Ich habe keinen Plan, wie ich weiter lernen soll.

[SirSmileX]

Hey Leute,
der Titel scheint was komisch zu sein aber lasst es mich erklären. Ich habe so ein ähnliches Thema schonmal erstellt, wollte aber in diesem Thema was anderes damit ansprechen. Ich bin 15 und "produiziere" seit ca. 2/3 Jahren Musik mit Fruity Loops. Ein paar schöne Tracks hab ich schon hin bekommen, jedoch fehlt mir bei den Tracks immer etwas. Da viele bestimmt denken, dass ich mit FL Studio unbedingt EDM produzieren will liegt leider falsch. Ich möchte gerne sowas wie das produzieren:

(halt Pop Musik mit eigenem Charakter)
Nun ist mir bewusst, dass an sowas viele Leute arbeiten und Zedd z.B. viel Erfahrung hat, oder sogar vielleicht an der Uni war. Jedoch würde ich gerne wissen, wie, oder was ich anfangen soll sowas zu lernen. Sound Design (hab leider keine Proplugins wie z.B. Serum oder Nexus), Mixing & Mastering, Musik Theorie, oder doch wie Compression oder Limiter funktionieren. Und nebenbei habe ich mehr das Gefühl, dass ich mit FL nicht so wirklich was hinkriege... liegt das an FL Studio? Ich würde halt sehr gerne einen runden, cleanen Track haben.

Könnt ihr mir irgendwelche Tips, Tutorials, oder sonstiges geben? Oder gibt es z.B. irgendwas womit man Mixing oder sonstiges üben kann?

 

[Yacc]

(halt Pop Musik mit eigenem Charakter)

von eigenen character merk ich hier nix, aber nagut ich bin nicht zum stänkern hier

der track wird primär durch gesang und ein bisschen samples getragen, ich weiß nicht was du da groß mit sounddesign vorhast, was man braucht ist ne gesangsstimme... glaub dann ist da noch nen vocoder auf der stimme, und halt das übliche stimmen processing.

nen umfangreicher synthesizer wär von vorteil. aber denke so töne wie in den lied kriegste bestimmt auch aus den 3xOSC und mit fl internen funktionen rausgequetscht. schau vielleicht mal tutorials dazu an was man damit alles machen kann.

mixing und mastering und limiter und compression sind zwar wichtig, können aus scheisse aber auch kein gold machen, also am besten erstmal drauf konzentrieren zu lernen wie man ein lied schreibt, das sollte auch ohne mixing,mastering und compression schonmal halbwegs gut klingen.
dazu brauchst du noch nichtmal theorie (auch wenn diese mit sicherheit hilft) analysiere mal wie so ein track aufgebaut ist, was für einzelteile stecken da drin. am besten du versucht mal lieder nachzubauen, sozusagen reverse engineering, darüber lernt man eine ganze menge. am besten lernt man sowieso durchs tun. also wenn du wirklich ein gewisses niveau erreichen willst dann musst du dich mehr oder weniger jeden tag für ein paar stunden hinter den bildschirm klemmen und werkeln. learning by doing.

PS:
warte, hab ich dir nicht schonmal tutorials gepostet? was ist daraus geworden?

 

[Ferris]

Bei diesem Song sind eigentlich nur Gesang inkl. Bearbeitung sowie die trap-lastigen Drums die wesentlichen tragenden Elemente. Du solltest dich also vielleicht mal verstärkt mit den Möglichkeiten von Vocal-Bearbeitungen auseinandersetzen, wenn du etwas ähnlich Klingendes produzieren möchtest. Für dich als FL-User könnte diesbezüglich vielleicht das hier interessant sein:
https://waproduction-samples.com/daw-templates/what-about-fl-studio-vocal-presets-246

Zedd mag viel Erfahrung haben (naja, viel ist relativ, denn er ist ja auch noch vergleichsweise jung), aber eine Uni bringt einen da wahrscheinlich nicht sonderlich weiter. Meine persönliche Meinung ist, dass ein gewisses Talent und Gespür für Musikalität sehr viel bedeutsamer sind als Musik Theorie. Ist wie beim Fußball: Entweder man hat ein gewisses Gespür dafür, wie man mit dem Ball umzugehen hat oder man hat es nicht. Da hilft es auch nicht viel weiter, wenn man sich Unmengen an theoretischem Fußballwissen aneignet. Das macht aus einem auch keinen CR7.

