Komplexe Verläufe Trance / Rave

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youngwoerth

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Hallo werte Gemeinde!

Einfache Pop-Songs produziere ich in [g=539]Cubase[/g] problemlos.
Sobald es aber um komplexe Soundspielereien, Arpeggio-Verläufe, gefilterte Drumorgien o.ä. geht (RMB / Armin van Buuren / Dune), bin ich mit diesem Sequenzer überfordert.

Ich könnte nun diverse Verläufe mausklickmäßig-mühsam im Editor programmieren. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das dem üblichen Weg entspricht.

Evtl. ist [g=539]Cubase[/g] nicht das Ideal für elektronische Musikrichtungen? Sollte ich dafür auf Reason oder Fruity umsteigen?

Oder lassen sich Songs wie "Horizon" von RMB oder diverser Kitsch-Rave von Dune doch unkompliziert in [g=539]Cubase[/g] umsetzen? Wie? ;)
 
Also am [g=70]Sequencer[/g] wird nicht unbedingt liegen. Vielleicht liegt dir der Workflow von [g=539]Cubase[/g] nicht. Mit Reason komme ich zumindestens definitiv etwas schneller ans Ziel, muss aber da mit Einschränkungen leben (keine Recording-Funktion, keine Audiospur).

Aber das Erstellen von Instrumenten geht zumindestens bei mir noch schneller von der Hand. Jedem das seine.

Also Songs im Stil von RMB, Armin van Buuren etc. (Dune ausgenommen) ist natürlich schon mal nicht ohne ...

Da hilft nur expilizietes Analysieren. Schön treibende Basslines, markante Melodie und verspielter Einsatz von Effekten und Arpeggios (der von Reason ist einfach zu bedienen und einfach nur geil. Ist bei [g=539]Cubase[/g] nicht ganz so einfach und sieht nicht so hüpsch aus.)
 
Danke für Deine schnelle Antwort, Richie!
Der [g=1]Arpeggiator[/g] von [g=539]Cubase[/g] erscheint mir auch recht dürftig. Außerdem nervt mich in [g=539]Cubase[/g] allgemein Vorhandensein und Einsatz von Effekten - habe mal kurz Ableton Live getestet, und dort zieht man in zwei Sekunden per Drag&Drop mal schnell drei für den elektronischen Bereich unabdingbare Effekte hintereinander. Die patternbasierte Arbeit @ Fruity erscheint mir für diesen Bereich auch geschickter - gerade bei Drums. Schnell und effektiv ans Ziel kommen, das fehlt mir manchmal in [g=539]Cubase[/g].
 
youngwoerth schrieb:

Evtl. ist [g=539]Cubase[/g] nicht das Ideal für elektronische Musikrichtungen? Sollte ich dafür auf Reason oder Fruity umsteigen?

So ein unsinn !!! direkt Kopp ab !!

youngwoerth schrieb:

Ich könnte nun diverse Verläufe mausklickmäßig-mühsam im Editor programmieren. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das dem üblichen Weg entspricht.


Wie den sonst ??

Es heist ja auch Musik machen /Komponieren und nicht [g=415]Loop[/g] and Play !


Vielleicht liegt es ja auch an dir selbst und deine Kreativität ?!

Ansonste halt deine Lieblings Tracks nach bauen, dann lernste es schon.
 
youngwoerth schrieb:

Ich könnte nun diverse Verläufe mausklickmäßig-mühsam im Editor programmieren. Kann mir aber nicht vorstellen, dass das dem üblichen Weg entspricht.

Du könntest auch einfach die Automation bei [g=539]Cubase[/g] einschalten (Button W (write)), den Song laufen lassen und an den Reglern herum spielen. Jede Bewegung wird dann normalerweise brav aufgezeichnet. Wenn du danach auch "R" drückst (READ) spielt er diese Automation auch wieder ab.
 
Juicybeats schrieb:
Es heist ja auch Musik machen /Komponieren und nicht [g=415]Loop[/g] and Play !
Ich gehöre zur Gattung Faultiere und die sind immer auf der Suche nach dem einfachsten Weg. ;)
 
@noisefloor: Ja, Danke! Diese Funktion ist mir bekannt. Ich werde bei Gelegenheit dann mal einen anderen Sequenzer testen, da Ihr den in meinen Augen nervigen Workflow bei [g=539]Cubase[/g] als dort üblichen Weg bestätigt habt. Fruity und Reason sind ja im elektronischen Bereich sehr stark vertreten, ich denke, das wird seine Gründe haben...
 
Hallo,

hier mal meine Erfahrungen!

