Lautsprecheranschlüsse

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Nein, um Informationen mit anderen zu teilen und im Gegenzug selbst informationen zu geben. Genau das geschieht hier und ist der Grund, warum Foren im Internet entstanden. Also keine Moralpredigt, wie man ein Forum zu nutzen hat, bitte.

Fragen kostet schließlich nichts, und man sieht, es gibt glücklicherweise Leute die sich weniger beschweren und Informationen zur Verfügung zu stellen, wenn sie jemand gebrauchen kann.
 
es gibt glücklicherweise Leute die sich weniger beschweren und Informationen zur Verfügung zu stellen,

Das sehe ich ganz genau wie Du.
Und zum Glück gibts auch noch Leute, die ihre Fragen stellen und die Antworten akzeptieren, ohne Nachfragen seitens der Antworter pikiert zu hinterfragen und diese Antworter dann noch nebenbei zum Thema Internet und Forengeschichte zu schulmeistern.

Aber das ist natürlich eine andere Geschichte, die nichts mit der Wirkungsweise multipler Chassis und multipler Anschlussbuchsen zu tun hat.

Zugegeben sei, dass die Wirkungsweise mehrfacher gekoppelter Chassis eine wesentlich komplexere Angelegenheit ist als die hintergründige Funktionsweise eines Forums.

Aber dazu - um zB die komplexen Vorgänge bei multiplen Chassiskombinationen verstehen zu lernen - ist ein Forum schliesslich da.
Dass die Antworten möglicherweise simplifizierend daherkommen, sollte Dich nicht stören - denn würde man Dir die volle Breitseite an Informationen verpassen, die sich zu diesem Thema ergeben, würdest Du kaum etwas begreifen, weil das Verstehen der ganzen Sache eine ganze Menge an Hintergrundwissen und Basiselektronikwissen braucht..
 
Ok, ich habe jetzt weniger das Verständnis des phsikalischen Zusammenhänge, als vielmehr den Beitrag, dass ich es toll finde, wenn Leute in Foren etwas fragen, und es freut einen doch, wenn man deren Fragen beantworten kann!

Zum Thema:
Wenn deine Box mit 8 Ohm z.B. 400W aushält und deine Endstufe 1000W bei 4 Ohm abgibt, dann solltest du die Endstufe nicht voll aufdrehen, das schadet der Box, wenn du aber mehrere Boxen anschließt, kannst du sie natürlich höher aufdrehen, weil die Leistung dann aus mehrere Boxne verteilt wird, dann hast du zwei Boxen mit 400W und es wird natürlich lauter.
 
@lulebe, einfach ignorieren diesen sich besonders schlau vorkommenen Wortvergewaltiger.
 
diesen sich besonders schlau vorkommenen
Sorry, dass ich Dich korrigieren muss.
Ich BIN schlau.
:D

Und lulebe, ich würde da mal nichts ignorieren. Es könnte Dir da einiges an Wissen flöten gehen.
Schliesslich macht eine 1000 Watt an 4 Ohm Endstufe ungefähr 500 Watt an 8 Ohm - Deine Aussage ist somit nicht so richtig richtig, denn um der 400 Watt / 8 Ohm - Box die volle Leistung abzuziehen, muss Du die Endstufe dennoch fast voll aufdrehen.

Das hat nichts mit Wortgewalt zu tun, sondern mit dem Wissen um die physikalischen Zusammenhänge..... :D
 
Wortgewalt und Wortvergewaltigung ist ein kleiner Unterschied, Einstein ;)
 
Sei bedankt, dass Du mir diese Tatsache zu Kund und Wissen tust.
Nur - diesen Unterschied zu kennen hilft Dir wohl nicht dabei, das Zusammenwirken mehrerer Lautsprecher zu verstehen.

Also - was soll´s dann?
Ich dachte, Du wollest lernen, wie die Dinge zusammenhängen und die Hintergründe bei Zusammenschaltung multipler Lautsprecher verstehen lernen? Oder irre ich da, und es geht Dir primär einfach darum, die Nebenkriegsschauplätze wortvergewaltigend abzugrasen?

Ich mein, wenn Du Dich zu den gegebenen Informationen bezüglich der Zusammenschaltung diverser Lautsprecherchassis geäussert hättest, dann hätte ich das ja verstanden. Aber was hat die Beleidigung Albert Einsteins damit zu tun?
 
Er kann sich zusätzliche Arbeit machen und nachschauen, wozu diese Kisten die Anschlüsse haben.
Eigentlich Dein Job.....

Hau hier nicht so auf den Putz und errichte keine Nebenkriegsschauplätze. Bleib bei der Sache oder halte Dich von mir aus auch raus.
 
Is natürlich strategisch sehr günstig, die paar Leute die die Antworten wirklich wissen aus dem eigenen Thread zu vertreiben ;)

Ich schlage einen kurzem Waffenstillstand vor, während dem die Verwundeten abtransportiert werden können und dann nix wie zurück [d]zur Schlacht[/d] zum Thema.
 
Schliesslich macht eine 1000 Watt an 4 Ohm Endstufe ungefähr 500 Watt an 8 Ohm - Deine Aussage ist somit nicht so richtig richtig, denn um der 400 Watt / 8 Ohm - Box die volle Leistung abzuziehen, muss Du die Endstufe dennoch fast voll aufdrehen.

