HOFA – eine eindeutige Lobhudelei

  • Ersteller molemuc
  • Erstellt am
sagCheese schrieb:
Danke Lordofmixing, aber Pointblank kenne ich schon.
Das Problem an diesen Online-Kursen ist immer, dass die niemanden an deiner
Seite hast der dir das genau zeigt und du keine großen Fragen stellen kannst.
Du bekommst Tutorials und Videos um etwas zu lernen, aber gezielt können die
eben wenig auf dich eingehen. Die Sae in Hamburg bieten auch noch elektronische
Kurse an, aber die kosten in meinen Augen zu viel Geld!
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Genaue diese Defizite habe auch ich erkannt und deswegen mein Online-Tutoring-Konzept erstellt - hier bekommst Du auf deine Fragen deine Antworten.
 
Genaue diese Defizite habe auch ich erkannt und deswegen mein Online-Tutoring-Konzept erstellt - hier bekommst Du auf deine Fragen deine Antworten.
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ja aber du musst schon die Leute davon überzeugen, dass Du nicht einfach ein netter Student bist, der ein wenig das Cubase Manual gelesen hat und jetzt meint, er hat es drauf. Der Bezug zur Musik und Musikproduktion muss klar erkennbar und überzeugend sein. Sonst könnte ja jeder kommen mit nem Skype Account. ;)

Und bei HOFA geht es thematisch von Mischtechniken über Aufnahmetechniken für jedes Instrument, nicht nur um bissel Bits und Bytes und Sampleraten.
 
@ digital dominion

Ich glaube das alle hier deine Äusserung nicht scherzhaft verstanden haben. Ich zumindest fand sie eher provokativ.

Sollte das nur ein Scherz gewesen sein, dann sag ich mal : Sorry!

Aber es würde dir nicht schaden wenn du wenigstens schreiben würdest wie dein 1on1 Online Tutoring ablaufen würde.

Schliesslich ist das nichts anderes wie HOFA College oder eben Point Blank. Man bekommt Material und kann jederzeit mit den Tutoren über Email, Telefon oder Skype Kontakt aufnehmen.

Mach doch mal Thread auf und erkläre ein bisschen was, schadet sicherlich nicht.
So ist es halt ziemlich geheimnisvoll, Katze im Sack.
 
@digital_dominion

habe deinen Beitrag #4 eh nicht ganz verstanden.

Ich wollte einen Erlebnisbericht weitergeben,
der die Vorteile des vor-Ort-Coachings beschreibt.
Da war deine Reduzierung meines Berichtes
auf die Mittagspause schon etwas kurz gefasst.

Wenn du jetzt schreibst das du Tutorials online
anbietest (war für mich nicht erkennbar), dann
verstehe ich deinen Beitrag als versteckte Werbung.

Bleibt festzustellen, dass es unzählige Onlinehilfen
gibt, da habe ich zwei Jahre lang einiges gesehen.
Bei den HOFA Leuten war es eben nicht "online",
das war das "Besondere" an meiner persönlichen
Fortbildung.

Meine Abhöre im Vergleich zu Profiboxen,
das schafft auch das Beste "online" nicht.
Hörtraining geht wohl auch nur vor Ort ....
 
hm ... mal völlig davon abgesehen, ob der ein oder andere
etwas ernsthaft oder scherzhaft oder vielleicht doch noch
völlig anders gemeint haben könnte ... so käst mich der
thread-verlauf ziemlich an ...

da bekommt mal ein user sein "popöchen" hoch und er
nimmt einen ganz "realen" anlauf, um seine tontechnischen
fertigkeiten weiterzuentwickeln ... und seine erfahrungen,
die teilt er uns freundlicherweise hier im forum mit ...

und wir haben nix besseres zu tun, als das ganze wieder
in´s kleinkariert persönliche zu katapultieren ... LG

p.s.
man kann sicherlich auch ganz anderer meinung sein,
was auch völlig gegen die "Hofa-Lobhudelei" spricht
und/oder auch andere wege aufzuzeigen, die einem NOCH
sinnvoller erscheinen ... aber das sollte doch auch möglich sein
OHNE sich gegenseitig in ein schräges licht zu stellen.
 
Hi molemuc

Danke für deinen interessanten Bericht.
smil451c71f7edf7c.gif


Kann ich mir gut vorstellen , das das Vorgehen wie beschrieben ne Menge gebracht hat.
So eine 1:1 Situation ( 1 Schüler + 1 Lehrer ) in dieser proff. Umgebung und dann noch mit deinen eigenen Equipment bringt sicher für dich und deinen Produktionen viel mehr als allgemeine YouTube-Videos, Manuals oder Online-Lektionen.

