Langsam über MySpace-Alternative nachdenken?

  • Ersteller sixstringwarrior
  • Erstellt am
@sixstring

ne neee... ich meinte nur, man soll es mit der Internet präsenz net übertreiben!

Ist doch klar, heutzutage MUSS man eine Internet presenz haben


vg
 
Außerdem kann man natürlich Twitter und Facebook als Traffic-Schleuder dazu benutzen, die Leute wieder auf den Myspace-Account zu schaufeln. Dazu rankt die MS Seite beim Suchen dann höher, weil sie mehr Backlinks hat. Wenn man dann noch ne Homepage und nen LastFM Account hat und alles schön verklinkt, steigt man automatisch in Google. Wenn noch ein paar Kumpels dieses Spiel mitmachen, gibts die SEO-Krone. ;-)
 
klär mich auf, was zur Hölle is die SEO Krone, und braucht man die wirklich ?? :D

gruss
 
Nein, natürlich nicht. SEO - Search Engine Optimization...^^
 
c-sphere schrieb:
....
Die Welt besteht nich nur aus Deutschland,

.

Warum eigentlich nicht? LACH!!!

Nun versteht das nicht wieder falsch!!!!



c-sphere schrieb:....

auf anderen ecken der Welt wird GUTE MUSIK, noch mehr geschätzt wie du es dir vorstellen kannst !!!

....
.

Ich stelle imme rwieer fest, das Musik ausserhalb der deutschen Grenzen offensichtlich nen GANZ anderen Stellenwert bekommt und auch ganz anders erlebt wird...sei es schon in Frankreich oder und ganz besonders in Osteuropa und auch Ami-Land.

Gerade in unserer Republik wird der "Musiker" immer sofort als "Verpisser" und auch Arbeitsscheuer bezeichnet bevor er sich überhaupt so nennen darf udn dann müssen Erfolge her....die Frage was Erfolg ist, stellt sich erstmal nicht!...in anderen Ländern ist das ein Beruf wie jeder andere auch und gehört einfach zur Kultur dazu!
 
zitat:
Ehrlich gesagt suche ich Deutschland schon in HH an jeder Ecke... LACH!!!

hahahaha... habe mal in Wilhelmsburg, Harburg und St.pauli gewohnt...

zitat:
Gerade in unserer Republik wird der "Musiker" immer sofort als "Verpisser" und auch Arbeitsscheuer bezeichnet bevor er sich überhaupt so nennen darf udn dann müssen Erfolge her....die Frage was Erfolg ist, stellt sich erstmal nicht!...in anderen Ländern ist das ein Beruf wie jeder andere auch und gehört einfach zur Kultur dazu!

Stimme zu und unterstütze dieses statement!!

vg
 
Das Wort "Handy" empfinde ich - um vom Thema ganz abzukommen - als Frechheit gegenüber der engl. Sprache. Nur weil jemand vermutlich sagte "Huh, that´s really handy"... ich meine, wie eigenartig wäre das, wenn in den USA alle mit einem Mobiltelefon rumlaufen täten um zu sagen: "Hey man, can you give me your Handlich-Number??".. "Yeah, I wonna buy a new Handlich"... huhhh..... ich hab übrigens KEIN Mobiltelefon :)

Bei myspace bin ich... find ich aber komisch.. in einem Jahr waren etwa 2000 Leute auf meiner Seite... bei einem 17jährigen Mädchen das ich kenn waren in 3 Monaten 5000 ... sie schimpft sich auch "Songwriterin" stellt dort aber nur Songs mit eigenartigen englischen Texten drauf die sie über ein Head-Set einsingt... und alle schreiben: "Ja super, toll"...


@Dings: Ich kann mit dem Begriff "StudiVZ" ehrlich gesagt auch nicht so viel anfangen... ich freu mich, dass ich hier hergefunden hab *lol*
 
@rotten
Ja, da sagst du was. Wenn ich die [g=422]Gitarre[/g] in die Hand nehme habe ich manchmal das Gefühl, ich wäre in den Augen meiner Mitmenschen mehr wert, wenn ich einen Besen in die Hand nehmen würde. Das kam schleichend über die letzten 10 Jahre ... hat neben sozialen Gründen und TV-Verblödung auch viel mit der Entwertung der Musik durch das Internet zu tun.
 
@sixstringwarrior

?


ja ich warte mein lieber :D
 
Hab' ich was verpasst?
 
sixstringwarrior schrieb:
Und der Award für den grössten Dünnpfiff des Tages geht an "Rausch_zustand". ;)

1.) Lesen - dann posten

2.) Informieren - dann posten ("Twitter ist sowas wie StudiVZ.." Eieiei...)

?? hab darauf geantwortet! :roll:

ich finde ich hab recht!
 
Achso ... nö, eigentlich nicht. Ist mir jetzt auch zu blöd zu erklären. Fisch und Schnitzel ist auch beides was zu essen, aber das eine ist auf vier Beinen gelaufen und das andere im Meer geschwommen.
 
Finde Reverbnation sehr gut.
Läuft technisch (bei mir jedenfalls) schneller und zuverlässiger als MySpace,
hat gute Ideen (die Widgets zB. und wie Charts organisiert sind) und ein schönes Design.

http://www.reverbnation.com/
 
Das ist m.E. auch wieder so ein Portal, wo Musiker unter sich bleiben. Bei MySpace ist das schon perfekt gelöst, aber was willste machen, wenn die Leute keine Lust mehr drauf haben...
 
Ich versuche gerade etwas...

