Kleiner "Sample-Player" für Band

Andi73

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Hallo,

ich spiele Keyboard in der Band. Mein Stage-Piano bietet aber leider keine Funktion um Samples abzuspielen. Nun dachte ich mir aber kürzlich, dass es ganz cool wäre, wenn man das könnte um zum Beispiel ein Intro abzuspielen, was ich so am Keyboard nicht hinbekommen kann, bzw. es nicht bietet (ein Intro, Stimmengewirr, Gesang, Umgebungsgeräusche, Spezielle Perkussive Sounds usw)

Mir wäre wichtig, dass die Samples nicht zu kurz sein müssen, Loop-Möglichkeit wäre vielleicht gut, wenn man eine Dauerhafte Hintergrund-Beschallung realisieren möchte. Anschlagdynamik wäre nicht so wichtig, im Gegenteil, ich möchte nicht, dass ich da immer mit voller Wucht draufhauen muß, damit der Sample in voller Lautstärke abgespielt werden muß.
Die Samples können auf einer SD-Karte sein, aber dann müssten sie auch sofort abgespielt werden. Ich habe hier aktuell nur den Akai MPX8 gefunden, der zwar auf den ersten Blick genau das richtige ist, aber eben hier zu versagen scheint, da er immer Anschlagdynamisch abspielt und dann auch von der SD Karte lädt und bei längeren Dateien ein wenig verzögert.

Weiterhin schön, wenn man ein Sample auch schnell wieder stoppen kann oder Wahlweise ein Fade-Out aktivieren kann. Bzw. ein Sample (Wahlweise) nur einmalig abgespielt wird.

Sequenzer, Effekte und Pitch-Möglichkeiten wären nicht wichtig. Ebenso Aufnahme und Sample-Bearbeitung. Das würde ich dann am Heimrechner vorbereiten und aufs Gerät kopieren.

Wie gesagt, der MPX8 wäre preislich schon ganz schön gewesen, aber die Einschränkungen sind da doch zu gravierend. Ich weiß auch nicht ob so etwas wie der Roland Aira P6 funktionieren würde (von der Sample-Länge). Wäre Preislich noch OK.

Ich möchte halt kein Tablet/Phone nehmen oder einen PC mit Controller. Daher dachte ich halt an ein Zusatzgerät. Ich habe auch schon an einen alten MPC gedacht. Vielleicht auch ein MPC One, den ich dann aber nach den Proben wieder mitnehmen würde, weil er bestimmt Spaß macht. Aber ist auch Preislich ne Hausnummer.

Vielleicht gibt es ja noch was anderes, was ich noch gar nicht auf den Schirm habe, wie irgendwelche Drumpads, aber die kosten halt meistens auch ordentlich und sind vermutlich auch zu Groß.
Sehe hier gerade den Roland SPD::One Wave, der laut Rezensionen auch lange Waves abspielen kann, aber mit 265 Euro aktuell auch sehr teuer, dafür dass er nur ein Pad hat. Auch wäre das Vermutlich eher was für den Drummer als für den Keyboarder.

Vielleicht hat ja jemand noch ein paar Vorschläge oder nutzt selber irgendwas in dieser Richtung.

Vielen Dank für die Tips!

Gruß
Andreas
 
Vielleicht das? Ich weiss nicht, wie lang da einzelne Samples sein können

 
Und was sagt Chatgpt dazu?

Danke für die ausführliche Beschreibung – die Situation ist klar: Du suchst eine kompakte, zuverlässige Sample-Playback-Lösung, die nicht anschlagdynamisch ist, lange WAV-Dateien ohne Ladezeit abspielen kann, schnell reagiert, am besten direkt von SD oder internem Speicher funktioniert, und dabei ohne Computer oder Tablet auskommt.


Du hast mit dem Akai MPX8 schon einen günstigen Kandidaten genannt, aber der ist tatsächlich berüchtigt für:


  • Latenz beim Laden von langen Samples (wegen der SD-Karte),
  • keine festen Lautstärken (anschlagdynamisch ist nicht abschaltbar),
  • wenig intuitive Bedienung.

Hier ein Überblick über bessere Alternativen, gestaffelt nach Preis, Funktionen und Verwendbarkeit für Keyboarder:




🔹 Empfehlung 1: Roland SP-404MKII


+ Ideal für lange Samples / Loops / Einspieler
+ Interner Speicher, kein Lade-Delay
+ Lautstärke fix einstellbar
+ Guter Pad-Zugriff, Sample kann gelockt werden (One-Shot, Loop, Stop)
– Ca. 400–500 € neu, aber gebraucht oft günstiger


Warum das passen könnte:

Der SP-404MKII wurde extrem verbessert (gegenüber dem alten SP-404). Du kannst damit WAV-Files auf Knopfdruck abspielen, sogar mit einem optionalen Fade-Out, Stop usw. Du brauchst nicht mal Pads zu drücken, kannst auch externe Trigger nutzen. Keine Anschlagdynamik nötig.




