Guter Clean-Amp für Recording

[verflixte13]

[
Clean im Studio und allgemein und mit Effekten gut einsetzbar? Warum hier der Jazz Chrous noch nicht gefallen ist? Ist der DER passende Amp (auch auf Profibühnen).

stimmt! ... einer der großen klassiker ...
nur schöne zerrsounds, die lassen sich dem teil nur schwer entlocken.
(ich habe es zumindest nie geschafft ...)

mein kollege hat mich gestern abend auch noch auf einen amp hingewiesen,
den wir sogar im lager liegen haben -->
einen Silverface SuperReverb und der läuft mit 10er speaker ...

den müsste ich auch mal wieder hervorziehen ... denn cleane
bis hin zu rockigen sounds, die hat der ziemlich gut drauf.
besonders im bandgefüge, da räubert er nicht allzu stark in
den bässen herum und sorgt für einen offenen knackigen sound ...

... und hier sind die 10er ein echter segen. LG

 

[verflixte13]

... so, es hat mir nun doch keine ruhe gelassen ...
hier noch eine schnelle loop-file vom SuperReverb.

http://we.tl/6ftps5GgND


wieder nur ein büschen den LC gesetzt und minimal
reverb (kein delay) zugemischt zur besseren trennung ...
(auch kein gate, kein comp auf den einzelspuren, sondern,
nur auf der summe ...)

es ist also der pure ampsound, in gemäßigter zimmerlautstärke.
(ok ... bis 22 Uhr kann da keiner etwas dagegen sagen*g)
und obwohl der raum für real-amps wirklich nichts taugt,
bin ich doch erstaunt, wie gut/griffig sich der grund-sound auf
dieser schnell hingeschluderten demo macht ...

ich denke, dass ein versierter tontechniker
mit diesem "sound"-material doch einiges anstellen könnte ... LG

p.s.
ja, ja ... ich weiß es ja, mein timing ist lausig, ich bin eben
doch eher ein bandspieler ... und zu meinem glück, da haben
meine kollegen diese "in-time-disziplin", weitaus besser drauf ...

 

[ranzman]

>Natürlich gibt es die option einfach mit einer DI aufzunehmen und
>den sound dann nachher via ampsim zu machen.
ich hatte mir den H&K18 vor ein paar Jahren genau wegen der Option "intergrierte DI-Box" gekauft und betreibe ihn eigentlich fast ausschließlich in diesem Modus; d.h. der Gitarrensound kommt wie die Synths etc environmental friendly aus den Monitorboxen.
- der HK18 war afaik seinerzeit der einzige Ap mit dieser Option.
- die seperaten DI-Boxen von H&K genießen einen guten Ruf und im Amp ist die gleiche Technik
- und mal über ne Box gespielt klingt das Teil auch bandtauglich OK
- ich lasse aber auch immer ein Cry Baby und ein Spaceecho zum fettfärben mitlaufen.
Insgesamt ist dieses Setting für mich flexi und sehr OK.

 

[schluki]

... so, es hat mir nun doch keine ruhe gelassen ...
hier noch eine schnelle loop-file vom SuperReverb.

http://we.tl/6ftps5GgND


wieder nur ein büschen den LC gesetzt und minimal
reverb (kein delay) zugemischt zur besseren trennung ...
(auch kein gate, kein comp auf den einzelspuren, sondern,
nur auf der summe ...)

es ist also der pure ampsound, in gemäßigter zimmerlautstärke.
(ok ... bis 22 Uhr kann da keiner etwas dagegen sagen*g)
und obwohl der raum für real-amps wirklich nichts taugt,
bin ich doch erstaunt, wie gut/griffig sich der grund-sound auf
dieser schnell hingeschluderten demo macht ...

ich denke, dass ein versierter tontechniker
mit diesem "sound"-material doch einiges anstellen könnte ... LG

p.s.
ja, ja ... ich weiß es ja, mein timing ist lausig, ich bin eben
doch eher ein bandspieler ... und zu meinem glück, da haben
meine kollegen diese "in-time-disziplin", weitaus besser drauf ...

