iLok geht ab 2018 in die Cloud

[Gast92251]

Einer der Gründe für diese Online-Lizenz-Cloud-Anbindung wird womöglich auch sein, dass Apple-Rechner immer weniger USB-Ports am Gehäuse haben. Eines (?) der aktuellen MacBooks besitzt nur 1 (in Worten: ein!) USB-Slot. Und wer will schon unzuverlässige und unpraktische USB-Hubs usw. mit sich rumschleppen, gerade wenn man unterwegs ist.

Eigentlich ein nachvollziehbarer Weg, den die iLok-Entwickler da gehen...

Nun, solange der Nutzer weiterhin entscheiden kann, ob er die Softwarelösung per Cloud, oder doch lieber einen Hardware-Dongle verwenden möchte, ist ja alles okay.

Ich bin da eher weiterhin für USB-Dongles - Zuverlässigkeit am Studiorechner damit stets gegeben, einfachste Installation, und vor allem sind diese komplett ohne Internet betreibbar. Zumal die Dongles um iLok und Syncrosoft immer kleiner werden und wurden.

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[tomric]

Ich bin da eher weiterhin für USB-Dongles

Ich auch, da kann man bei Bedarf ohne Aufwand zwischen verschiedenen Rechnern wechseln...

 

[WMD]

Eines (?) der aktuellen MacBooks besitzt nur 1 (in Worten: ein!) USB-Slot. Und wer will schon unzuverlässige und unpraktische USB-Hubs usw. mit sich rumschleppen, gerade wenn man unterwegs ist.

Das finder ich auch extrem wichtig. Jeder Dongle nervt immer mehr da alle Rechner langsam die Anschlüsse abschaffen.
Ich persönlich hasse nichts so sehr wie den ilok da er ständig zusammenhangslos nicht erkannt wird und ich Fehlermeldungen bekomme. Dieser ganze USB Mist...

 

[deydi]

Solange es nicht wie bei cubase ist, wo du am ar** bist, wenn dein Stick kaputt geht.

Was ja auch total dämlich ist.

N Neuer Stick kaufen, oder n Internet Stick mit schleppen ist besser, als die Software nach bruch neu kaufen zu müssen.

 

[tomric]

Dieser ganze USB Mist...

Ich gehe da etwas weiter, dieser ganze Kopierschutzmist... früher hat das Zeug alles richtig Kohle gekostet, entsprechend hoch war vermutlich der Einsatz an unrechtmässigen Kopien und die Crackerszene. Heute, wo es alles Mögliche ständig im Sale nachgeworfen wird, haben doch eh die meisten Leute ihren Kram offiziell und registriert. Daß man da generell noch so einen Aufriß macht, ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Halbwegs gut finde ich die Lösung von Plugin-Alliance, bis zu drei Geräte aus der Cloud heraus so freizuschalten, daß die Plugins anschließend auch offline laufen und die Geräte auch ohne Probleme wieder zu deauthorisieren, falls was schiefgeht.

 

[Gast92251]

wie bei cubase ist, wo du am ar** bist, wenn dein Stick kaputt geht.

falsch.
Wenn du dich korrekt registriert hast, ersetzt Steinberg dies. Bitte mal genauer informieren, Deydi.

Siehe:

Auch hat Steinberg ja bereits einiges im Portfolio, was komplett ohne Hardware-Dongle läuft.
Cubase Elements und Halion z.B. laufen mit Soft-Licenser, dort ist also kein USB-Dongle nötig.
ich meine auch wo im Steinberg-Forum gelesen zu haben, dass die an weiteren Lösungen arbeiten. Womöglich gehen die auch in Richtung wie die Entwickler des iLok,
wäre jedenfalls gut denkbar und zeitgemäß.
Dennoch bin ich weiterhin ein Fan der Dongle-Lösungen. Jeder wie er mag.

 

[Gast92251]

Heute, wo es alles Mögliche ständig im Sale nachgeworfen wird, haben doch eh die meisten Leute ihren Kram offiziell und registriert.

hm, ja, ein treffender Gedanke, das mag durchaus sein.
Wenn ich da an die ganzen 29,- Euro-Plugins bei Waves denke... wer da heute noch den ganzen Cr@ck-Mist nutzt, ist doch selber schuld.
Niedrige Preise generieren zudem Neukunden. Macht NI ja auch so, dort wurde das Komplete-Bundle über die Jahre immer immer billiger. Von einst mal weit über tausend Euro, jetzt für ein paar schlappe hundert Flocken alles zu haben. Wahnsinn.

 

[tomric]

wer da heute noch den ganzen Cr@ck-Mist nutzt, ist doch selber schuld.

Absolut, vor Allem, da auch die DAW-Hersteller bei den mitgelieferten Plugins deutlich nachgelegt haben...

 

[Gast92251]

wer da heute noch den ganzen Cr@ck-Mist nutzt, ist doch selber schuld.

Absolut, vor Allem, da auch die DAW-Hersteller bei den mitgelieferten Plugins deutlich nachgelegt haben...

Das ist wahr! Wenn man da mal schaut, wie gut (die meisten) DAWs mit internen Plugins heutzutage so ausgerüstet sind -
wirklich hinzukaufen muss man da kaum bis nichts, um professionelle Ergebnisse zu erzielen.
Feine Zeiten haben wir jedenfalls.

 

[hsl]

Das ist aber ne Menge Verschwörung für so was kleines wie ne Software Lizenz. Die Cloudlösung von iLok kommt nur, damit Corporate Lizenzen für große Firmen möglich werden, wo ein Administrator die Lizenzen dann per Netztwerk verteilen und verwalten kann. Den gemeinen Endnutzer hat man dabei gar nicht im Blick.

 

[rocking.xmas.man]

mit den internet lizenzen denke ich geht es schon um einzeluser. Aber ganz nebenbei hat pace auch sharable licenses eingeführt die innerhalb eines netzwerkes von einem server aus verteilt werden können.
die ersten die das nutzen sind die leute von edicue editaker usw.