Impedanz - Wireless System --> Multieffektpedal ? | RECORDING.de

Impedanz - Wireless System --> Multieffektpedal ?

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Lightyear

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Moin zusammen!

Ich habe eine Frage und eine Bitte.

Ich konnt's nicht lassen und habe mir mal ein Fender Telepath Wireless System bestellt.
Worüber ich zu Beginn nicht nachgedacht habe: Die Impedanz.

Fender listet folgende techn. Daten in der Anleitung:
- FUNKFREQUENZ 5,8 GHz
- REICHWEITE 20 m bei direkter Sicht (kann je nach Umgebungsbedingungen variieren)
- LATENZ 4 ms
- FREQUENZBEREICH 20 Hz - 20 kHz
- DYNAMISCHE REICHWEITE 100 dB
- EINGANGSIMPEDANZ 1,47 kΩ
- STROMVERSORGUNG Wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku mit Lademöglichkeit per USB-C-IN-5V-Kabel LADEZEIT 2 Stunden (in etwa)
- LAUFZEIT 8 Stunden (in etwa)
- ABMESSUNGEN L×B×H: 73,5×34,99×18,85 mm (mit ausgeklappter Klinke 34,62 mm) GEWICHT 54 g

Mein Multieffektgerät (Boss GT-100):
Eingangsimpedanz
- INPUT: 1 M ohm
- RETURN: 100 k ohm
- AUX IN: 47 k ohm

Frage: Fluppt ditt?
Bitte: Wenn nicht, warum nicht? (Erklärung für Idioten) ;-)

- - - - - - - - - - - - - - - -
Prosa:
So Pi x Daumen würde ich meinen, dass das ginge.
Amps (zumindest mein alter Röhrenamp) haben ja auch nicht selten 1 M Ohm.
Entspr. wird der Apparat von Fender beworben und es wird im Manual darauf hingewiesen, den Receiver in den Amps zu stecken.

Das Blöde ist, man findet oft abstrackte Erklärungen oder "steck das Kabel vom Amp mit 8 Ohm in das Cab mit 8 Ohm" oder "16 Ohm auf 2x 8Ohm".
Es gibt auch wirklich gute Videos und Artikel. Alles kein Hexenwerk.

Es hapert bei der Übersetzung für sich von der Theorie in eigene Praxis.
Irgendwie hat's noch nicht klick gemacht und ich würde gerne den Übergang zwischen Wissen und Verstehen schaffen.

Ich hoffe, Ihr könnt das etwas aufdröseln (Gerne auch Negativbeispiele).

Ich bedanke mich schon mal im Voraus.


Cheers und viele Grüße!


Lightyear
 
Ich denke, dass das sicher funktionieren wird. Ist ja schließlich ein Funksystem für Gitarren.
Weiters denke ich, dass sich beim Datenblatt ein Fehler eingeschlichen hat. Wahrscheinlich ist die Ausgangsimpedanz gemeint.
Ich habe unlängst eine Anleitung geschrieben, wo auf Impedanzen eingegangen wird.
Achtung, bei Lautsprechern müssen andere Auswirkungen berücksichtigt werden. Stichwort Leistungsanpassung.
 

Anhänge

  • Anleitung NAM 1.2.pdf
    7 MB · Aufrufe: 33
Amps (zumindest mein alter Röhrenamp) haben ja auch nicht selten 1 M Ohm.
1 MOhm ist der "Standard" für Eingänge für E-Gitarren (also Ampeingänge, Interfaceeingänge etc.). Wenn Du deutlich drunter gehst, wird der Klang dumpfer. 1,47 kOhm als Eingangsimpedanz würde vermutlich nur dumpfen Brei erzeugen. Als Ausgangsimpedanz für einen Verstärkereingang ist es aber kein Problem.
 
Hallo, im Datenblatt bei Fender steht: Output impedance 1,4km Ohm;
also alles im grünen Bereich
 
Tach!

Erstmal danke für die Antworten und das Paper. Das ist schon echt geil. Aber, ich bin noch nicht all zu weit. Es fruchtet noch nicht.

Ich scheitere daran, die richtige Frage zu formulieren.

Anderer Versuch / Gegenüberstellung:
  • Wenn wir von einem Amp mit einer Gitarre reden haben wir einen Hi-Z (1 M ohm) Eingang
    • Die Impedanz muss hoch sein
    • Wäre sie niedrig, klänge es dumpf
      • Gut zu sehen, in dem Dokument (Abbildung 6-9, R6)
  • Wenn wir von Kopfhörern sprechen...
    • ist eine niedrigere Impedanz besser bzw. der Ausgang braucht mehr "Dampf" (Spannung), um mit steigender Impedanz ein "klares" Signal zu liefern. Gutes Beispiel sind ja immer Kopfhörer mit hoher Impedanz an Handy-Buchsen. Das klingt dumpf.
Wahrscheinlich vergleiche ich nun Äpfel mit Birnen.
In der Regel bedeutet für mich ein hoher Wiederstand begrenzter Fluss
Und für mich stellt das Thema mit dem Amp bzw. Eingangsimpedanz exakt das auf den Kopf und ich komm' nicht drauf, wieso.

Hat es was mit "Je höher die Frequenz, desto niedriger die Impedanz" zu tun?

Ich begebe mich schon mal weiter auf die Suche und versuche rum zu rechnen. :)
 

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