Guter Clean-Amp für Recording

[sts]

H&K Tubemeister

klingen furchtbar...

Naja, es scheint genug Leute zu geben, die ganz angetan davon sind. Wie so oft sind wohl die eigenen Soundvorstellungen ausschlaggebend für den Unterschied zwischen "furchtbar" und "großartig".

(Nein, ich habe nichts zu verteidigen. Ich besitze keinen TM und will keinen anschaffen.)

Aber abgesehen davon: Ist der TM 5 nicht sowieso schon eine Weile vom (Neugeräte-) Markt verschwunden?

 

[tomric]

Wie so oft sind wohl die eigenen Soundvorstellungen ausschlaggebend für den Unterschied zwischen "furchtbar" und "großartig".

Das auf jeden Fall, das Empfinden ist immer subjektiv. Ich empfinde den Tubemeister als zu grell, selbst wenn man die Höhen rausdreht klingt er harsch. Zudem ist er eine Zicke, wenn es um das Vorschalten von Pedalen geht.

Aber abgesehen davon: Ist der TM 5 nicht sowieso schon eine Weile vom (Neugeräte-) Markt verschwunden?

Ich denke auch, dass da max. noch ein paar Restposten herumstehen. Beim Thomann sind Head und Combo jedenfalls schon eine ganze Weile ausverkauft.

 

[oati]

Wenn möglich nicht mehr als 10 Watt (weniger wäre mir lieber, weil zu laut sollte es bei mir in der Wohnung nicht werden)

Hiwatt DR504

Geradezu maßgeschneidert für diesen Anwendungsfall. Mit meinem Leopard 2 komme ich auch im dichtesten Stadtverkehr immer gut durch.

Jaja, ... ich weiß eh.

Aber ich hab wirklich bisher noch nicht's gehört was Clean auch nur annähernd da dran kam.
Moment, ... doch einen '62er Fender Princeton - aber der war damals schon unverkäuflich, sonst hätte ich vermutlich einen Kredit dafür aufgenommen.

 

[sts]

Ich empfinde den Tubemeister als zu grell, selbst wenn man die Höhen rausdreht klingt er harsch.

Die Einschätzung "zu grell" habe ich auch schon anderswo gelesen. Ich selbst habe TM 5 und 18 nur einmal im Laden angetestet, ohne dass eine ausgeprägte Meinung geblieben wäre (weder in die eine noch in die andere Richtung).

In einer anderen - grundsätzlichen - Frage bin ich allerdings sehr skeptisch: Dass Amps mit vermeintlich geringen Leistungen - sagen wir mal unter 10 Watt - mietwohnungstauglich sein sollen, halte ich für ein hartnäckiges Gerücht. Schon ein Amp mit 1 Watt kann sehr laut sein. Wer einen 5 Watt-Amp in einer normalen Wohnung regelmäßig auch nur halb aufdrehen kann, hat entweder taube Nachbarn oder etwas Belastendes gegen sie in der Hand.

Deswegen bin ich auch bei der generellen Frage nach Sinn und Unsinn der populären "kleinen" Röhrenamps noch nicht zu einer abschließenden Meinung gekommen (die Tendenz geht in Richtung "Unsinn", auch wenn ich einige davon wirklich nett finde, muss ich zugeben). Sicher können die gut klingen, aber dann hat der Pegel auch nichts mehr mit Zimmerlautstärke zu tun. Ein stummer "Recording"-Ausgang ist dann gut und schön, aber der klingt auch wieder anders (wahrscheinlich weniger gut) als der Speaker, und er klingt wahrscheinlich auch schlechter als rechnerbasierte Lösungen mit Impulsantworten. Irgendwo ist es also immer ein Kompromiss.

 

[sts]

Jaja, ... ich weiß eh.

Ich verstehe das schon mit dem Hiwatt. Ich hab auch ein Marshall-Top, dessen Clean-Sound ich sehr schätze. Man weiß bloß nicht immer wohin mit dem Krach, den das Ding macht.

 

[Gel Mitglieder 16064]

hm ... im grunde kannst du doch jeden kleinen amp nehmen,
der dir vom sound her zusagt ...

wenn es ein "fendriger" cleansound sein soll, dann wurde
der kleine Princeton und der DeluxeReverb ja schon genannt ...
(letzterer wurde auch gerne in den 60-70ern in so manchen studios verwendet.)

doch wenn der preis keine rolle spielt ... dann würde ich an deiner stelle
auch einmal die TwoRock-amps antesten ... dann brauchst du dir auch
keine gedanken mehr über die "watt-power" zu machen ...

denn selbst einen 100 Watt TwoRock, den kannst du auf zimmerlautstärke
herunterfahren und bekommst trotzdem einen bärig vollen cleansound ...
der kaum zu toppen ist ... LG

ja..... aber Achtung Achtung: Die alten 70er Amps klingen deutlich besser als die Amps, die es auf dem Markt gibt. Ich kann nur jedem Raten, einen Clone zu nehmen, der von Hand gelötet wurde. Sie kosten teils ein bisschen mehr.... Man sollte auch einen 200 € Speaker nehmen und keinen @30-60 €. Für die Marke Fender, shipping und die Ladenverkaufsprovision zahlt ihr recht viel Geld... (ist doch logisch). Ich hatte selber zu Hause einen Fender Princeton 68 und war regelrecht erschrocken über den schlechten Sound. Ich habe den nur 3 Tage später wieder zurück geschickt!

