<h1>wie fang ich an?</h1>

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MahstarD

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Moin, ich weiss nich wie ich anfangen soll.
Ich würd gern Beatz produzieren und ich weiss absolut nich wie ich anfangen soll.

Bisher hab ich n paar Beatz mit "HipHop eJay" und mit "MagixHipHopMaker" gemacht.
Jetz möchte ich mehr auf "professionelle" Art Beatz produzieren und mein Problem is, ich weiss eifach nich wie ich anfangern soll.

Es könnte daran liegen das ich die Programme nich verstehe, z.B. Adobe Audition, Cubase SX, Fruity Loops Studio, oder es kann auch an anderen Dingen liegen, ich weiss es einfach nich.

Ich brauch dringen Hilfe beim Einstieg in das Produzieren von Beatz.
Ich hoffe ihr versteht meine Situation und ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Danke
MahstarD
 
also zu 100% hilft es nicht, aber troztdem fettes Thankz.
Es währe sehr geil wenn wenn so jeder seine mal seine Anfänge schildern könnte.
Ich hoffe das ich dann auch meinen Anfang finde.

Danke
MahstarD
 
MahstarD schrieb:
also zu 100% hilft es nicht, aber troztdem fettes Thankz.
Es währe sehr geil wenn wenn so jeder seine mal seine Anfänge schildern könnte.
Ich hoffe das ich dann auch meinen Anfang finde.

Danke
MahstarD

Also angefangen habe ich mit ~ 5 Jahren und im Kreise der Familie lieder gesungen. Da hab ich dann auch angefangen das ein oder andere Kinderörgelchen zu quälen...
In meiner Familie haben eigentlich alle irgendein Instrument gespielt oder gesungen.
Wurde mir also in die Wiege gelegt ;)
Mit 8 Jahren habe ich Klavierunterricht bekommen und nebenbei von meinem Bruder und Vater Gitarren - und vor allem Bassunterricht.
Mit ~ 10 Jahren habe ich dann das erste mal Gesangsunterricht genommen.
Mit 14 gings mit den Drums los, da meine Eltern aber kein Drumset zuhause wollten, habe ich das wieder aufgegeben....
Mit 8 Jahren habe ich auch angefangen auf einem ollen Kassettenrecorder aufzunehmen....
Später kam dann mein erstes 4-Spur Gerät ( wow) dazu. Meine ersten Versuche mit dem Computer aufzunehmen kamen erst ziemlich spät, weil ich mit Mehrspurgeräten besser klar kam und kein Techniker bin....
Außerdem hatte ich schon ziemlich früh die Gelegenheit in dem ein oder anderen Studio aufzunehmen, so das ich zuhaus eigentlich nur zu Übungszwecken recordet hab....

Irgendwie wird die Geschichte grad ziemlich lang und deshalb höre ich mal hier auf ;


Gruss und nichts für Ungut,
Holger
 
Nun ich selber habe vor bald 25 Jahren angefangen, dadruch dass mir mein Bruder alles seine Synthies ins Zimmer stellte... (Finanzamt) Ich muss ehrlich sagen, ich tue mich heute noch schwer, mit dem Pc anzufangen. ER ist gut zum rumbasteln, aufnehmen, experimentieren etc. ABer so richtig inspirieren tun mich eher echte Instrumente. Danach gehe ich dann damit auf die Festplatte und verändere es total-
Oder nehme Melodien oder Riff (Ein Tackt der sich wiederholt, z.B Bassline) dann die Drums hinzu, ein Piano oder was gerade halt passt.
und dann kann man dieses ein paarmal kopieren. Ein paar Tackte später noch andere Instrumente dazufügen- Oder ein paar andere wieder weglassen und dann gehts meistens rund.
Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben.
 
MahstarD schrieb:
also zu 100% hilft es nicht, aber troztdem fettes Thankz.
Es währe sehr geil wenn wenn so jeder seine mal seine Anfänge schildern könnte.
Ich hoffe das ich dann auch meinen Anfang finde.