Wer eher intuitiv arbeiten möchte und auch noch hauptsächlich elektronische Musik macht, sollte sich mal Ableton Live 7 anschauen.

Ich arbeite sowohl mit [g=539]Cubase[/g] 4 als auch mit Live 7.

Um schnell Ideen umzusetzen oder für Remixe benutze ich immer Live 7.

In Live 7 sind viele Funktionen, die für elektronische Musik wichtig sind meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt.

Fürs Aufnehmen und Mischen finde ich [g=539]Cubase[/g] 4 angenehmer als Live 7. Gehen tuts aber auch mit Live 7.

Gruß
 
Danke Dir, Chandala!
 
chandala schrieb:

Um schnell Ideen umzusetzen oder für Remixe benutze ich immer Live 7.

Gruß

Naja. Das ist eher die Arbeitsweise jeder einzelnen Person, die bestimmt, mit welchem Sequenzer man schneller voran kommt.

Ich war vor zwei Wochen bei einem Freund in Berlin. Er arbeitet auch mit Live 7.
Naja. Was soll ich sagen. Als ich dann zu ihm meinte das ich auf einer Audio-Spur hier kurz ein Deelay brauche und da kurz einen [g=108]Hall[/g] und das ganze belegt mit einem [g=43]Filter[/g] darüber, brauchte er eine Ewigkeit das umzusetzen.
Was ich im [g=539]Cubase[/g] in einer Minute realisiert hätte.

Ich denke nicht dass man das so pauschalisieren kann.

@ Threadsteller:
Ich würde definitiv bei [g=539]Cubase[/g] bleiben.
Wie lange brauchst du den für einen Track mit Automation, bis er fertig ist ?
 
Hallo,

ich hab ja von meinen Erahrungen berichtet.

Da ich beides nutze, kenn ich auch die Vor- und Nachteile beider Programme. Die Ansätze sind ja auch bischen verschieden.

Kann sein, dass dein Bekannter Live 7 noch nicht so gut kennt! Das geht da auch ratzfatz!

Bedienen muss man beide progs können!

Gruß
 
chandala schrieb:
Hallo,

ich hab ja von meinen Erahrungen berichtet.

Da ich beides nutze, kenn ich auch die Vor- und Nachteile beider Programme. Die Ansätze sind ja auch bischen verschieden.

Kann sein, dass dein Bekannter Live 7 noch nicht so gut kennt! Das geht da auch ratzfatz!

Bedienen muss man beide progs können!

Gruß

Ja. Das stimmt. Du redest von deinen Erfahrungen. Das ist ok.

Nein. Mein Bekannter kennt das Programm in und auswendig. Er arbeitet schon Jahre mit Live.
Wahrscheinlich sind meine Effekte einfach zu komplex :)
 
Das was du beschrieben hast, was dein Freund in Live 7 machen sollte is echt nicht schwer.

Wenn der schon Jahre damit arbeitet müsste der das eigentlich können. Oder - du hast nicht genau beschrieben was du genau wolltest. Du kannst in Live theoretisch für jede Spur unendlich viele Efekte hintereinander schalten. Ohne Probleme - echt.

Übrigens ich mag [g=539]Cubase[/g] sehr - sonst hätte ich nicht die 5er Version seit 4 Tagen.
 
Ja. Da sag ich ja nichts zu :)

Ich weiß nur das ich es im [g=539]Cubase[/g] zügiger hinbekomme. Ohne Mühe.

[g=539]Cubase[/g] 5 ? Cool. Das will ich mir auch noch holen.
 
[g=539]Cubase[/g] 5 is insgesamt einfach ein wenig geschmeidiger und macht Spaß. Ob mans wirklich braucht is ne andere Frage.

Weist du ich wollte einfach sagen, dass beide Programm ihre Vor- und Nachteile haben.

Ich finde beide gut!!!

Manches mache ich z.B. auch lieber in Wavelab 6, obwohl es auch in [g=539]Cubase[/g] 4/5 gehen würde.

Ich finde - Programm wechseln bringt manchmal frischen Wind und frische Ideen!
 
Ich würde mir einfach mal einen [g=32]MIDI[/g] controller (Potis) holen. Mittels "Verwendete Automationen anzeigen" bzw "ausblenden" kannst du dir sehr schnell das Aufgezeichnete (Automationsdaten) anzeigen lassen und ggf. editieren.

In [g=539]Cubase[/g] 5 wurde die Automation nochmals verbessern und sind jetzt auch ala Nuendo (was ich so an den Screenshots sehen konnte; [g=539]Cubase[/g] 5 ist noch nicht angekommen, aber unterwegs).
 

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