Wenn man zu theorielastig und verkopft an die ganze Sache rangeht, kann das auch bremsen, denn es geht dann wohl die eher lockere Unbefangenheit verloren, die den Spaß am fluffigen Musizieren/Produzieren/Experimentieren bereiten kann. Ich würde dir also raten, dich mit "Musik Theorie" als solcher (kommt natürlich immer darauf an, was man genau darunter versteht) erst einmal nicht sonderlich zu beschäftigen.

Sound design kann Spaß machen, ist aber kein unbedingtest Muss, denn es gibt Unmengen an tollen Sounds da draußen. Und es hört ohnehin keiner, ob du einen Sound selbst geschraubt oder ein Preset verwendet hast. Wenn du ein super Soundschrauber bist und der Sound geil klingt, denkt ohnehin jeder an ein professionelles Preset. Und wenn du ein weniger talentierter Soundschrauber bist, klingt das Geschraubte leider auch nur suboptimal.

Insgesamt würde ich mich an deiner Stelle erst einmal mit den gängigen Effekt-Werkzeugen und deren Wirkungsweise beschäftigen, damit du diese Dinge gezielt einsetzen kannst, wenn du am Sound/Mix etwas verbessern willst. Da wären zum Einen grundsätzliche Effekte wie z.B. Kompressor, EQ, Delay etc. Und dann sind da ja noch die etwas spezielleren Effekte wie Vocoder, Harmonizer (welche auch in deinem obigen Soundbeispiel Verwendung finden).

Welche Instrumente und Effekte hast du denn? Vielleicht kann dann ja noch jemand einen Tipp geben, wo du gute Soundbänke findest oder welchen Effekt du dir unbedingt zulegen solltest o.ä.

Stichwort Tutorials: Zu allen gängigen DAWs gibt es doch haufenweise Tutorials auf Youtube, wenngleich zugegebenerweise vieles davon natürlich in englischer Sprache ist. Für FL z.B.:
https://www.youtube.com/user/imageline/playlists

Wenn du aber sagst, dass du mit FL nicht so richtig was hinkriegst, ist das natürlich eine grundsätzliche Hürde. Das mag dann auch daran liegen, dass der Workflow dir nicht liegt. Hast du schon mal mit den Demos von DAWs und deren verschiedenen Arbeitsansätzen experimentiert, wie z.B. Ableton Live, Cubase o.ä. Da gibt es ja Unterschiede. FL = Patternprinzip, Ableton = Clips, Cubase = klassisches Timeline-/Spurenprinzip. Du musst dann erst einmal für dich prüfen, mit welchem Prinzip du am besten klar kommst.

 

[recplay]

Dass du unbedingt besser werden willst, ist die Hauptsache. Die Neugier treibt das Wissen schon rein. Mit 15 stehst du (glücklicherweise) noch ganz am Anfang.

 

[SirSmileX]

Bei diesem Song sind eigentlich nur Gesang inkl. Bearbeitung sowie die trap-lastigen Drums die wesentlichen tragenden Elemente. Du solltest dich also vielleicht mal verstärkt mit den Möglichkeiten von Vocal-Bearbeitungen auseinandersetzen, wenn du etwas ähnlich Klingendes produzieren möchtest. Für dich als FL-User könnte diesbezüglich vielleicht das hier interessant sein:
https://waproduction-samples.com/daw-templates/what-about-fl-studio-vocal-presets-246

Zedd mag viel Erfahrung haben (naja, viel ist relativ, denn er ist ja auch noch vergleichsweise jung), aber eine Uni bringt einen da wahrscheinlich nicht sonderlich weiter. Meine persönliche Meinung ist, dass ein gewisses Talent und Gespür für Musikalität sehr viel bedeutsamer sind als Musik Theorie. Ist wie beim Fußball: Entweder man hat ein gewisses Gespür dafür, wie man mit dem Ball umzugehen hat oder man hat es nicht. Da hilft es auch nicht viel weiter, wenn man sich Unmengen an theoretischem Fußballwissen aneignet. Das macht aus einem auch keinen CR7.