🔹 Alternative: Roland SPD::ONE WAV Pad


+ Sehr einfach zu bedienen
+ Kann WAV-Dateien direkt abspielen (One-Shot / Loop)
+ Keine Ladezeit
– Nur 1 Pad / Sample gleichzeitig spielbar
– Kein Stop-Button, aber geht mit Trick über Doppeltippen


Warum das passen könnte:

Wenn du nur ein Sample auf Abruf brauchst (z. B. ein Intro oder Soundscape), dann geht das. Es gibt kein Delay, WAVs laufen direkt. Du kannst die Lautstärke regeln, und sie ist nicht anschlagsabhängig, sondern mit fixem Wert einstellbar.
Aber: Nur ein Sample zur Zeit, das könnte bei dir einschränkend sein.




🔹 Günstige Lösung: Sample-Player im Pedal-Format


z. B. Hotone Ampero MP-100, BeatBuddy Mini 2 (nur Loops) oder kleinere Gitarren-Pedal-Sampler wie TC Electronic Ditto+
+ Kompakt, pedalbasiert
+ Gute für Loops oder Ambient-Hintergrundsounds
– Meist keine freie Sample-Auswahl oder Bedienung wie bei einem Pad



Nicht ideal für dich, aber erwähnenswert, falls du in Richtung Loop-Ambience denkst.




🔹 Luxus-Variante: MPC One / Live


+ Riesige Möglichkeiten, Sample-Verwaltung, Timestretch, Fixe Velocity einstellbar
+ Interner Speicher und kein Delay
+ Super auch für kreative Zwecke zu Hause
– Preislich (ab ca. 600 € gebraucht / >800 € neu)
– Overkill, wenn du nur abspielen willst


Wenn du eh Lust hast, kreativ mit MPC zu arbeiten
, kann das lohnen. Nur für Sample-Abspielung auf der Bühne aber eigentlich zu viel.




🔹 DIY-Lösungen mit Raspberry Pi


Es gibt einige MIDI-fähige Sample-Player auf Raspberry-Pi-Basis, z. B.:


  • Zynthian: mit Touchscreen, MIDI-fähig, Sample Playback
  • Pisound + MODEP: Linux-basiert, Audio-Tools, Sample-Trigger

Aber: Nicht Plug’n’Play, sondern Bastelarbeit. Nicht empfehlenswert für Live, wenn man Stabilität braucht.




🔹 Sonstiges:


  • 1010music Blackbox: Superkleiner, leistungsfähiger Sample-Player / Sequenzer – aber ca. 600 €.
  • Electro Harmonix 22500 / 95000: Looper mit Sample-Speicher, aber nicht direkt gedacht zum Abfeuern via Pad.



✅ Was du suchen solltest:​


Wenn du ein Gerät willst, das auf Knopfdruck ein Intro, Umgebungsgeräusche oder Einspieler ohne Latenz startet, nicht anschlagsdynamisch ist, lange Samples erlaubt, Loop und One-Shot beherrscht, und du mehrere Sounds schnell abrufen möchtest, dann:


Top-Empfehlung: Roland SP-404MKII


  • Sehr viele Pads / Banks
  • Feste Velocity einstellbar
  • Samples können One-Shot, Loop, Gate oder Manual sein
  • Start/Stopp sofort möglich
  • Super robust für Live



Wenn dein Budget eher bei 200–300 € liegt und du nur 1–2 Samples brauchst, wäre der Roland SPD::ONE WAV der einfachste Weg.




Möchtest du mehrere Samples gleichzeitig oder im Set abrufen können? Dann wäre der SP-404 oder evtl. ein günstiges gebrauchtes MPC 1000 oder MPC One die bessere Wahl.
 
Das hat dir Chat-GPT rausgehauen? Das ist beeindruckend. Danke dafür.
Ja, der SP404 MK2 ist nach meiner weiteren Recherche mittlerweile schon recht weit oben. Auch, weil das "Ur-Modell" wohl tatsächlich nur dafür gemacht war One-Shots abzupfeffern. Ich habe aber (noch) nicht herausgefunden ob und in wie weit die einzelnen Sounds limitiert sind.
Macht bestimmt auch im Urlaub Spaß damit zu daddeln :D
Preislich aber schon ein Schnapper, wenn es EIGENTLICH nur darum geht zwei drei Soundfiles abzuspielen.
Allerdings hatte ich das schon ein paar Mal für unter 300 Euro gebraucht gefunden. Ich glaube das ist durchaus so ein Gerät, was man nach einer Weile schon wieder gelangweilt abstößt, wenn man es gekauft hat um Musik zu machen.

Den Volca Sample hatte ich auch mal kurz angeschaut. Aber wenn ich das richtig lese hat er nur 8MB Speicher und kann Maximal 120 Sekunden speichern. Also ich verstehe es halt so.. Bis zu 200 Samples mit insgesamt 120 Sekunden.. Weiß auch nicht, ob das so gut dafür geeignet ist :)

Wieder mal zeigt sich, dass man doch schon wieder alles gefunden zu haben scheint, was es zum Thema gibt :D
 
Das hat dir Chat-GPT rausgehauen? Das ist beeindruckend. Danke dafür.
Bitte gerne. Ich habe Deinen Text 1:1 reinkopiert.

Wieder mal zeigt sich, dass man doch schon wieder alles gefunden zu haben scheint, was es zum Thema gibt
Da kommt sicher noch einiges. Für Deine Zwecke würde ich aber tatsächlich eher an eine einfache Lösung mit Handy/Tablet denken und die Trigger per BT abfeuern. Ist die billigste und narrensichere Lösung.
 

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