News KORG - multi/poly

„Virtuell analog“ neu definiert – KORG präsentiert den multi/poly!

Der multi/poly ist eine zeitgemäße Neuinterpretation des klassischen KORG Mono/Poly aus den 1980er-Jahren, der aufgrund seines außergewöhnlichen Konzepts mit 4 Oszillatoren und flexiblen Sync- und Crossmodulations-Routings bis heute einen Sonderplatz in der Welt analoger Synthesizer innehat. Der multi/poly greift dieses Erbe auf und portiert es dank modernster Digitaltechnik eindrucksvoll in unsere Zeit.

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Die neueste Generation des Analog Modelings von KORG bezieht neben Oszillatoren und Filtern auch Modelle von kompletten Voice Cards mit ein, die aufgrund von kleinsten Bauteilabweichungen jeder einzelnen Stimme einen leicht unterschiedlichen Klang bescheren. Auch weitere Details wie das Verhalten von Hüllkurven und Portamento in unterschiedlichen Analogsynthesizern lassen sich im multi/poly detailgetreu nachbilden. So entsteht ein nahezu grenzenlos flexibles Instrument mit authentisch-analogem Klang, das mit experimentellen Features wie Kaoss Physics und Motion Sequencing 2.0 sowie einer Polyphonie von bis zu 60 Stimmen zu überzeugen weiß.

Soundprogramme aus bis zu 4 Einzelsounds, die ihrerseits wieder jeweils bis zu vier Oszillatoren beinhalten können, garantieren überlebensgroße Klangwelten, die wahlweise als Layer-, Split- oder Layer-Rotate-Sounds verwendet werden können. Aufgrund seines liebevoll umgesetzten Designs mit schwarz-blauem Bedienfeld und edlen Holzelementen an den Seiten weckt der multi/poly auch optisch Assoziationen an seinen analogen Ur-Ahnen und verbindet so modernste Technologien mit einem zeitlos-klassischen Look. Die neu entwickelte, halb-gewichtete Tastatur vermittelt ein angenehmes Spielgefühl, während das im Lieferumfang befindliche Softcase mit „multi/poly“-Logo für einen sicheren Transport zwischen Studio und Bühne sorgt.

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Die wichtigsten Features im Überblick:
  • Moderne Interpretation des klassischen KORG Mono/Poly aus den 1980er-Jahren
  • Neueste Generation des KORG Analog Modelings
  • Neu entwickelte Tastatur mit 37 halbgewichteten Tasten (anschlags- und release-dynamisch)
  • Maximale Polyphonie: 60 Stimmen (kann je nach Einstellungen variieren)
  • Kaoss Physics mit dediziertem X-/Y-Touchpad für einzigartige Modulationen auf Basis physikalischer Modelle
  • Motion Sequencing 2.0 für komplexe Modulationsverläufe mit mehreren Spuren
  • 4 Oszillatoren (wahlweise „Classic“ (virtuell analoge Wellenformen), „Digital“ (Wavetables) oder „Waveshaper“ (für Sounds im Stil der Westcoast-Synthese)
  • Dual Filter mit legendären Filtermodellen wie „Mono/Poly“, „MS-20“, „Mini“ oder „Pro“
  • 4 DAHDSR-Hüllkurven, 5 LFOs, 6 Modulationsprozessoren
  • Bis zu 4 komplette Soundprogramme innerhalb einer Performance für Layer-, Split- und Layer-Rotate-Sounds
  • Import-Funktion für eigene Wavetables in Standard-Formaten
  • 3 Effektblöcke mit Multi-Effekten in Studioqualität
  • 1 Master-Reverb, 1 Master-Equalizer
  • Klassisches „Mono/Poly“-Design mit Holzelementen an den Seiten und schwarz-blauem Bedienfeld
  • Editor-/Librarian-Software für Mac und PC
  • Passendes Softcase im Lieferumfang enthalten
Preis und Verfügbarkeit
Der KORG multi/poly soll ab Dezember 2024 für 949,00 € UVP erhältlich sein.

Weitere Informationen auf der offiziellen Hersteller-Website: https://www.korg.com/de/products/synthesizers/multipoly/


View: https://www.youtube.com/watch?v=vj5i8O5aa8k
 
ok, also der monopoly ist für mich einer der all time geilomaten. muss ich mich wohl etwas näher mit der kiste beschäftigen. wäre natürlich ein schöner wink an die vergangenheit gewesen wenn die neuauflage auch mit 44 tasten zu haben wäre.
 
Sind das denn FS Tasten? Das wär dann ein Spielwechsler. 5x LFO + 4 adsr + weitere mod prozessoren, layers + Split + Waveshaper und WT import 💀

Wenn auch Multi Effekte wie aus den Flagshippen sind
 
Ich bin mir nicht sicher, wer Korg derzeit berät, aber es scheint mir, als wären es weniger Musiker und eher Banker, Börsianer oder vielleicht Astrologen. Die neuen Keyboards scheinen jedenfalls nicht wirklich am Markt anzukommen. Gerade jetzt, wo der Markt zunehmend gesättigt wirkt, sollte man doch genau überlegen, was die Kunden tatsächlich wollen.

Produkte wie der KingKorg, der zwar ein paar Tasten bietet, aber sonst kaum neue Vorteile mitbringt, und jetzt wieder ein virtuell-analoger Synthesizer, der altbekannte Klänge simulieren soll – das wirkt nicht gerade zukunftsweisend. Seit den 90ern fragen sich Keyboarder, wohin die Reise geht. Ich selbst habe meine Sammlung voll mit Synthesizern aus den 70ern, 80ern und 90ern, aber neuere Modelle reizen mich kaum.

Die alten Kollegen am Keyboard hatten wohl recht: VSTs und digitale Simulationen des Klassikers, die zwar Hunderte Stimmen, Dutzende MIDI-Kanäle und unzählige Effekte bieten – aber trotzdem nie wie das Original klingen. Die Euphorie lässt schnell nach, und am Ende wandert das neue Gerät in den Verkauf, und die Suche beginnt von vorne.

Was bleibt am Ende wirklich? Meine alten Schätzchen bleiben fest im Einsatz, kein Gerät verlässt das Studio, wir sind ein Team. Ich bezweifle, dass selbst ein neues Modell wie der Korg Mono/Poly das ändern könnte. Mag sein, dass er die Karten, Transistoren und Widerstände elektronisch simuliert, aber ich frage mich, ob das wirklich gelingt oder ob hier ein Werbetexter einfach die Fantasie hat spielen lassen. Der Kauf allein bringt noch keine Zufriedenheit – die entsteht erst, wenn das Instrument auch zuhause wirklich begeistert.

Die immer gleichen Werbeversprechen stimmen mich da eher skeptisch. Für junge Musiker mag der Korg Mono/Poly durchaus spannend sein, aber mit 37 Tasten kommt man eben auch nicht allzu weit. Für Arpeggiator und Sequencer-Spielereien reicht es sicher, aber für mich, der lieber auf erlerntes Handwerk setzt, ist das nichts. Da bin ich wohl etwas altmodisch, aber ich greife lieber auf das zurück, was ich mir über die Jahre erarbeitet habe.
 

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