Hilfe! - Tee in Tastatur gelaufen

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catman

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Bräuchte dringend ein paar Ratschläge ....und zwar ist mir gerade eine Tasse Tee aus der Hand gerutscht und der Inhalt ist genau über die mittleren Tasten meines e-pianos gelaufen. Ist ein HP102e von Roland. Was macht man da am besten? Vielen Dank im Voraus...
 
Also ein Kollege von mir hat mal sein Handy mitgewaschen... es war aber aus gewesen. Er hat es trocknen lassen, u.a. in einem Exsikator (er hat im Labor gearbeitet, sein Glück)... es kam, dadurch dass kein Strom da war, nicht zu einem Kurzschluss und nachdem alles trocken war lief das Handy wieder als wäre nichts passiert.

D.h. ... NICHT EINSCHALTEN !
 
und sollte man beim trocknen irgndwie nachhelfen oder einfach nur abwarten?
 
/wisst ihr denn ob sich unter den tasten irgendwelche elektronik befindet oder wie das so aufgebaut ist?
 
Ein aussagekräftiger Threadtitel wäre ja schon mal ein anfang!


Auch wenn es Dir nix nützt, aber Ich verrate Dir wie Ich sowas löse:


Am Equipment gibt es ausschließlich


Schraubverschlussflaschen....

...oder Becher LINKS wo man sich zumindest bei mir extrem Blöd anstellen müsste um schaden anzurichten!



Ok, nützt dir jetzt nix mehr, also Ari´s rat befolgen und warten bis es Trocken ist, frühestens in 3 Tagen wieder einschalten!


Viel Glück! :)


Gruss...
 
warte bestenfalls ne woche ... und kein strom dran kommen lassen.
wenn zucker im tee war stell das teil mal paar tage neben nen ameisenhügel oO
 
zeckenskater schrieb:
Bräuchte dringend ein paar Ratschläge ....und zwar ist mir gerade eine Tasse Tee aus der Hand gerutscht und der Inhalt ist genau über die mittleren Tasten meines e-pianos gelaufen. Ist ein HP102e von Roland. Was macht man da am besten? Vielen Dank im Voraus...

Garnichts.
Warte, bis alles getrocknet ist und wische dann die Tasten mit einem
feuchten Tuch ab. Das reicht.

Unter den Tasten befinden sich keine elektronischen Bauteile, die
irgendwie Schaden nehmen könnten.
Stell das gerät so hin, dass die Flüssigkeit nach vorne rauslaufen kann.
Also die Anschlussbuchsen nach oben und die Tasten nach unten.
Das reicht.
 
zeckenskater schrieb:
/wisst ihr denn ob sich unter den tasten irgendwelche elektronik befindet oder wie das so aufgebaut ist?

Ja.
ich weiss das.
Da ist nix!

Ich habe schon mehrfach solche Geräte geöffnet und
defekte Tasten wieder gängig gemacht.
Die ganze Elektronik ist weiter hinten in Richtung der
Anschlüsse.
Unter den tasten befinden sich nur Federn und andere
mechanische Teile, aber nichts, wo Strom durchfliest.

Das Gerät hat ja so ein Gestell darunter.
Kipp das ganze Piano einfahc nach vorne und lass es 2 Tage so liegen.
Das sollte ausreichen.
Dann läuft auch keine Flüssigkeit nach hinten.
 
Falls es so richtig schön klebriger Tee war, zum Fachmann und selbst dann ist es kein Garant dass es wie früher wird, hatte mal nen Cola-Unfall bei nem Yamaha(insbesondere die Potis waren betroffen), würd nie mehr wie früher und habs nach Osteuropa vertikkt. Je nach Menge hat es auch andere Teile im Gerät versuppt.
Ansonsten, ein paar Tage lang nicht unter Strom stellen, neben die Heizung legen und hoffen, dass es noch einmal gut gegangen ist

In Zukunft Schnabeltassen einführen oder das Studio hinsichtlich Liquids in Nord- und Südkorea aufsplitten, auf der einen gehts auf der anderen nicht.
Alle die sich nicht drann halten mal so richtig dolle anschreien und im Wiederholungsfalle Bussgeld in die Kaffeekasse einfliessen lassen.
Empfehle jedem ein generelles Trinkverbot auszusprechen, auch wenns gemütlich ist, mit ner Tasse vorm Spielzeug zu hängen. Irgendwann passiert es doch
 
Cola kann man nicht vergleichen, da Cola ätzt. Nimmt man auch für festsitzende Schrauben etc.
 
du kannst beim trocknen mit zivilen mitteln (=heizung, kein flammenwerfer) nachhelfen. musst du aber nicht. hab einfach geduld und schalte das ding eine woche lang nicht an.

die entscheidende frage dürfte wirklich eher der zucker- oder honiggehalt deines tees sein; wegen des klebfaktors.
 
"Cola kann man nicht vergleichen, da Cola ätzt. Nimmt man auch für festsitzende Schrauben etc."

Sehr richtig, dass war aber nicht das Problem, die Platinen samt Potis wurden zwar ausgetauscht, aber dennoch hat sich der Yamaha-Onkel keine Mühe gegebn, das klebrige drum rum zu entfernen, sodass sehr schnell alles wie fast am Tag nach dem Unfall war.

Hab mal nen Quasimidiraveolution unter Wasser gesetzt, nach ner Woche neben der Heizung hatte der problemlos wieder gearbeitet, ohne sichtbaren Einschränkung ( habs dennoch verkauft, weils das Tool scheisse ist) Meine auch ,dass der Hauptgefahrpunkt der Klebefaktor (Zucker etc) ist
 
Danke für die vielen schnellen Antworten =) ... Dann werd ich wohl erstmal abwarten. Zum Glück trinke ich werder Zucker noch Honig im Tee.
 
Glaub auch, dass du mit nem Schrecken davon kommen wirst, lern draus
, denn sowas passiert schneller als einem lieb ist.

Drück dir dat Däumsche

(Damals hat der Rep-Onkel von Yamaha in der Begrüssungsmessage (die da wo erscheint, wenn man Yamaha Workstations anmacht) noch ein paar andere Sprüche zum Thema, Asche, Gras und Dreck angeprangert lol))
 

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