HI, das klingt ja eh schon recht schön, mir allerdings noch ein bisschen zu drucklos. Habe letztes Wochenende mal den blankster ht5 ausprobiert. der klingt auch schon recht gut, hat allerdings das problem, das der clean-channel ab 12 Uhr zum zerren beginnt und vor 12 Uhr fade klingt. der Zerr-channel ist übrigens ganz nice, aber mir ein bisschen zu wenig seidig, soll heissen ab ca 14:00 klingt der Gain nicht mehr schön sofern eher cheap(na gut der amp ist jetzt auch nicht so teuer). Freu mich weiterhin über Vorschläge und wenn geht Soundbeispiele

lg
luki

 

[Saurus]

DV Mark Micro 50​

​

 

[sts]

blankster ht5

Blackstar?

 

[verflixte13]

HI, das klingt ja eh schon recht schön, mir allerdings noch ein bisschen zu drucklos.

@schluki

... ich weiß jetzt wirklich nicht was du mit drucklos meinst?

nicht vergessen: ... der amp läuft nur auf zimmerlautstärke
und die spuren sind bis auf den LC (den ich für die demo
"vielleicht" schon zu hoch angesetzt habe, weil da eben
noch der bass hingehört) und einen hauch reverb --> völlig pur ...

wenn hier z.b. noch ein 1176er comp nachgeschaltet wird
(oder sonstige fett-breitmacher) dann drückt das ding ohne ende ...

anyway, ich will dich ja zu nichts überreden, aber teste,
falls möglich, so einen amp einfach mal selbst an ...

noch sind diese handverlöteten Fender Silverface-amps
"relativ" preisgerecht zu erwerben ... und sie decken von
clean, funk, crunch, blues bis hin zu rockgeschichten so ziemlich alles ab ...

nur marshall-sounds und/oder metal-gain ist nicht ihre sache. LG

p.s. ... das lässt mir nun auch keine ruhe

vielleicht verstehe ich auch deinen thread falsch?
und es geht dir gar nicht so sehr um einen guten
stabilen und auch variablen cleansound ... aber, wenn
ein real-amp schon in dieser richtung eingesetzt werden soll,
dann sollte er auch das zeug dazu haben nicht nur auf dem
qualitäts-niveau der ganzen software-/modeller-geschichten
mitzuhalten, sondern, zudem noch einen gehörigen tacken
"real-feeling" drauflegen können ...

ich wüsste sonst wirklich nicht, was es bringen könnte,
sich so eine kleine kecksdose zuzulegen, die weitaus schlechter
klingt, als die modeler/oder profiling-amps, wie, (nur z.b.)
den kemper ...

wie auch immer, das ist zumindest meine meinung dazu.

 

[Nachtschicht]

mein persönlicher lieblings-clean-amp ist ein kleiner alter fender vibrochamp aus den siebzigern. kann nix ausser bisschen tremolo, aber klingt einfach immer "richtig". sehr konkret, griffig, knackig und trotzdem rund.

 

[verflixte13]

mein persönlicher lieblings-clean-amp ist ein kleiner alter fender vibrochamp aus den siebzigern. kann nix ausser bisschen tremolo, aber klingt einfach immer "richtig". sehr konkret, griffig, knackig und trotzdem rund.

... das ist aber auch ein sehr feiner amp mit eigenem charakter!

im grunde gibt es so viele tolle amps, man muss nur
wissen, was man wirklich will ... LG

 

[SOS]

ich mag den orange matamp für clean sachen sehr...

 

[wye]

Gotteslästerung, da mache ich nicht mit, wer verflixte13 Bsp. so bespricht, oh nein....zwecklos.

Natürlich 60er/70er Fender Princeton, Vibrolux oder ähnliches, Preistipp gebrauchter Rivera Clubster.....Speaker; Weber 10a125, JBL D120F, Silver oder Blue Bulldog von Celestion, das sind die Kings.

So Sachen wie Koch Amps sind ok, kommen aber an obige Sache nicht dran.

Dieses Druckvolle?

Naja, kannste nen Celestion G65 oder Greenback nehmen, ist allerdings dann lang nicht mehr so offen und brilliant und lebendig.