Danke
MahstarD

Die Beschreibung meines musikalischen Werdegangs wird Dir wohl auch nicht weiterhelfen. Wenn Du musikalisch noch ganz am Anfang stehst, hast Du einige Hürden zu bewältigen:

1.) Was kann ich mit meinem Musikprogramm denn so alles machen?
2.) Wie baut man einen Rhythmus auf?
3.) Wie finde ich die passenden Töne?
4.) Wie setze ich die verschiedenen Instrumente richtig ein ([g=118]Bass[/g], Padsound, Leads usw.)
5.) Wie arrangiere ich das Ganze?
6.) Wie mische ich das Ganze?
7.) Welche Effekte klingen cool?
8.) Warum kligen meine Mixe nicht so wie....?
9.) ....

Bei Punkt 1 kann ich Dir leider nicht helfen, da ich Deine Software nicht kenne. Punkt 2 kannst Du Dich annähern, indem Du einfach Deine Lieblingsstücke mal rhytmisch analysierst. Zähle beim Hören mit und versuche herauszufinden, welches Druminstrument auf welcher Zählzeit gespielt wird. Benutze Google, um Seiten über Rhythmik zu finden. Zähle immer mit, wenn Du ein Musikstück hörst... nicht nur die Viertelnoten, sondern auch Achtel oder Sechzehntel. Du wirst festellen, dass manchmal Achtel und Sechzehntel nicht passen, dann musst Du weiterforschen, Dich zu den triolischen, geschuffelten und angeswingten Beats vortasten. Eigne Dir gleichzeitig Grundkenntnisse in Harmonielehre an und programmiere passende [g=118]Bass[/g] und Akkordspuren.
 
Ich krame mal den alten Thread aus, weil ich ein ähnliches Problem habe.
Musikalisch - ja
Noten lesen - nein
Instrument gelernt - nein (ein bischen Drums)

Ich höre gerne "komplizierte" Musik wie zB die von Dream Theater; da gibt es Off-Beats, Taktwechsel und das ganze Programm. Aber so heftig will ich garnicht anfangen.

Ich sitze also vor dem Keyboard und Cubase und erstelle einfach mal ein paar Leere Spuren mit Drums, einem [g=118]Bass[/g]-Sound, einem Lead-Sound, einem Rhythmus-Sound, einen Synthi-Sound ... also eine typische Besetzung bei Bands.

Ich denke mal ganz naiv, das muß der Anfang sein. Nur ... mit welcher Spur fange ich an? Vom einfachsten (bzw langsamsten) Instrument ([g=118]Bass[/g], Rhythmusgitarre) zum schnelleren (Leadgitarre, Synthi)? Ich habe vor zig Jahren mal gelesen, daß Iron Maiden zumindest damals manchmal erst mit einfachen [g=118]Bass[/g]-Linien angefangen hat, auf denen man dann aufgebaut hat.

PRAXIS: Ich klimpere auf dem Keyboard herum (kann zwar keine Noten lesen, aber kenne und erkenne "wie´s klingt und wie es nicht klingt"). Irgendwann gefällt mir dann ein Part, und den nehme ich dann auf; bastel (taktemäßig) später was dazu, variiere etc.

Trotzdem, wenn ich manchmal höre, wie einfach die Songs im Radio aufgebaut sind, denke ich, daß sowas ein Profi in 1 Stunde basteln könnte; da wechseln sich ein paar Patterns und Riffs ab und das war´s.

Ich habe mal gelesen (und das leuchtet mir auch ein), daß man sich einfach die Musik, die man machen will anhört und geistig auseinandernimmt. (Nebenbei: Ich finde, so kann man sich ein gutes Lied genasuo kaputt machen wie durch die Interpretation einen guten Romans im Deutschunterricht, also Vorsicht und nicht den Lieblingssong nehmen).

Meine Zeilen waren jetzt weniger hilfreich als vielmehr Brainstorming und vielleicht kann ein Profi noch was ergänzen ...
 

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