Wenn man zu theorielastig und verkopft an die ganze Sache rangeht, kann das auch bremsen, denn es geht dann wohl die eher lockere Unbefangenheit verloren, die den Spaß am fluffigen Musizieren/Produzieren/Experimentieren bereiten kann. Ich würde dir also raten, dich mit "Musik Theorie" als solcher (kommt natürlich immer darauf an, was man genau darunter versteht) erst einmal nicht sonderlich zu beschäftigen.

Sound design kann Spaß machen, ist aber kein unbedingtest Muss, denn es gibt Unmengen an tollen Sounds da draußen. Und es hört ohnehin keiner, ob du einen Sound selbst geschraubt oder ein Preset verwendet hast. Wenn du ein super Soundschrauber bist und der Sound geil klingt, denkt ohnehin jeder an ein professionelles Preset. Und wenn du ein weniger talentierter Soundschrauber bist, klingt das Geschraubte leider auch nur suboptimal.

Insgesamt würde ich mich an deiner Stelle erst einmal mit den gängigen Effekt-Werkzeugen und deren Wirkungsweise beschäftigen, damit du diese Dinge gezielt einsetzen kannst, wenn du am Sound/Mix etwas verbessern willst. Da wären zum Einen grundsätzliche Effekte wie z.B. Kompressor, EQ, Delay etc. Und dann sind da ja noch die etwas spezielleren Effekte wie Vocoder, Harmonizer (welche auch in deinem obigen Soundbeispiel Verwendung finden).

Welche Instrumente und Effekte hast du denn? Vielleicht kann dann ja noch jemand einen Tipp geben, wo du gute Soundbänke findest oder welchen Effekt du dir unbedingt zulegen solltest o.ä.

Stichwort Tutorials: Zu allen gängigen DAWs gibt es doch haufenweise Tutorials auf Youtube, wenngleich zugegebenerweise vieles davon natürlich in englischer Sprache ist. Für FL z.B.:
https://www.youtube.com/user/imageline/playlists

Wenn du aber sagst, dass du mit FL nicht so richtig was hinkriegst, ist das natürlich eine grundsätzliche Hürde. Das mag dann auch daran liegen, dass der Workflow dir nicht liegt. Hast du schon mal mit den Demos von DAWs und deren verschiedenen Arbeitsansätzen experimentiert, wie z.B. Ableton Live, Cubase o.ä. Da gibt es ja Unterschiede. FL = Patternprinzip, Ableton = Clips, Cubase = klassisches Timeline-/Spurenprinzip. Du musst dann erst einmal für dich prüfen, mit welchem Prinzip du am besten klar kommst.

Vielen vielen Dank. Das hat mir sehr weitergeholfen. Ein paar Sachen werde ich noch kommentieren.

Genau solche Vocal Leads finde ich super und ich weiß nicht genau, wie ich da Variation reinbringe (eigentlich immer nur VocalOneshot in Harmor reingepackt und fertig). Ich werde mich da mal reinlesen.

Ich spiele halt auch Klavier und ich würde sagen, dass ich schon ein Gespür dafür habe. Hatte aber das Gefühl, dass ich Musiktheorie brauche, um weiterzukommen.

Sound Design wäre etwas, da ich nie wirklich die richtigen Presets finde und nicht richtig weiß, wie man bestehende Presets für einen Track bearbeiten könnte.