Die Tweed Sachen (auch günstiger zu bauen) gehen auch, allerdings dann mit ner holzigen Note ohne diesen typischen Twang der 70er Silverface Amps, dort fehlt dann auch dieses "Tschick", wenn das Plek die Saite trifft.
Aber darauf achten, dass ne Klangregelung mit Bässen und Höhen vorhanden sind, mir sind die kleinen! Tweeds in 90% der Fälle viel zu dumpf /dunkel klanglich abgestimmt und nicht zu gebrauchen.

Voll aufgerissen, kippt der Ton auch brutal schnell zu so ner matschigen rauen Zerre um, bisschen weicher und matschiger als Marshall JTM, dass können die Silverface Sachen z.b. nicht. Auch Sachen wie Treblebooster und Fuzzes sind vor Tweeds meist viel unproblematischer und bringen dort ne Menge.

 

[litoni]

prinzipiell möchte ich mal feststellen, daß ein guter Cleanamp mit einem guten Micro aufgenommen, immer den brühmten wärmeren und volleren Klangcharakter hat, als jede Simulation. Da kommt auch kein Kemper hin. ABER: beides hat seine Berechtigung und die ein oder andere Sim kann durchaus interessant für einen Mix sein.

 

[Gel Mitglieder 16064]

Gotteslästerung, da mache ich nicht mit, wer verflixte13 Bsp. so bespricht, oh nein....zwecklos.

Natürlich 60er/70er Fender Princeton, Vibrolux oder ähnliches, Preistipp gebrauchter Rivera Clubster.....Speaker; Weber 10a125, JBL D120F, Silver oder Blue Bulldog von Celestion, das sind die Kings.

So Sachen wie Koch Amps sind ok, kommen aber an obige Sache nicht dran.

Dieses Druckvolle?

Naja, kannste nen Celestion G65 oder Greenback nehmen, ist allerdings dann lang nicht mehr so offen und brilliant und lebendig.

Die Tweed Sachen (auch günstiger zu bauen) gehen auch, allerdings dann mit ner holzigen Note ohne diesen typischen Twang der 70er Silverface Amps, dort fehlt dann auch dieses "Tschick", wenn das Plek die Saite trifft.
Aber darauf achten, dass ne Klangregelung mit Bässen und Höhen vorhanden sind, mir sind die kleinen! Tweeds in 90% der Fälle viel zu dumpf /dunkel klanglich abgestimmt und nicht zu gebrauchen.

Voll aufgerissen, kippt der Ton auch brutal schnell zu so ner matschigen rauen Zerre um, bisschen weicher und matschiger als Marshall JTM, dass können die Silverface Sachen z.b. nicht. Auch Sachen wie Treblebooster und Fuzzes sind vor Tweeds meist viel unproblematischer und bringen dort ne Menge.

Ich habe einen Jensen P12N genommen - gefiel mir irgendwie am besten in der Auflösung. Die Teile sind ja auch in Twins verbaut und insofern sehr Pedal freundlich.

 

[verflixte13]

Gotteslästerung, da mache ich nicht mit, wer verflixte13 Bsp. so bespricht, oh nein....zwecklos.

Natürlich 60er/70er Fender Princeton, Vibrolux oder ähnliches, Preistipp gebrauchter Rivera Clubster.....Speaker; Weber 10a125, JBL D120F, Silver oder Blue Bulldog von Celestion, das sind die Kings.

So Sachen wie Koch Amps sind ok, kommen aber an obige Sache nicht dran.

Dieses Druckvolle?

Naja, kannste nen Celestion G65 oder Greenback nehmen, ist allerdings dann lang nicht mehr so offen und brilliant und lebendig.

Die Tweed Sachen (auch günstiger zu bauen) gehen auch, allerdings dann mit ner holzigen Note ohne diesen typischen Twang der 70er Silverface Amps, dort fehlt dann auch dieses "Tschick", wenn das Plek die Saite trifft.
Aber darauf achten, dass ne Klangregelung mit Bässen und Höhen vorhanden sind, mir sind die kleinen! Tweeds in 90% der Fälle viel zu dumpf /dunkel klanglich abgestimmt und nicht zu gebrauchen.

Voll aufgerissen, kippt der Ton auch brutal schnell zu so ner matschigen rauen Zerre um, bisschen weicher und matschiger als Marshall JTM, dass können die Silverface Sachen z.b. nicht. Auch Sachen wie Treblebooster und Fuzzes sind vor Tweeds meist viel unproblematischer und bringen dort ne Menge.

