Hochwertige EQ-App für Master Out am Mac gesucht

  • Ersteller Dimitrirec
  • Erstellt am
Da gab/gibt es ja einige Tools die alle aus der Linux Welt kommen (Blackhole, Soundflower, Jack Audio, etc.) Vor einem Jahr habe ich das alles mal probiert und fand das elendiglich frickelig und nicht stabil. Deswegen habe ich Dir am Anfang den Tip gegen mit Soundsource von rogue amobea. Das kostet zwar etwas, ist aber stabil, wird kontinuierlich weiterentwickelt, mit netter Oberfläche und kann beliebige Routen. Zusammen mit Loopback von der selben company kann man echt abgefahrene Sachen machen (z.B. digitale Frequenzweichen, etc.) Das Ding kostet meine ich 18 Euro. Wenn hier schon mal der Weiß mit 350 Euro gefallen ist, ist das sicherlich eine sehr lohnenswerte Anschaffung.
 
Hat jemand erfahrungen mit bx_digital V3 EQ? Bei mir hats gut funktioniert!

Worüber sprechen wir denn jetzt eigentlich? Routing, EQ, Mastering, Speaker Correction...?
Ja ich war einer der ersten Kunden des bx_digital. Ich finde ihn bis heute sehr gut, wobei ich trotzdem nicht mehr oft nutze. BX hat den "Pultec Trick" sehr schön eingebaut/umgesetzt...

EDIT: Nachteil: er "crampt" (schneidet bei Nyqvist asymmetrisch ab, wie die meisten "einfachen" EQs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Systemeinstellungen / Sicherheit & Datenschutz / Datenschutz / Mikrofon ..
Da muss Deine Anwendung drin sein und erlaubt sein...
 
Das was @psinnovation sagt
 
Wetten: Du hörst weder das Preringing noch die Phasensauerei. Außerdem soll mal jemand mit Room EQ Wizard den Raum messen, dann sieht man, wieviel der Raum an Phasendrehern macht.
Hmm. Mag sein. Ich bin ja eh nur livemischer. Wollte auch nur den Hinweis geben, dass fir-Filter ein preringing erzeugen. Ich finde schon, dass man sich darüber bewusst sein sollte und aufgrund dessen die für sich beste Entscheidung treffen sollte. Es gibt halt keinen perfekten Filter. Hat alles so seine vor und Nachteile.
Aber beim Raum ausmessen bin ich komplett auf deiner Seite ;-)
 
Um Pre-Ringing zu hören, muss man schon extreme Einstellungen regelrecht designen. Dennoch macht phasenlinear macht eigentlich nur bei Frequenzweichen Sinn, weil vor allem Low- und High Cut Filter dramatische Phasensprünge machen und den linearen Linkwitz Amplitudengang in der Summe völlig zerstören (können). Jedenfalls wird es im Übernahme Bereich immer echt schwierig und das hat man mit phasenlinearen Filtern nicht. Der andere Fall wo phasenlineare Filter besser sind sind, ist die Bearbeitung von mehreren Spuren die das gleiche Signal aber unterschiedlich processed beinhalten. Typisch eben auch im Mastering. Aber sonst ergeben phasenlineare Filter keinen Sinn. Aber da waren wir ja schon.
PS: Witzige Anekdote: Ich habe früher mal größere/große Veranstaltungen live gemischt. Wir hatten eines der ersten Systeme mit phasenlinearer Frequenzweiche überhaupt (für die Interessierten: AD Systems AD 32SB (Doppel 21" Bass (hat viel Spaß gemacht)), AD 32B (4 x 15" + geflogene AD32). Hier konnte man Preringing hören, wenn das nicht richtig eingestellt war. (wir haben damals Werbung gemacht, dass die Weiche 10 x mehr Power hat als ein 486-er (war so 1993 oder so). Heut kann man darüber nur lächeln....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist Preringing ? Wenns vorm Klingeln an der Haustür bereits geschellt hat !:yeah:
 

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