Ich wuerde die Finger von Cubase lassen.
Ok ok, ich will aber auch keinen Glaubenskrieg hier entfachen. Es gibt leute die stehen drauf, ich persoenlich fuehlte mich durch Cubase, jedesmal wenn ich es aufgreifen wollte und erarbeiten wollte, behindert. Der workflow und die arbeitsweise sind einfach nicht kompatibel mit meiner Art zu arbeiten.
Das ist natuerlich rein subjektiv.
Ok, aber eins ist es nicht, die 'Bundesliga'.
Wer da mitspielen will, muss ueber kurz oder lang Protools im Haus haben (die Mbox, oder die Mbox2 (nettes Teil uebrigens, ausgeyzeichnete Performance) sind schonmal richtig gut, und wenn's ne Digi001 sein kann, dann zugreifen).
Ob PC oder [g=18]Mac[/g] ist mittlerweile egal geworden, was ich recht gut finde, denn ich bin eh ein PC'ler von Haus aus.
Ich persoenlich benutze fuer meine Produktionen im Moment:
-Wavelab 5.0
-Sonar 5
-Reason 2.5
-Protools TDM 6.9
Bin aber gaenzlich unzufrieden mit Reason im moment, da es sehr limitiert. Werde es wohl demnaechst gegen Live 5 eintauschen. Hab das nette Programm neulich in Aktion gesehen, und sofort Blut geleckt.
Ansonsten, naja, Sonar benutze ich fuer kompositionen und produktionen, wavelab zu mastern, und remixen (ja, ich mach's auf altmodische weise, ich schnippe alles in stuecke wie ein tonband und setze die Spuren gehoermaessig wieder zusammen, ja das funktioniert

)
REason ausschliesslich fuer alles was im Arrangement Keys ist oder sein koennte, andere Instrumente bleiben 'real'.
Protools dann im final step, wenn die ganze pre-production fertig ist, kommts im post produktion und gesangsaufnahmen ran. Ausserdem ersezte ich meistens die kompletten audiospuren aus Sonar anstatt die muehevoll zu importieren, es sei denn ein take war/ist 'magic'.
Das ist meine persoenliche/private arbeitsweise. Wenn kunden reinkommen, bleib ich meist gleich bei Protools und Reason. Das geht am schnellsten. Aber wenn ich als komposnist, arranger oder producer Zeit und Geld hab, dann wie oben sehr gerne.
Sonar ist vom Arbeitstempo einfach mein Ding. Das ist aber bei jedem anders. Am besten, denk ich, man holt sich von jedem Sequenzer die Demo, nimmt einen kleinen 6 bis 8spur song, der schon mit ner anderen Software fertig war, und arbeitet den nach (da man nicht speichern kann senkt dies den frustfaktor).
Bei mir kam Sonar raus, das ganze programm und der sound unter XP sind einfach unschlagbar. Natuerlich, Logic wer kann und mag, aber selbst logic ist nicht soo schnell fuer mich wie Sonar.
Die ganze Cakewalk palette emfinde ich sowieso als sehr durchdacht und man kann sich im baukasten-system sein Ding zusammenstellen (obwohl dies wohl auf jede Firma zutreffen wird).
Aja, und falls Du noch keine gescheiten Monitore ahst, dann zuerst die, denn das wichtigste im Studio sind
a) die Mics
b) die Monitore
Alles dazwischen kann fuer den anfang auch 'Behringer' heissen
Regards,
ProToolz