Wobei ich die DVDs von Holger Steinbrinks audioworkshop gleich dahinter ansiedeln würde. Die würde ich auch jedem empfehlen , da es eben nicht jedem möglich ist soviel Geld für ein Privat-coaching auszugeben, wobei ich die 500.-€/ Tag incl. allem als absolut angemessen sehe.

Der Vorteil deines Vorgehens ist sicher die sofortige Umsetzung des Gelernten und der Resultate auf deinem Equipment , wobei evtl. grundsätzliche falsch Grundeinstellungen in der DAW oder deinem Computer sicher gleich mit berichtigt werden. Auch können sicher kurze Rückfragen gleich beantwortet werden ohne zu suchen, googeln oder tasuendmal zurück zu spulen
smil451c7211b9e19.gif
Denn das ist es was dieses 1:1 realtime-privat-Coaching gegebnüber Workshops und Videos vorteilhaft macht, das sofortige Eingehen auf deinen subjektiven Wissensstand sowie die Klärung von chronischen Denk- oder Anwenderfehlern.

Auch kann ich über Hofa nur positiv berichten : kompetent, freundlich und unkompliziert hilfsbereit. Viel Spass beim musikmachen und recorden und dem umsetzen dessen was du jetzt mehr weisst
smil451c71f7edf7c.gif

lg hopoh
 
verflixte13 schrieb:
p.s.
man kann sicherlich auch ganz anderer meinung sein,
was auch völlig gegen die "Hofa-Lobhudelei" spricht
und/oder auch andere wege aufzuzeigen, die einem NOCH
sinnvoller erscheinen ... aber das sollte doch auch möglich sein
OHNE sich gegenseitig in ein schräges licht zu stellen.
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Nunja, man kann entweder durch Leistung überzeugen oder versuchen, die unliebsame Konkurrenz durch Diffamierung aus dem Weg zu räumen.

Wer darauf anspringt ist aber m.E. auch selbst daran Schuld.

Ich finde solche Erfahrungsberichte nett. Ich schaue mir auch gerne Videos zu Themen an, die ich glaube(!) längst in voller Gänze begriffen zu haben, weil's Spaß macht, dabei zuzusehen, wie andere Leute eine Aufgabe bewältigen. Und manchmal gibt es tatsächlich noch Überraschungsmomente. :)

Ciao,
Steffen
 
Wenn meine alten Lauschlappen nicht schon so kaputt wären, würde ich so einen Workshop übrigens auch mal mitmachen. Es kann nie schaden, mal über den Tellerrand zu gucken.
 
Ach, und by the way: Es macht auch einen riesigen Unterschied, mal Material zu mischen, das gut aufgenommen wurde. Wenn man immer nur mittelmäßig bis schlecht aufgenommene Spuren zum Mischen vorgesetzt bekommt, wird man m.E. nie wirklich ein gutes Händchen für einen sauberen Mix bekommen, weil man gar nicht weiß, wie etwas klingt, das gut produziert wurde.

Aus dem Grund - Achtung, Werbung - bin ich z.B. bei MixCoach.com angemeldet. Da wird zwar für meinen Geschmack zu oft religiös angehauchtes Zeug angeboten, mit dem ich persönlich partout nichts anfangen kann, aber es sind auch immer mal wieder sehr nette Aufnahmen dabei. Aktuell handelt es sich um ein m.E. sehr gelungenes Cover von "Walking In Memphis", das sich wie von selbst mischt.

Ich kann jedem nur empfehlen, mal ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen, um an gute Aufnahmen zu gelangen. Das hilft enorm bei der Standordbestimmung! Muss ja nicht zwingend MixCoach sein.

Ciao,
Steffen
 
@Steffen


Wer darauf anspringt ist aber m.E. auch selbst daran Schuld.
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... das sehe ich ziemlich ähnlich!

Ich finde solche Erfahrungsberichte nett. Ich schaue mir auch gerne Videos zu Themen an, die ich glaube(!) längst in voller Gänze begriffen zu haben, weil's Spaß macht, dabei zuzusehen, wie andere Leute eine Aufgabe bewältigen. Und manchmal gibt es tatsächlich noch Überraschungsmomente. :)
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... nur z.b. ... auch den videos von LoM, denen konnte ich schon so manch´
wertvollen tipp entnehmen ... da gehört einigen ein fettes THX
hinterlegt, die sich die mühe machen, um ihr wissen auf diese art
und weise zu teilen! ...

aber hier geht es eben um ein ganz reales aug` in aug` ...
und so gut videos und/oder sonstige online-hilfen auch sein können,
so bin ich wirklich der festen überzeugung, dass es an bestimmten
entwicklungspunkten keinen echten ersatz für ein ganz reales
gegenüber gibt ... LG
 
@molemuc

Am zweiten Tag wurde dann ein etwas älteres
Stück von mir technisch filetiert und weitgehend
neu gemischt. Ganz konkret an jeder Spur sind dann
Compressor, EQ und Hall zum Einsatz gekommen.
Coole Sache ! Steiler kann eine Lernkurve nicht sein.