Ich habe den Plan meine eigene Seite als Zentrale herzunehmen und von dort in die entsprechenden Portale zu pushen. Anfängliche Überlegungen, wirklich alles auf einmal zuzuspammen (Twitter, Myspace, Facebook und und und..) habe ich schon lange wieder aufgegeben, aber die Vernetzung von Wordpress (meine Seite) und Facebook ist mit dem Widged „NetworkedBlogs“ auf dem richtigen Weg. Denn So schlecht finde ich Facebook und Facebook Pages nicht.
Es ist noch nicht ausgegoren, zugegeben aber die Comunity ist halt groß und WENN man denn Leute erreicht, erreicht man eben auch Nichtmusiker.
Ich schreibe jetzt auf meinem Blog und pushe das direkt zu meiner Facebook Fanseite. Außerdem hat man über „NetworkedBlogs“ die Möglichkeit seinen eigenen nativen Blog direkt über Facebook vorzustellen.
Alles in allem wächst mein Publikum dort langsam aber stetig, eben auch viel durch „Mund zu Mund Propaganda“

Ich würde auch gerne direkt zu Myspace pushen, aber da dort die APIS nicht offenliegen, gibt es bisher kaum Möglichkeiten für Widgedbastler. Myspace funktioniert für mich (noch) nicht so gut, weil ich wahrscheinlich den Mechanismus auch nicht richtig erfasst habe, das gebe ich gerne zu.
Klar reicht es nicht einfach News zu MS zu pushen, man muss da auch aktiv sein, aber auf meinen EIGENEN Auftritt würde ich nicht verzichten wollen. Wenn ich nicht glauben würde, dass ich EIGENER bin, als Andere, kann ich’s auch gleich lassen ;)

Unabhängig davon finde ich Myspace aber eh schrecklich von der Aufmachung her. Schlechter Sound, umständliche Profilpflege… aber wie gesagt, im Zweifel hab ich es einfach nicht richtig kapiert.

Letzlich geht es aber eh nur über Präsenz. Ausschließlich Online wird man nix werden. Ich habe jetzt z.B. Visitenkarten machen lassen. (KLICK) Die lass ich immer liegen, wenn ich in irgendwelchen Clubs spiele. Ich habe die fixe Idee, dass so ein Kärtchen bei Gefallen eher jemand ins Portomonaie steckt, als die üblichen Flyer.
So versuche ich Leute aus dem „echten Leben“ auf meine Heimseite zu ziehen...

Na ja, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...
 
Nein, ich glaube, das ist wirklich die Crux an MySpace: umständliche Profilpflege, anstrengendes, weil oft nicht funktionierendes, Surfen und ein Design, das man zwar beeinflussen kann, aber so ganz habe ich die HTML-Architektur trotz reiflichen Bemühens bis heute nicht kapiert. MySpace bräuchte m.E. mal eine gründliche Modernisierung und Überarbeitung.
Ich hatte auch immer den Eindruck, als sei (und so isses wohl auch) das ganze Musikupload-Angebot dort nur nachträglich aufgepfropft worden. Das bringt einen zwar tatsächlich mit Nichtmusikern zusammen, aber nur, wenn der Flashplayer mal nicht wieder hängt...
Nachtrag noch zu Reverbnation: das bringt, allerdings gegen Gebühr, die Musik auch in kommerzielle Musikverkaufsportale. Ähnliches geht wohl auch bei Jamendo. Da ist nur der Nachteil, dass man immer nur Alben hochladen kann, Einzeltitel nicht. Was irgendwie der krampfhafte Versuch ist, an der "gegenständlichen" Welt festzuhalten, wo es eben Alben geben muss. Bei Jamendo sind nach meiner Beobachtung aber Viele nur als Hörer registriert. Habe da auch sehr aufmerksame Rezensionen bekommen.
 
Myspace ist rein technisch eine Katastrophe. Die Seiten sind langsam, stürzen auch mal ab und sind durch die Bank grauenhaft designed. Das idiotische "Freunde"-System tut ein übriges.

Außerdem gehört die Seite zum Murdoch-Imperium - einem der übelsten, reaktionärsten Medienimperien in einer Welt, die an üblen, reaktionären Medienimperien nicht arm ist.

Ich halte jede Band, die keine eigene Webseite hat, für zumindest im Netz nicht vernünftig repräsentiert. Das kostet um die 3E/Monat und bringt Eure Musik sauber und so, wie Ihr wollt unter die Leute.
 
Wir nehmen von Digitalvertrieb über eigene HP bis hin zu Web 2.0 Plattformen so ziemlich alles in Anspruch, aber die Massenwirkung von MySpace ist unerreicht.

Ich mache mir aber momentan Gedanken darüber, ob es nicht Sinn macht Last FM gezielter zu nutzen, wobei ich erst noch durchblicken muss, welche Strategien sich da anbieten.

Abgesehen davon muss man sich auch hin und wieder den Kopf gerade rücken und aufpassen, dass man vor lauter musizieren am PC und Promotion am PC nicht zu sehr in die Computer-Welt abtaucht. Internet fressen Seele auf.
 
Last.FM hatte ich auch mal benutzt. Aber über Wochen mit 0,0 Hits. Immerhin bei Reverbnation in der gleichen Zeit einige Hundert und viel nette Mailkontakte, meist in die USA.
Übrigens beteiligen Reverbnation und Jamendo die Künstler, wenn man sich da einträgt, an den Werbeeinnahmen, was gerade eben nach meiner ersten Woche seit Anmeldung beim Programm phänomenale 7 US-Cent Gewinn eingebracht hat.
Aber sixstringwarrior hat ausgesprochen Recht. Das Internet hält einen irgendwann vom Musikmachen ab. Keine Macht den Drogen!
 

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