Hat einer von euch einer einen Hackentosh?

[mircoscheurich]

Hat von euch einer einen Hackentosh mit dem er Musik macht .Habe vor mir einen neuen PC zusammen zustellen .Da habe ich mir gedacht ich baue mir einen Hackentosh zusammen.

 

[KDthe2nd]

Ja, ich...

funktioniert einwandfrei!

nur die Magic Mouse ist etwas unpraktisch...

 

[Carcinome]

Da habe ich mir gedacht ich baue mir einen Hackentosh zusammen.

Und dann?

 

[ElectricSheep]

Und dann?

Dann hat er einen

 

[Percy_Pösch]

Genial.

 

[EmulatorX]

Das heißt "Hackintosh".

 

[terrablue]

Habe ich vor zwei Jahren auch mal ausprobiert und muß sagen OSX hat absolut null Vorteile. Es sei denn man möchte Logic nutzen, dann kommt man nicht daran vorbei. Ich würde mir an deiner Stelle dann zwei Systemfestpaltten einbauen. Eine für Windows und eine für OSX. Dann kannst du überm Bootmanager auswählen mit welchen System dein PC starten soll.

Edit:

Zukunftssicher wäre das Ganze auch nicht. Apple will ja demnächst eigene CPU' s bauen, damit hat sich OSX auf Intel dann eh erledigt.

 

[mircoscheurich]

Ja das mit den Intel CPU habe ich heute erst gelesen. Hatte Apple nicht schon einmal eine eigene CPU? Leute wie carcinome was hilft mir diese Antwort?

 

[EmulatorX]

Habe ich vor zwei Jahren auch mal ausprobiert und muß sagen OSX hat absolut null Vorteile.

Das sehe ich nicht so, also Win10 vs. OS X. Bei Win hast du ein Wirrwarr an Einstellmöglichkeiten, unzählige Menüs und Untermenüs, dazu noch die "alte Systemsteuerung" und sozusagen die Neue. Nach einer Installation vollkommen undurchsichtig und es kostet erheblichen Aufwand sein System einzurichten. Auch das merkwürdige Kachel Startmenü usw. kann nicht unerwähnt bleiben, genauso wie die (für mich) sinnlosen voreingestellten Installationen der Spiele, XBox usw., wo es eine ganze Weile dauert Win davon zu befreien. Update Zwang und vieles mehr. Das ist bei OS X nicht annähernd so schlimm, so gut wie alles ist vollkommen übersichtlich und es braucht wenig "Nacharbeit".
Also wenn man die reinen Betriebssysteme vergleicht, ist OS X für mich mit enormen Abstand vorn und deutlichst Bedienerfreundlicher.

 

[Carcinome]

Leute wie carcinome was hilft mir diese Antwort?

Och, es ist letztendlich die Frage nach Deinem Grund, so'n Ding zusammenbasteln zu wollen

 

[KDthe2nd]

Bei Win hast du ein Wirrwarr an Einstellmöglichkeiten, unzählige Menüs und Untermenüs, dazu noch die "alte Systemsteuerung" und sozusagen die Neue.

nach einem Upgrade, oder was genau meinst du?

 

[terrablue]

Ja das mit den Intel CPU habe ich heute erst gelesen. Hatte Apple nicht schon einmal eine eigene CPU? Leute wie carcinome was hilft mir diese Antwort?

Vor Intel war es Motorola.

 

[terrablue]

Habe ich vor zwei Jahren auch mal ausprobiert und muß sagen OSX hat absolut null Vorteile.

Das sehe ich nicht so, also Win10 vs. OS X. Bei Win hast du ein Wirrwarr an Einstellmöglichkeiten, unzählige Menüs und Untermenüs, dazu noch die "alte Systemsteuerung" und sozusagen die Neue. Nach einer Installation vollkommen undurchsichtig und es kostet erheblichen Aufwand sein System einzurichten.

So verschieden sind die Geschmäcker bzw. das Empfinden

Ich finde OSX sehr verwirrend und in vielen Dingen sehr unlogisch aufgebaut. Ein großer Nachteil ist auch, kommt ein Update läuft eine Menge an Software nicht mehr auf OSX und bedarf ein Update. Auf Windows 10 läuft noch Software die damals auf Windows 2000 lief. Was muß man den bei Windows 10 noch groß einrichten? Für Musik eventuell die Energie-Einstellungen auf hoch ansonsten bedarf es nicht mehr viel. Von den ganzen Tweakingtips sollte man sowieso die Finger lassen.

 

[EmulatorX]

nach einem Upgrade, oder was genau meinst du?

Nein, ich meine vor allem nach einer Neuinstallation. Wenn man diese Hürde erst einmal geschafft hat, muss man nur noch aufpassen, dass einem das nächste Update nicht die Einstellungen zerschießt.

