die musik fängt VOR DEM EQUIPMENT an. wenn die musik welche aufgenommen wird für den katz ist, dann ist die aufnahme auch unwichtig.
dazu kommt noch spezialgebiet den mischers (tonis):
es gibt leute welche keine grammy für produktion im regal haben, aber gerade deswegen viele fans.
also, ein alan parsons wird bestimmt nicht so dolle metal-produktionen mischen können (oder sogar wollen) wie ein bob rock (so ein paar namen zu nennen)und umgekehrt.
so stellt sich die frage:
1. mag ich die musik?
wenn ich musik mag, dann kann ich auch stundenlang ein album hören und dabei ANALYTISCH die stücke betrachten.
2. bin ich echt so gut dass ich der grausame klick der maschine folgen kann, weil ich weiss dass ohne [g=64]metronom[/g] keine aufnahme richtig gelingt?
wenn nicht, werde ich keine große ansprüche auf mich stellen, sondern üben bis es klappt.
3. kann ich meine teuere software bedienen, welche mir alle möglichkeiten für eine anständige, transparente produktion bietet?
wenn nicht, dann würde ich workshops besuchen.
und dann irgendwann macht es "peng", man greift unbewusst zum richtigem regler, man hat die klare vorstellung WIE es klingen soll und dann läufts.
jedes wissen braucht zeit wie ein samen in der erde.
in der tontechnik ist auch so.
lesen, üben, und nicht sich selbst mit dem fuß in den arsch kicken um besser zu werden.
irgendwann kommen die früchte.
vg
dragan der freitagsprediger