@wye ... immer wieder schön auf einen "feinschmecker" zu treffen

kann deinen post völlig unterschreiben! auch was die
"Tweed"-amps betrifft ... diese sind wirklich mehr auf
"holz" und weniger auf dieses percussive"twäng-tschick" getrimmt ...

und da stehe ich einfach drauf! --> schnell/hart/offen percussiv ...
btw ... leider musste ich drei weitere spuren bei meiner demo muten,
da mir zum schluss, bei zwei crunch und einer rockspur, anscheinend
eine röhre "eingeknickt" ist und ein störfeuer in die aufnahmen
gestreut hat ... sonst hätte man auch hören können,
dass der amp vorgelegte "tretminen" sehr, sehr gut aufnehmen kann.

anyway .. gute clean-sounds, die sind ein weites feld
und bleiben geschmacksabhängig ... schon alleine meine kollegen
und ich sind da nicht immer einer meinung ...

für den einen ist sein Marshall das maß aller dinge
und für den anderen eben sein AC30er ... u.s.w. ... u.s.w. ...

nur eines sollte man bedenken --> was erwarte ich
wirklich von einem real-amp? ... und wenn es deutlich
hinter der quali von "software-sounds" liegt, dann macht
so ein hardware-amp, nur zum recorden, eigentlich keinen
rechten sinn. LG

 

[EOD]

Ich hab noch einen 1990er H&K ATS 120 Head. Ich finde der cleane Kanal ist traumhaft. Transistoren im Clean und Poweramp. Röhren sind da nur für Crunch und Lead Kanal.
Und wie schon erwähnt, Roland JC! Metallica lassen Grüßen...

 

[schluki]

HI, das klingt ja eh schon recht schön, mir allerdings noch ein bisschen zu drucklos.

@schluki

... ich weiß jetzt wirklich nicht was du mit drucklos meinst?

nicht vergessen: ... der amp läuft nur auf zimmerlautstärke
und die spuren sind bis auf den LC (den ich für die demo
"vielleicht" schon zu hoch angesetzt habe, weil da eben
noch der bass hingehört) und einen hauch reverb --> völlig pur ...

wenn hier z.b. noch ein 1176er comp nachgeschaltet wird
(oder sonstige fett-breitmacher) dann drückt das ding ohne ende ...

anyway, ich will dich ja zu nichts überreden, aber teste,
falls möglich, so einen amp einfach mal selbst an ...

noch sind diese handverlöteten Fender Silverface-amps
"relativ" preisgerecht zu erwerben ... und sie decken von
clean, funk, crunch, blues bis hin zu rockgeschichten so ziemlich alles ab ...

nur marshall-sounds und/oder metal-gain ist nicht ihre sache. LG

p.s. ... das lässt mir nun auch keine ruhe

vielleicht verstehe ich auch deinen thread falsch?
und es geht dir gar nicht so sehr um einen guten
stabilen und auch variablen cleansound ... aber, wenn
ein real-amp schon in dieser richtung eingesetzt werden soll,
dann sollte er auch das zeug dazu haben nicht nur auf dem
qualitäts-niveau der ganzen software-/modeller-geschichten
mitzuhalten, sondern, zudem noch einen gehörigen tacken
"real-feeling" drauflegen können ...

ich wüsste sonst wirklich nicht, was es bringen könnte,
sich so eine kleine kecksdose zuzulegen, die weitaus schlechter
klingt, als die modeler/oder profiling-amps, wie, (nur z.b.)
den kemper ...

wie auch immer, das ist zumindest meine meinung dazu.

ok, dann liegt das in dem fall warsch. eher daran dass der amp nicht voll aufgerissen war.
habe mir jetzt mal einen fender blues junior III bestellt und werd den bei mir ausgiebig durchtesten.
auf jeden Fall nochmals DANKE an alle die mir da so viel gepostet haben. sind echt viele interessante amps dabei, die ich teilweise noch gar nicht kannte. thumbs up.

lg
luki

 

[FIXXXER]

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die haben auch einen earforce one clean!