83dude
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Ist richtig, es klingt drucklos. Du solltest mal versuchen, aggressiver in dein Mikro zu jucken. Ich tippe außerdem auf eine Fehlhaltung. Ein paar Tipps:
1. Für klares Einrappen solltest du aufrecht stehen, mit der Membran auf Nasenhöhe und leicht nach oben rappen.Das öffnet deine Luftröhre und lässt den Luftstrom ungebremst raus. Das klingt deutlich klarer, ist auf Dauer aber anstrengender.
2. Für druckvolles Einrappen nimmst du die Membran etwas tiefer, aber auf keinen Fall auf Mundhöhe, tendentiell eher ein wenig runter. Das macht deine Stimme zwar etwas enger und kehliger, holt aber ne Menge Brustton heraus.
3. Einsingen solltest du wie in 1. Das macht es (besonders für Laien) leichter, die Tonhöhe zu halten. Klingt komisch, ist aber so.
4. Nutze den Nahbesprechungseffekt! Nimm den Ploppschutz näher ans Mikro und rappe ein. Dadurch werden tiefe Frequenzen in deiner Stimme stark betont, aber das kann dir schonmal den Rest der Stimme undeutlich zumatschen.
5. Versuche, Texte mal auf "klare" und auf "druckvolle" Art (wie in 1 und 2) einzurappen und dann verschieden zusammenmischen.
6. Geheimtipp: Stimme parallel abgreifen, ziemlich stark verzerren oder "reduzieren" (Abtastrate und Bittiefe absenken), und dann nur sanft zur Originalstimme zumischen. Geiler Scheiß.
7. Ansonsten wie auch die Vorredner: Bleib bei EQ und "normalen" Kompressoren (FET/VCA + Opto), versuch den DeEsser lieber als letzten Schritt einzubinden, dann stell ihn aber seeeeeehr behutsam ein.
Hoffe, das half...
1. Für klares Einrappen solltest du aufrecht stehen, mit der Membran auf Nasenhöhe und leicht nach oben rappen.Das öffnet deine Luftröhre und lässt den Luftstrom ungebremst raus. Das klingt deutlich klarer, ist auf Dauer aber anstrengender.
2. Für druckvolles Einrappen nimmst du die Membran etwas tiefer, aber auf keinen Fall auf Mundhöhe, tendentiell eher ein wenig runter. Das macht deine Stimme zwar etwas enger und kehliger, holt aber ne Menge Brustton heraus.
3. Einsingen solltest du wie in 1. Das macht es (besonders für Laien) leichter, die Tonhöhe zu halten. Klingt komisch, ist aber so.
4. Nutze den Nahbesprechungseffekt! Nimm den Ploppschutz näher ans Mikro und rappe ein. Dadurch werden tiefe Frequenzen in deiner Stimme stark betont, aber das kann dir schonmal den Rest der Stimme undeutlich zumatschen.
5. Versuche, Texte mal auf "klare" und auf "druckvolle" Art (wie in 1 und 2) einzurappen und dann verschieden zusammenmischen.
6. Geheimtipp: Stimme parallel abgreifen, ziemlich stark verzerren oder "reduzieren" (Abtastrate und Bittiefe absenken), und dann nur sanft zur Originalstimme zumischen. Geiler Scheiß.
7. Ansonsten wie auch die Vorredner: Bleib bei EQ und "normalen" Kompressoren (FET/VCA + Opto), versuch den DeEsser lieber als letzten Schritt einzubinden, dann stell ihn aber seeeeeehr behutsam ein.
Hoffe, das half...
