molemuc
Nach nun fast zwei Jahren Selbststudium habe ich mir als
„fortgeschrittener Anfänger“ zwei Tage privates Coaching
in den HOFA-Studios gegönnt. Meine Geschichte dazu geht so:
Zunächst habe ich meine eigene mitgebrachte Hard- und Software
(Rechner, Bildschirme, Samplitude, Keys, KRK Rokit 5) aufgebaut.
Dadurch war es möglich meine Gerätschaften klanglich in einem
akustisch optimierten Profistudio zu erleben. Der Unterschied
zu meiner gewohnten Umgebung war beachtlich.
Als erstes sind wir dann meine Systemeinstellungen
in Samplitude durchgegangen. Es gibt doch einige
Einstellparameter deren Verwendung sich nicht gleich
erschließt. Hier stimmt jetzt alles.
Dann habe ich meine bereits erstellten Stücke
vorgespielt um zu zeigen wie mein Wissensstand ist.
Hier war schnell klar „ … der braucht Nachhilfe“ !
Da mir der grundsätzlich Umgang mit der DAW
keine Probleme mehr bereitet, haben wir dann
EQ, Compressor, Reverb und Analyser in den
Grundfunktionen besprochen. Schön war auch der
„Sidechain“-Ausflug mit Drumspur und Bassspur.
Das hatte ich schon mal gelesen, aber in echt
noch nicht probiert.
Zum Abschluss des ersten Tages gab es dann
noch ein wenig „Hörtraining“. Ohne hinzuschauen
wurden unterschiedliche Effekte eingespielt und ich
durfte erläutern was es ist. Aufgelockert mit
„Producertricks“ bei Happy/Pharell Williams
war der erste Tag dann schnell um.
Am zweiten Tag wurde dann ein etwas älteres
Stück von mir technisch filetiert und weitgehend
neu gemischt. Ganz konkret an jeder Spur sind dann
Compressor, EQ und Hall zum Einsatz gekommen.
Coole Sache ! Steiler kann eine Lernkurve nicht sein.
Soweit der inhaltliche Ablauf, nüchtern betrachtet
war es das was ich auch erwartet hatte, dafür habe
ich gezahlt und das war ok so.
Bemerkenswert war aber dann doch der ganze Umgang
und der Ablauf der zwei Tage. Es war sehr super dass es
keinen Frontalunterricht und keine Standardlehrinhalte gab.
Ich wurde unkompliziert immer an der Wissensstelle abgeholt
wo ich gerade war und vieles ist dann fast spielerisch entstanden.
Alle Fragen durften gestellt werden, keine war zu blöd.
Lustig war das gegenseitige Sampltude/Cubase – bashing.
Jochen Weyer (mein Tutor) reitet natürlich im Höllengalopp
durch Tastaturkürzel über sein Cubase. Dafür konnte mein
Samplitude am Revolvertrack und am Obejektfreez glänzen.
Oft hat es geheissen … im Cubase geht das ganz einfach so … ,
fast immer konnte Samplitude nachziehen, immer begleitet
von entsprechender Sprüchegarnitur, sehr nett.
Interessant war auch der interne Blick in die HOFA-Studios.
Bei gemeinsamen Frühstück und Mittagessen mit den Mitarbeitern
war die Mimosität des neuen Bänchenmikrophones genauso Thema
wie die Mimosität des Karlsruher SC (das ist ein Fußballclub).
Eine schöne Arbeitsumgebung haben die da und zumindest der
elektrische Rasenmäher arbeitet Tag und Nacht und hatte sogar
einen Namen der mir aber nicht mehr einfällt.
Also noch einmal sehr vielen Dank an die HOFA-Studios,
insbesondere an Jochen Weyer. Das Coaching werde ich im
nächsten Jahr sicher wiederholen.
LG
molemuc
„fortgeschrittener Anfänger“ zwei Tage privates Coaching
in den HOFA-Studios gegönnt. Meine Geschichte dazu geht so:
Zunächst habe ich meine eigene mitgebrachte Hard- und Software
(Rechner, Bildschirme, Samplitude, Keys, KRK Rokit 5) aufgebaut.
Dadurch war es möglich meine Gerätschaften klanglich in einem
akustisch optimierten Profistudio zu erleben. Der Unterschied
zu meiner gewohnten Umgebung war beachtlich.
Als erstes sind wir dann meine Systemeinstellungen
in Samplitude durchgegangen. Es gibt doch einige
Einstellparameter deren Verwendung sich nicht gleich
erschließt. Hier stimmt jetzt alles.
Dann habe ich meine bereits erstellten Stücke
vorgespielt um zu zeigen wie mein Wissensstand ist.
Hier war schnell klar „ … der braucht Nachhilfe“ !
Da mir der grundsätzlich Umgang mit der DAW
keine Probleme mehr bereitet, haben wir dann
EQ, Compressor, Reverb und Analyser in den
Grundfunktionen besprochen. Schön war auch der
„Sidechain“-Ausflug mit Drumspur und Bassspur.
Das hatte ich schon mal gelesen, aber in echt
noch nicht probiert.
Zum Abschluss des ersten Tages gab es dann
noch ein wenig „Hörtraining“. Ohne hinzuschauen
wurden unterschiedliche Effekte eingespielt und ich
durfte erläutern was es ist. Aufgelockert mit
„Producertricks“ bei Happy/Pharell Williams
war der erste Tag dann schnell um.
Am zweiten Tag wurde dann ein etwas älteres
Stück von mir technisch filetiert und weitgehend
neu gemischt. Ganz konkret an jeder Spur sind dann
Compressor, EQ und Hall zum Einsatz gekommen.
Coole Sache ! Steiler kann eine Lernkurve nicht sein.
Soweit der inhaltliche Ablauf, nüchtern betrachtet
war es das was ich auch erwartet hatte, dafür habe
ich gezahlt und das war ok so.
Bemerkenswert war aber dann doch der ganze Umgang
und der Ablauf der zwei Tage. Es war sehr super dass es
keinen Frontalunterricht und keine Standardlehrinhalte gab.
Ich wurde unkompliziert immer an der Wissensstelle abgeholt
wo ich gerade war und vieles ist dann fast spielerisch entstanden.
Alle Fragen durften gestellt werden, keine war zu blöd.
Lustig war das gegenseitige Sampltude/Cubase – bashing.
Jochen Weyer (mein Tutor) reitet natürlich im Höllengalopp
durch Tastaturkürzel über sein Cubase. Dafür konnte mein
Samplitude am Revolvertrack und am Obejektfreez glänzen.
Oft hat es geheissen … im Cubase geht das ganz einfach so … ,
fast immer konnte Samplitude nachziehen, immer begleitet
von entsprechender Sprüchegarnitur, sehr nett.
Interessant war auch der interne Blick in die HOFA-Studios.
Bei gemeinsamen Frühstück und Mittagessen mit den Mitarbeitern
war die Mimosität des neuen Bänchenmikrophones genauso Thema
wie die Mimosität des Karlsruher SC (das ist ein Fußballclub).
Eine schöne Arbeitsumgebung haben die da und zumindest der
elektrische Rasenmäher arbeitet Tag und Nacht und hatte sogar
einen Namen der mir aber nicht mehr einfällt.
Also noch einmal sehr vielen Dank an die HOFA-Studios,
insbesondere an Jochen Weyer. Das Coaching werde ich im
nächsten Jahr sicher wiederholen.
LG
molemuc
LG