Lass doch mal rein hören ich würde gern mal hören was er aus deinem Song rausgeholt hat.

Und klar ist solch ein Privatunterricht ne tolle Sache, der Nachteil, es geht auch einiges verloren :D
Darfst du deinen Privatlehrer auch mal anrufen um mal etwas aufzufrischen?
Oder ist das dann nur mit einem extra Kurs möglich?

Was digital_dominion Online Kurs angeht sehe ich das mit Unter etwas undankbar, im Hofa Studio hört man mit Sicherheit wenn man einen Kompressor /Eq nur fein einsetzt, das werden Online Kunden sicher nicht hören weil die Abhörsituation das einfach nicht zulässt.

Online Kurse stelle ich mir stressig vor für den Dozenten würde ich mir nicht antuen wollen.
 
Wenn ich so zurückblicke, muss ich sagen, dass ich mir mein jetziges Wissen doch alles recht mühsam über viele Jahre erarbeitet habe.
Dabei unzählige Tutorials im Internet angesehen, Lern-DVD`s verwendet, zig Bücher usw. gelesen.
Ich glaub ich hätte da einiges abkürzen können, wenn da einfach jemand mit Ahnung neben mir gesessen hätte und mir so einiges gezeigt und erklärt hätte, also direkt auf mich und meine Situation eingegangen wäre.
Das ist einfach nochmal anders, als per Skype, oder gar unpersönliche Tutorials usw.

Heuzutage könnte jeder Gitarre spielen lernen und zwar nur mit Hilfe von Büchern, Videos usw., aber ich halte einen Gitarrenlehrer schon auch für sinnvoll, einer der direkt auf die Finger schaut, sofort auf Fehler eingeht, sofort Fragen beantwortet usw.

So ein Hofa Lehrgang ist da sicher auch Gold wert. Mein Equipment mal im Direktvergleich mit wirklich gutem Equipment zu hören usw., ist ja alles nicht sinnlos.
Ich glaub man kann jemanden innerhalb von paar Stunden zb. die richtige Anwendung von Reverb, Compressoren usw. beibringen, wofür derjenige im Selbststudium vielleicht Monate oder Jahre gebraucht hätte. Tutorials sind das Eine, aber das "Selbermachen" nochmal was anderes und da
ist es schon sinnvoll so ne "Auge in Auge" Sache.
 
Also ich muss auch sagen das Videos keine alternative sind.

Klar, hier und da gibt es mal was zum aufschnappen, aber so richtig lernen kann man m.M.n. nicht.
Auch der HOFA Kurs ist nicht das optimale (ich muss es wissen da ich vor Jahren das machen MUSSTE wegen dem Schein).

Auf alle Fälle sind Videos und Kurse besser wie nichts...

Ich persönlich finde es schwer in einem Video etwas näher zu bringen. Es ist was anderes wenn jemand neben mir sitzen würde und auch das hört was ich höre. Ich hebe bei mir z.B. 90Hz an und der andere hat in seinem Raum ein Tal (Raummode) und denkt sich: Was?

Ich suche seit langem eine geeignete Software wo man sagen kann:

Leute, setzt eure KH auf.

Tom Ammermann hat ja mit der Spatial Sound Card schon etwas feines und es wird meines Wissens besser, leider ist das dann wieder KH abgängig.

Es ist richtig schwierig online eine einheitliche Abhörumgebung zu schaffen.

Im Prinzip müsste man als Tutor alle gängige KHs besitzen und so mit dem jeweiligen Schüler eine gemeinsame Abhörsituation schaffen.

Ich hoffe Tom baut die SSC weiter aus, da die mir echt zukunftsorientiert scheint und der Preis für Stereo ganz ok.
 