Zu den Effekten: hättest du da vielleicht Seiten, die das etwas näher erklären? Oder Videos

An Instrumente und Effekte habe ich halt alle verfügbaren Plugins in der FL Studio Producer Edition (Sytrus, GMS, 3xosc, Vocodex, Delay Bank, etc.) inklusive Harmor und paar kostenlosen VSTs aus dem Internet (magical8BitPlugin, dBlue TapeStop, etc.)

Den Workflow von FL finde ich eigentlich ganz ok. Sollte mir glaube ich dennoch mal Ableton angucken

Und dann noch eine Frage: würde sich Serum lohnen (bezogen auf Qualität und Presets)

 

[Yacc]

Und dann noch eine Frage: würde sich Serum lohnen (bezogen auf Qualität und Presets)

serum ist von den funktionen her ein sehr umfangreicher und guter synth, ich hab auch massive und sylenth probiert, mir persönlich liegt serum von der bedienung her am meisten, und benutze nur selten was anderes.
presets benutze ich kaum, sind aber soweit in ordnung. auch wenn die factory presets jetzt nicht gerade umfangreich sind, da hat massive von haus aus mehr presets zu bieten. aber nur wegen presets würde ich keinen synth kaufen.

gibt es denn keine demos von all den synths? würde ich einfach mal durchprobieren.

 

[SirSmileX]

Und dann noch eine Frage: würde sich Serum lohnen (bezogen auf Qualität und Presets)

serum ist von den funktionen her ein sehr umfangreicher und guter synth, ich hab auch massive und sylenth probiert, mir persönlich liegt serum von der bedienung her am meisten, und benutze nur selten was anderes.
presets benutze ich kaum, sind aber soweit in ordnung. auch wenn die factory presets jetzt nicht gerade umfangreich sind, da hat massive von haus aus mehr presets zu bieten. aber nur wegen presets würde ich keinen synth kaufen.

gibt es denn keine demos von all den synths? würde ich einfach mal durchprobieren.

Werde ich machen, danke

 

[Electro-Rocker]

serum ist von den funktionen her ein sehr umfangreicher und guter synth, ich hab auch massive und sylenth probiert, mir persönlich liegt serum von der bedienung her am meisten

So gings mir auch. Da Reason nun VSTs erlaubt, und ich ja immer neugierig bin, hab mal die Demos von ein paar namhaften Synths gezogen und beim Serum hat es eigentlich schon nach paar Minuten klick gemacht, war echt begeistert, wie einfach der zu bedienen ist.

@SirSmileX
Die Serum Demo von der Xfer Seite läuft 15 oder 20 Minuten, danach musst du ne neue Instanz laden.
Hier:
https://splice.com/features/plugins
gibt es ein ganz vernünftiges Rent-to-own Programm, da kannst ihn 3 Tage ohne Einschränkungen testen, und dann entscheiden.

 

[TGud]

Mir scheint, du bist sehr auf das Technische fixiert. Ist bestimmt auch wichtig. Vergiss aber nicht die Kreativität/Kunst dabei.
Du kannst noch so gut mit der Technik sein und die teuersten Geräte und Programme zur Verfügung haben. Wenn du keine Idee hast wird es trotzdem nichts Gescheites ergeben. Versuch doch mal einen minimalistischen Ansatz. Nutze deinen Computer in erster Linie zum Aufnehmen. Spielst du ein Instrument? Oder kannst du singen?

Gruß
Thorsten

 

[SirSmileX]

Mir scheint, du bist sehr auf das Technische fixiert. Ist bestimmt auch wichtig. Vergiss aber nicht die Kreativität/Kunst dabei.
Du kannst noch so gut mit der Technik sein und die teuersten Geräte und Programme zur Verfügung haben. Wenn du keine Idee hast wird es trotzdem nichts Gescheites ergeben. Versuch doch mal einen minimalistischen Ansatz. Nutze deinen Computer in erster Linie zum Aufnehmen. Spielst du ein Instrument? Oder kannst du singen?

