mit einem EQ.
 
yepp zudem kommt da noch das Thema "Fletcher & Munson" ins Spiel :), i.e. bei geringer Lautstärke nimmt das Ohr Höhen und Bässe weniger stark wahr!
 
Also doch. Aber das mit dem EQ is ne feine Sache aber ich trau mich nicht wirklich da was rumzumachen. Nich dass es dann später verhunzt wird :nonono:
 
Joschi schrieb:
Also doch. Aber das mit dem EQ is ne feine Sache aber ich trau mich nicht wirklich da was rumzumachen. Nich dass es dann später verhunzt wird :nonono:

mensch joschi,
du muss deine songs mindestens 20 mal verhunzen, bevor du ein brauchbares mix zustande bringst...
aus fehlern lernt man am besten, und wer kein mut hat mit den reglern & co. zu experimentieren, braucht auch nicht zu recorden... :nonono:

so, pack dein mix und verunstalte ihn, poste das ergebnis hier und du wirdst von vielen leuten tolle tips kriegen, wie und was du besser machen muss... :)

vg
diagnostix
 
Das Problem is ja, dass ich keinen "gleichgestellten" hab, der mir helfen kann. Tätest du grundsätzlich sagen, dass man eher nach einzelnen Frequenzen jagt oder eher eine "welle" macht? also jetzt nich wie die Subwooferspinner mit der Schlange im EQ sondern halt sinvoll abrunden?
 
@oldwise & frankye

trotz fletcher-munson und co macht es imho dennoch sinn, das levelling bei einer geringeren lautstärke zu machen und zu korrigerien. für bassbereich dann lautstärke erhöhen. wird meines wissens auch von den meisten "pro's" so gehandhabt. dass nicht ausschließlich bei leisen lautstärken gemischt wird und frequenztrennung eine erhebliche rolle spielt, will ich nicht bestreiten.

lg
flox
 
@floxe:

ich glaube nicht, dass frankye oder ich meinten, dass das Regeln mit der Lautstärke prinzipiell falsch ist! Natürlich gehört die Regler schieben mit zum Alltag.

Es klang bloß so raus, dass man die Lautheit nur/vorwiegend mit den Reglern macht und das wollte ich bloß mal ins rechte Licht rücken ;)
 
hi,

@oldwise

nee, so hatte ichs ja nicht gemeint. Joschi hat ja wegen der lautstärke im Allgemeinen gefragt.Und da wollte ich ehrlich gesagt nich mit eqs kommen
weil
a)ich seine aufnahmen gar nich kenne und mich da hüten werd,irgendwelche vorschläge
fürs eqing zu machen
b)das thema "eq" schon ganze workshops gefüllt hat
c)ich keine pauschalregeln loswerden wollt mit denen er so schlau wie vorher ist.

@Joschi

kommt drauf an was du machen willst.Zur Fehlerbehebung hilft die Liste die belgarion gepostet hat.
Ansonsten musste dich auf dein gehör,deine erfahrung und deinen geschmack verlassen,inwiefern du instrumente mit equing bearbeitest.
Solltest halt auf jeden fall schauen,dass sich die frequenzen der instrumente nicht allzu sehr überschneiden,sonst matschts.

gruss marco

EDIT:

P.S.: Meistens ist es besser,sich schon vorher,sprich beim programming der synths und arrangieren/komponieren,gedanken um mögliche resultierende frequenzunausgewogenheiten zu machen.der beste eq ist immer noch der den man nicht braucht.
 
P.S.: Meistens ist es besser,sich schon vorher,sprich beim programming der synths und arrangieren/komponieren,gedanken um mögliche resultierende frequenzunausgewogenheiten zu machen.der beste eq ist immer noch der den man nicht braucht.

WORD!

Ich wage mal zu behaupten, dass ein guter Komponist nur einen Kassettenrecorder braucht um erfolgreich zu sein. :music:
 

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