Wenn ich so zurückblicke, muss ich sagen, dass ich mir mein jetziges Wissen doch alles recht mühsam über viele Jahre erarbeitet habe.
Dabei unzählige Tutorials im Internet angesehen, Lern-DVD`s verwendet, zig Bücher usw. gelesen.
Ich glaub ich hätte da einiges abkürzen können, wenn da einfach jemand mit Ahnung neben mir gesessen hätte und mir so einiges gezeigt und erklärt hätte, also direkt auf mich und meine Situation eingegangen wäre.
Das ist einfach nochmal anders, als per Skype, oder gar unpersönliche Tutorials usw.

Heuzutage könnte jeder Gitarre spielen lernen und zwar nur mit Hilfe von Büchern, Videos usw., aber ich halte einen Gitarrenlehrer schon auch für sinnvoll, einer der direkt auf die Finger schaut, sofort auf Fehler eingeht, sofort Fragen beantwortet usw.

So ein Hofa Lehrgang ist da sicher auch Gold wert. Mein Equipment mal im Direktvergleich mit wirklich gutem Equipment zu hören usw., ist ja alles nicht sinnlos.
Ich glaub man kann jemanden innerhalb von paar Stunden zb. die richtige Anwendung von Reverb, Compressoren usw. beibringen, wofür derjenige im Selbststudium vielleicht Monate oder Jahre gebraucht hätte. Tutorials sind das Eine, aber das "Selbermachen" nochmal was anderes und da
ist es schon sinnvoll so ne "Auge in Auge" Sache.
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...da bin ich völlig bei dir!

auch ich habe eine menge auf meinem "online-weg" gelernt ...
und auch mit videos ...
auch mit büchern ...
auch in diesem forum ...

aber mal extrem GENAU genommen, da bleibt das einfach
an einem hochambitionierten laien-level hängen und taugt
bestenfalls zum achtungserfolg innerhalb einer relativ
überschaubaren zuhörerschaft.

auch dagegen ist ja nix zu sagen! ... nur manchmal habe ich
den eindruck, dass es doch den ein oder anderen gibt, der die
relationen völlig aus dem blick verliert und seinen "achtungserfolg",
vom relativ "überschaubaren", auf die reale große welt übersetzt ...

auch ich bin ein "professioneller", in meinem fachgebiet,
(das hat nix mit musik zu tun) ... und ich behaupte, dass es
schichtweg unmöglich ist OHNE "aug´ in aug´" eine
kunsthandwerkliche technik zu erlernen, (und da zähle ich die tontechnik dazu)
die dann zu mehr führen sollte, als zur eigenen privaten befriedigung ...

nicht falsch verstehen! ... alles ist völlig ok! wenn man die
relationen im blick behält ... aber genau das, das ist eben
manchmal so verdeibelt schwer. ;-) LG
 
Sry, ich weiß, ist jetzt ein wenig OT, aber könnte man nicht ein Sticky machen, in dem Quellen zum Selbststudium aufgelistet werden?

Bücher, Youtube-Channels, Webseiten etc.
 
Wenn man immer nur mittelmäßig bis schlecht aufgenommene Spuren zum Mischen vorgesetzt bekommt, wird man m.E. nie wirklich ein gutes Händchen für einen sauberen Mix bekommen, weil man gar nicht weiß, wie etwas klingt, das gut produziert wurde.
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Muss nicht unbedingt sein. Mann lernt ja mit einer schlechten Ausgangssituation umzugehen und diese zu verbessern, soweit es möglich ist.

Wenn man immer nur perfekt aufgenommene Spuren hätte, würde man ja in einer nicht-optimalen Situation garnicht weiter wissen.

Aber beides in Kombination ist super, finde ich.
 
Hallo allerseits,

nur am Rande, wir (audio-workshop.de) bieten auch solche Coachings entweder bei uns im Studio oder beim Kunden vor Ort schon seit über 10 Jahren an ;-). Neben den reien Schulungsinhalten kann man beim Kunden vor Ort halt auch auch die Studioakustik bewerten und Optimierungsvorschläge geben etc..

Thematisch reicht die Palette von Mixing & Mastering über Logic, Cubase, Recording, Vocal-Editing, allgemeine Musikproduktion bis hin zu PA-Workshops, welche wir dann auch häufig bei den Kunden vor oft in Proberaum/Halle mit Band etc. durchführen

Man muss also nicht zwangsläufig in die "virtuelle Welt" gehen um mehr zu lernen, falls einem das (zweifelsohne gute) Angebot der HOFA missfällt.

btw, wir haben mit HOFA einen freundschaftlichen Kontakt und ich lasse seit Jahren alle meine CD-Produktionen sowie unserer Tutorial DVDs dort pressen ;-) Also, keine Bashing sondern nur ein Hinweis, da wir ergänzend auch vor-Ort Workshops anbieten.
 
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