hinweise für produktion von live playbacks

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franticworld

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hallo!

ich bereite mich gerade darauf vor, meine songs live mit playbacks (loops) zu spielen. ich benutze einen jam man looper, auf den ich einfach die kompletten basic tracks aufnehme und dann per fusstaster starte.

die basic tracks bestehen im wesentlichen aus drumloops und basslinien (e-bass oder synthie-bass). ab und zu kommen kleine synthie-melodien rein. dazu spiele ich dann live gitarre und singe. das ganze könnte man als schräge popmusik bezeichnen. muss also keinen high-end anspruch erfüllen. trotzdem fällt es mir schwer die backings richtig zu produzieren.

gibt es bestimmte grundregeln für das produzieren solcher playbacks? stärker komprimieren, weniger hall oder ähnliches? ich will ja einerseits den beat gut hören, um im tempo zu bleiben, zugleich sollen sich aber auch die bassharmonien gut durchsetzen und druck machen. und trotzdem muss ich noch drüber singen können. wie gehe ich da vor?

danke für eure hilfe! hauke
 
Hallo

Wirkiche Regeln gibt es da nicht generell würde ich aber dazu Tendieren die weniger Komprimierung einzusetzen und ganz wenig Hall zu nehmen.
1. Weniger Kompression weil deine Live Signale warscheinlich auch weniger Kompression beinhalten, hat dann für meinen geschmack mehr Live Flair.
2. Weniger Hall weil der Raum in dem du Spielst ja auch noch dazu kommt und dann evtl. das räumlich nicht zu deiner Liveperformance passt.

Bei den Lautstärkerverhältnissen musst du halt ausprobieren wie es am besten kommt das du das alles gut hörst und auch der Mix mit deinen Livesignalen zusammen passt also der Mix von Loops und deine Signalen live ist auch nicht so unwichtig.

greetz.


EDIT: FEHLER AUSGEBÜGELT "Kompression"

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/drumrobster">drumrobster</a> am 10.02.2010 14:09 Uhr]
 
du hast doch deine ansprüche schon gennant:
-
ich will ja einerseits den beat gut hören
-
zugleich sollen sich aber auch die bassharmonien gut durchsetze
-
und trotzdem muss ich noch drüber singen können

das ist doch ein guter fahrplan um einen mix zu erstellen!

@drumrobster:
sorry, aber du hast "kompremieren" nicht ein einziges mal richtig geschrieben...
smil451d62b1d6f72.gif
 
@ Soundguy
UPS Manchmal sind meine Finger wohl schneller als die Tastatur
smil470009513826a.gif
"hehe".

Stimmt war doof aber man weis ja was ich gemeint habe.
Leider passieren mir öfter mal Tippfehler.


--------------------------------------------------------
Ansonsten klar ich meine


Komprimierung / Kompression
werde das wohl mal verbessern aber Fehler waren drin keine Frage.
 
ich fand´s nur lustig...mein verständniss haste aber!
 
Klar mach mich auch darüber lustig wenn mir das Auffällt

smil470009513826a.gif
 
soundguy: klar, meine ansprüche kenne ich. aber deshalb weiss ich ja noch nicht wie ich hinkomme. und die ersten ergebnisse waren nicht so toll. der beat hat einem entweder die ohren zerfetzt oder er war nicht gut zu hören und den bass konnte ich meistens nicht mehr gut hören, wenn ich drüber gespielt habe.

hall reduzieren könnte ne methode sein. und vielleicht ist es auch eine frage von eq? welche bassfrequenzen würdet ihr betonen? um die 100 hz oder drunter? oder ist es für die erkennbarkeit des basses eher wichtig ihm mitten zu geben?
 
es hängt auch von der tonanlage ab die du live nutzt!
aber generell:
- wenn´s zuhause gut klingt ist es live genauso gut einsetzbar.
du musst immer vergleichen zu bereits bestehenden songs, die du kennst!
 
gutes stichwort: ich benutze für gesang und loops einen alten dynacord röhrenmischverstärker aus den 60ern mit zwei lautsprechern. eine insturmentenbox D32 und eine gesangbox s60. die gitarre spiele ich entweder über nen fender twin oder etwas vergleichbar altes röhriges. einen extra monitor-ausgang habe ich nicht.
 
ja und?
mach den mix so, das es passt...try and error...fertig!
mehr kann MAN dir da auch nicht empfehlen!
 
asche auf mein haupt!
 
soundguy schrieb:
ja und?

und ich könnte mir vorstellen, dass es hier leute gibt, die
erfahrungswerte mit solchem equipment und loops haben und mir tipps
geben können. wenn du nicht dazu gehörst macht das ja nix.

danke jedenfalls.
 

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