Und genau dann - um den Rückweg zum Thema anzudeuten - tendiert die Endstufe zu dem Clipping, das jedem Hochtöner den Garaus machen kann.

Das Thema ist wirklich extrem komplex.
Eine gut aufeinander abgestimmte PA durch Hinzufügen weiterer Boxen lauter machen zu wollen, kann ein (sehr rußiger) Schuss in den Ofen werden.

Nicht umsonst wird bei PA-Verleihern vorkonfiguriert, und wenn erweitert wird, dann immer paarweise (=Endstufe und Boxen).

Clemens
 
Und genau dann - um den Rückweg zum Thema anzudeuten - tendiert die Endstufe zu dem Clipping, das jedem Hochtöner den Garaus machen kann.
Damit magst Du Recht haben.
Ich dachte aber, dass es nicht um voll aufgerissene Amps und die daraus resultierenden Gefahren geht, sondern eher um die mögliche Leistungsausbeute bei diversen Lautsprecherkombinationen.

Nicht umsonst wird bei PA-Verleihern vorkonfiguriert, und wenn erweitert wird, dann immer paarweise (=Endstufe und Boxen).
Ohne Zweifel.
Und das macht ja auch unbedingt Sinn, denn der Zuwachs an Schalldruck durch Vergrösserung der Membranfläche ist sicherlich nicht so gross, dass man da wirklich von einem Lautstärkesprung reden könnte - was bei Addition einer Amp-/Boxenkombination allerdings auch nicht so wild ist, wie man annehmen möchte.
IMHO ist eine Vervierfachung der Leistung nötig, um eine Verdoppelung der Lautstärke zu erreichen - aber da bin ich mir der Zahlen jetzt nicht sicher. ;)
 
IMHO ist eine Vervierfachung der Leistung nötig, um eine Verdoppelung der Lautstärke zu erreichen - aber da bin ich mir der Zahlen jetzt nicht sicher.
Die bekannte Fausregel lautet, dass eine Verzehnfachung der Leistung (Watt) notwendig ist, um eine Verdoppelung der subjektiven Lautstärke zu erreichen. Diese Regel kenne ich allerdings eher aus dem Gitarrenverstärker-Bereich.
Weiß nicht, ob die Regel auf höhere Leistungsbereiche genauso anzuwenden ist.
 
na dann tipp ich mal in die mitte und sage, die achtfache leistung ist notwendig für eine doppelte lautstärke *g*
 
Weiß nicht, ob die Regel auf höhere Leistungsbereiche genauso anzuwenden ist.

Da sag' ich jetzt mal aus dem Bauch heraus:

Je höher der Leistungsbereich, umso besser der Wirkungsgrad - aber trotzdem umso wärmer der Proberaum :lol:

Mit Gitarrenamps kann man's wahrscheinlich nicht vergleichen - wegen der Klangkomponente.

Aber das ist jetzt abgesehen von der Proberaumtemperatur dünnes Eis, auf dem ich schwafele ;)
 
Mit Gitarrenamps kann man's wahrscheinlich nicht vergleichen - wegen der Klangkomponente.
Ob man das Vergleichen kann, weiß ich zwar nicht, aaber: Wenn nicht, dann liegt es nicht daran, dass Gitarrenverstärker färben. Der Grund liegt eher darin, dass zumindest Röhrenverstärker so ausgelegt sind, dass sie mit dem Masterregler am Anschlag mehr als voll ausgereizt werden, und deshalb komprimieren und zerren (in der Endstufe).

Edit: Und ich würde glatt behaupten, der wahrgenommene Unterschied zwischen 1000 und 2000 Watt ist nicht größer als der zwischen 100 und 200 Watt.
 
@buffi, #33
Begründung?
:D

Der Grund liegt eher darin, dass zumindest Röhrenverstärker so ausgelegt sind, dass sie mit dem Masterregler am Anschlag mehr als voll ausgereizt werden, und deshalb komprimieren und zerren (in der Endstufe).

Glaub nicht, dass das generell so ist. Was aber nicht heissen soll, dass ich dergestalt konstruierte Amps für unmöglich ansehe.. ;)

Ich denke, dass die Ursache eher in der leistungsmessung liegt. AFAIK wird die Leitung eines Amps bei einer definierten Verzerrung gemessen. Weil bei Transistoren der Anstieg der Verzerrungen bei zunehmender Leistung äusserst stark, fast rechteckig, ist, ist die Leistungsangabe bei einer Transe auch der Wert, der möglich ist - alles drüber geht dann in Richtung hässlich.

Bei einem Röhrenamp steigt der Anteil Verzerrungen mit der zunehmenden Leistung aber wesentlich flacher, was dazu führt, dass auch eine Überschreitung der gemessenen Höchstleistung um einiges dieser Verstärker noch anhörbare Signale von sich gibt. Dazu kommt, dass die Verzerrungen eines Röhrenamps andere sind und diese eher für das menschliche Ohr ertragbar sind.

Das Überschreiten der angegebenen Maximalleistung und damit der definierten Klirrgrenze liefert halt bei einem Röhrenamp einfach hübschere Klänge als das bei einer Transe der Fall ist, die faktisch sofort bei Überschreiten dieser Grenze hässliche Rechtecksignale abfeuert.
 

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