Gruß
Thorsten

Ich spiele Klavier und mit singen hab ich es nicht so... aber ich bekomm halt manchmal so richtig gute Ideen am Klavier und schreib die dann per Mausklick in die Piano Roll in FL rein. Dann scheitert es halt meistens daran, wie es weiter geht.

 

[TGud]

Das doch schonmal gut, das du Klavier spielst. Hast du keine Möglichkeit dein Klavier per Midi mitbdeinem PC zu verbinden? Damit könntest du dein Spel direkt ins Pianorolle einspielen ohne den Umweg über die Maus.

 

[Signalschwarz]

Großes Interesse, extreme Hingabe, hohe Frustrationstoleranz und natürlich auch ein Mindestmaß an Talent sind meiner Meinung nach die Kernkompetenzen an denen es nicht mangeln darf. Weiterhin würde ich z.B. Englischkenntnisse, Sozialkompetenz und Trendbewusstsein anführen.

Mich verwundert es, dass bisher niemand nach einer Probe deines bisherigen Schaffens gefragt hat. Die Analyse deines aktuellen Stands ist doch der erste und wichtigste Schritt, um dich hinsichtlich deines weiteren Vorgehens sinnvoll beratend unterstützen zu können.

 

[BEATSTER]

Ich spiele Klavier und mit singen hab ich es nicht so... aber ich bekomm halt manchmal so richtig gute Ideen am Klavier und schreib die dann per Mausklick in die Piano Roll in FL rein. Dann scheitert es halt meistens daran, wie es weiter geht.

Als Klavierspieler solltest du dir unbedingt einen Midi-Keyboard per USB besorgen. Ich selber kann nicht gut mit Klavier, aber das fördert den Workflow ungemein, da ich mit einem Preset unglaublich viele Variationen ausprobieren kann und dementsprechend entscheide ob ich nicht das Instrument wechsle. Die Eingabe mit dem Mausklick kenne ich auch noch, ich hatte eine Melodie im Kopf, die ich erst mal eingeklickt habe. Aber Akkorde oder verschiedene Variationen haben dadurch auch mehr Zeit gekostet.

 

[SirSmileX]

Das doch schonmal gut, das du Klavier spielst. Hast du keine Möglichkeit dein Klavier per Midi mitbdeinem PC zu verbinden? Damit könntest du dein Spel direkt ins Pianorolle einspielen ohne den Umweg über die Maus.

Ja hab ich schonmal versucht, aber hat nicht wirklich was verändert. Hab mir schon überlegt mir ein Akai MPK Mini MK2 zuzulegen, da ich da dann auch mit dem kleinen Launchpad Drums aufnehmen könnte.

 

[SirSmileX]

Ich spiele Klavier und mit singen hab ich es nicht so... aber ich bekomm halt manchmal so richtig gute Ideen am Klavier und schreib die dann per Mausklick in die Piano Roll in FL rein. Dann scheitert es halt meistens daran, wie es weiter geht.

Als Klavierspieler solltest du dir unbedingt einen Midi-Keyboard per USB besorgen. Ich selber kann nicht gut mit Klavier, aber das fördert den Workflow ungemein, da ich mit einem Preset unglaublich viele Variationen ausprobieren kann und dementsprechend entscheide ob ich nicht das Instrument wechsle. Die Eingabe mit dem Mausklick kenne ich auch noch, ich hatte eine Melodie im Kopf, die ich erst mal eingeklickt habe. Aber Akkorde oder verschiedene Variationen haben dadurch auch mehr Zeit gekostet.