Was muß man den bei Windows 10 noch groß einrichten?

Deaktivierung vom senden der Telemetriedaten, Datenschutzoptionen, Aktivitätenverfolgung, Cortana, usw. usw.
Als ich das erste mal Win 10 einrichten musste, hat dies mehrere Stunden gedauert, eh ich mir alle Optionen duchgelesen, recherchiert und halbwegs verstanden hatte. Mittlerweile geht das schon etwas schneller, zumal es einige hilfreiche Tools dafür gibt.

 

[terrablue]

nach einem Upgrade, oder was genau meinst du?

Nein, ich meine vor allem nach einer Neuinstallation. Wenn man diese Hürde erst einmal geschafft hat, muss man nur noch aufpassen, dass einem das nächste Update nicht die Einstellungen zerschießt.

Was muß man den bei Windows 10 noch groß einrichten?

Deaktivierung vom senden der Telemetriedaten, Datenschutzoptionen, Aktivitätenverfolgung, Cortana, usw. usw.
Als ich das erste mal Win 10 einrichten musste, hat dies mehrere Stunden gedauert, eh ich mir alle Optionen duchgelesen, recherchiert und halbwegs verstanden hatte. Mittlerweile geht das schon etwas schneller, zumal es einige hilfreiche Tools dafür gibt.

Ist in OSX das Gleiche. Nur Apple macht das Ganze nicht so Öffentlich. OSX ist was Spionage geht noch schlimmer als MS nur da regt sich niemand darüber auf.

 

[notebynote]

Wird das jetzt hier ein "mein System ist aber besser als Deins"-Thread? Also bitte...


Ich hatte mich mal ein Weile mit dem Bau eines Hackintosh beschäftigt, aber angesichts hoher Kosten für die richtigen Bauteile (denn die brauchst Du), evtl. Systemupdates, mit denen die Investition dann obsolet wird und richtig vielen Bastelarbeiten am System, hab ich dann doch entschieden, weiter beim Original zu bleiben. Meinen letzten Mac hatte ich 7 Jahre, das ist schon recht anständig, zumal ich ihn noch gut verkauft habe.

 

[jet2]

ich versteh gar nicht, was so viele hier gegen den hackintosh haben.
hab zwar keinen, aber einige vorteile gegenüber nem mac liegen doch auf der hand...
man kann sich modular seine systeme zusammenstellen,
die teile sind austauschbar, das system upgradefähig.
man muß halt viel rumbasteln.
mich würde es schon interessieren, wie es sich auf dem hack mit der audioperformance verhält.

 

[EmulatorX]

ich versteh gar nicht, was so viele hier gegen den hackintosh haben.

Nichts, es wird nur angemerkt, dass man den Bau und die Inbetriebnahme usw. nicht unterschätzen sollte.
Man braucht die richtigen Teile, die müssen nicht zwingend super teuer sein, aber auf jeden Fall kompatibel.
Und dann kannst du auch nicht so einfach das Betriebssystem aufspielen und denken dann läuft alles, nein, du brauchst Zusatztools, damit das Ganze überhaupt funktioniert. Läuft alles, kann es beim nächsten Update wieder vorbei sein und jedes Jahr kommt ein "großes Update".
Ah, du musst ja nicht alle BS Updates mitmachen? Dann kann es sein, dass dein Logic Update nicht mehr auf dem "alten BS" läuft.
Also man muss sich schon recht intensiv damit befassen und dann bleibt natürlich die Frage, ob man nicht auch mit PC und Win glücklich sein kann. Die Audioperformance ist von deiner Hardware abhängig und eben der ganzen Kompatibilität, kann also mindestens genauso gut wie auf nem "echten Mac" sein.

 

[Gast92251]

nicht alle BS Updates mitmachen? Dann kann es sein, dass dein Logic Update nicht mehr auf dem "alten BS" läuft.
Also man muss sich schon recht intensiv damit befassen

+1 ! So meinem Hackintosh-Kumpel widerfahren. Ein Grauen.

dann bleibt natürlich die Frage, ob man nicht auch mit PC und Win glücklich sein kann.

Dieser Kumpel ist nun glücklich auf einem PC/Win_System.
Okay, vom guten Logic musste er sich trennen, er fand aber eine adäquate ebenbürtige Alternative.

Fazit: muss jeder natürlich selber wissen, ob er sich das antun mag.


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[zille1976]

Fazit: muss jeder natürlich selber wissen, ob er sich das antun mag.


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Es gibt halt einige, die denken ihr Hobby wäre das Musikmachen. In Wirklichkeit ist ihr Hobby aber das Basteln an Räumen, Studiomöbeln, PCs usw.

"Wenn das und das erstmal fertig ist, ja dann kann ich richtig loslegen"