Ja hatte ich mir auch schon überlegt. Aber es stimmt einfach, dass es so lange dauert

 

[Realist]

Wenn Du irgendwas mit Gesang machen möchtest aber nicht selbst singst, würde ich an deiner Stelle mal nach Accapellas unter einer freien CC-Lizenz suchen.
Eine Beispielseite wäre CC Mixter.
http://ccmixter.org/

Das Problem was ich hier immer wieder beobachte:
Es werden Beats oder Tracks eingestellt, wo es dann heisst: "Ihr müsst Euch da jetzt noch den Gesang zu vorstellen."
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass das nicht funktioniert, gerade wenn man vielleicht auch noch nicht soviel Erfahrung hat.
Ich mache zur Zeit nur Instrumentalsachen, habe aber früher auch viel mit Gesang komponiert.
Die Herangehensweise ist, zumindest in meinem Fall, eine völlig andere.
Bei Vocal-Tracks sollten logischerweise die Vocals im Mittelpunkt stehen.
Darum musst Du dein Arrangement um den Gesang aufbauen und dann kommst Du auch voran.
Schon alleine durch fremde Vocaltracks bekommst Du völlig neue Impulse.

Ich habe das damals bei CCMixter auch so Just for Fun gemacht.
Du sagst ja Du spielst Klavier.
In meinem Fall hab ich mir den Originalsong nicht angehört sondern nur die Accapellas.
Hat das was in mir ausgelöst habe ich mir die Accapella runtergeladen und erstmal für mich Akkorde gesucht, die dazu passen.
War "mein" Song fertig, so wie ich ihn mir vorstellte, habe ich mir das Original angehört.
Mein Song oder Remix hatte dann meistens mit dem Original nichts mehr zu tun.
Es waren völlig andere Akkorde nur die Tonart stimmte noch.

Das wäre jetzt mein Tipp. Wenn Du etwas mit Gesang machen möchtest, dann nimm Gesang und lass Dich inspirieren.
Dadurch wirst Du auch Fortschritte im Mixing etc. machen. Alles andere ist nur Rumspielerei ohne wirklich voranzukommen.

 

[TGud]

Oder du nimmst die Vocals aus den alten Vocal-Remix-Contest Sachen hier im Forum.

 

[SirSmileX]

Wenn Du irgendwas mit Gesang machen möchtest aber nicht selbst singst, würde ich an deiner Stelle mal nach Accapellas unter einer freien CC-Lizenz suchen.
Eine Beispielseite wäre CC Mixter.
http://ccmixter.org/

Das Problem was ich hier immer wieder beobachte:
Es werden Beats oder Tracks eingestellt, wo es dann heisst: "Ihr müsst Euch da jetzt noch den Gesang zu vorstellen."
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass das nicht funktioniert, gerade wenn man vielleicht auch noch nicht soviel Erfahrung hat.
Ich mache zur Zeit nur Instrumentalsachen, habe aber früher auch viel mit Gesang komponiert.
Die Herangehensweise ist, zumindest in meinem Fall, eine völlig andere.
Bei Vocal-Tracks sollten logischerweise die Vocals im Mittelpunkt stehen.
Darum musst Du dein Arrangement um den Gesang aufbauen und dann kommst Du auch voran.
Schon alleine durch fremde Vocaltracks bekommst Du völlig neue Impulse.

Ich habe das damals bei CCMixter auch so Just for Fun gemacht.
Du sagst ja Du spielst Klavier.
In meinem Fall hab ich mir den Originalsong nicht angehört sondern nur die Accapellas.
Hat das was in mir ausgelöst habe ich mir die Accapella runtergeladen und erstmal für mich Akkorde gesucht, die dazu passen.
War "mein" Song fertig, so wie ich ihn mir vorstellte, habe ich mir das Original angehört.
Mein Song oder Remix hatte dann meistens mit dem Original nichts mehr zu tun.
Es waren völlig andere Akkorde nur die Tonart stimmte noch.

Das wäre jetzt mein Tipp. Wenn Du etwas mit Gesang machen möchtest, dann nimm Gesang und lass Dich inspirieren.
Dadurch wirst Du auch Fortschritte im Mixing etc. machen. Alles andere ist nur Rumspielerei ohne wirklich voranzukommen.

Guter Tipp. Hab schonmal was mit einem acapella aus dem Internet gemacht und es war eigentlich ganz ok. Werd ich mir mal angucken