 

[schluki]

Warum sucht man eigtl. überhaupt einen Clean-Amp zum Recorden? Via Hi-Z rein ins Interface und gut. Ggf. noch ´ne Ampsim druff. Im Clean-/Crunchbereich kann man doch kaum was falsch machen. Da gefällt mir ausnahmsweise sogar mal GuitarRig.

Hi,
und erstmal danke für das rege Interesse.
Warum möchte ich einen Clean-Amp?:
Ich möchte einen, weil er bei mir im Studio dann universeller eingesetzt werden kann. Wenn es mal ein wenig härter zur Sache gehen soll, dann kann ich mir immer noch ein Pedal vorschalten (und da gibts heute wie damals wirklich sehr sehr gute) --> soll heissen, dass ich für einen "high gain"-sound dann keinen mesa xxx bei mir stehen haben muss, den man damit sich soundmäßig was tut wirklich erst mal richtig aufdrehen muss.

Natürlich gibt es die option einfach mit einer DI aufzunehmen und den sound dann nachher via ampsim zu machen.
Da scheiden sich jetzt warsch die Geister, aber ich finde gerade wenn es um sound mit mehr gain und distortion geht, dann klingen die Ampsimulationen noch immer nicht ganz am Punkt ( eh gut aber irgendwas fehlt mir da).
Das liegt aber warsch auch daran, dass ich ein typ bin der auch etwas zum angreifen braucht (ich komm mit einem analogen equalizer einfach 20x schneller ans ziel als wenn ich nachher mit einem 10band eq im pro tools herumpfusche).
Auch für eine Band finde ich es angenehmer, wenn sie sich ihren sound gleich selber über den amp einstellen, als dass man später im pro tools einen amp-sim drüber gibt, der immer eine leichte Latenz erzeugt.
Ich hoffe die Antwort ist verständlich.

lg
luki

 

[Navar]

Och, das kann ja jeder halten wie er will und auch wenn ich glühender Kemper Fan bin finde ich "echte" Amps und meinen Fullstack Turm einfach schweinecool und es macht einfach nur Spaß damit und auch zwischendurch mal ein paar Mikrofone davor schmeißen kann sehr inspirierend sein. Das Eine schließt das Andere ja nicht aus.
Wenn's auch etwas moderner sein darf, dann würde ich dir den Mesa Mini Rectifier TwentyFive mit auf den Weg geben. Der ist noch auf 10 Watt herunter regelbar. Dass der natürlich auch verflixt laut sein kann ist klar.
Der Amp ist sehr vielseitig und klingt richtig, richtig gut. Ich hab den lange angetestet und hab ihn auch damals etwas wehmütig stehen lassen.

 

[oliveramberg]

Vielleicht eine Überlegung wert?

https://orangeamps.com/products/guitar-amp-heads/tiny-terror-series/dual-terror/

 

[Saurus]

Warum sucht man eigtl. überhaupt einen Clean-Amp zum Recorden? Via Hi-Z rein ins Interface und gut. Ggf. noch ´ne Ampsim druff. Im Clean-/Crunchbereich kann man doch kaum was falsch machen. Da gefällt mir ausnahmsweise sogar mal GuitarRig.

...soll heissen, dass ich für einen "high gain"-sound dann keinen mesa xxx bei mir stehen haben muss, den man damit sich soundmäßig was tut wirklich erst mal richtig aufdrehen muss...

...ich finde gerade wenn es um sound mit mehr gain und distortion geht, dann klingen die Ampsimulationen noch immer nicht ganz am Punkt ( eh gut aber irgendwas fehlt mir da)...

Jut, bei der Frage, Ampsim oder lieber richtiges Stack, bin ich ganz bei Dir.

Mir war aus dem Startpost nur nicht ganz ersichtlich, dass es eigentlich doch eher auf Bratensound abzielt. Bin davon ausgegangen, es geht primär um das Recording cleaner Gitten.

 

[Saurus]

Engl E606 Ironball Head 20​

​

 

[schluki]

Warum sucht man eigtl. überhaupt einen Clean-Amp zum Recorden? Via Hi-Z rein ins Interface und gut. Ggf. noch ´ne Ampsim druff. Im Clean-/Crunchbereich kann man doch kaum was falsch machen. Da gefällt mir ausnahmsweise sogar mal GuitarRig.

...soll heissen, dass ich für einen "high gain"-sound dann keinen mesa xxx bei mir stehen haben muss, den man damit sich soundmäßig was tut wirklich erst mal richtig aufdrehen muss...

...ich finde gerade wenn es um sound mit mehr gain und distortion geht, dann klingen die Ampsimulationen noch immer nicht ganz am Punkt ( eh gut aber irgendwas fehlt mir da)...

Jut, bei der Frage, Ampsim oder lieber richtiges Stack, bin ich ganz bei Dir.

Mir war aus dem Startpost nur nicht ganz ersichtlich, dass es eigentlich doch eher auf Bratensound abzielt. Bin davon ausgegangen, es geht primär um das Recording cleaner Gitten.

Also der Amp soll Halt "vielseitig" sein. Die Zerrsounds mach ich mir dann über diverse pedale. Ich hätte jetzt zum beispiel gerade den kleinen Blackstar (ht5 oder so) bei mir stehen, der schon ganz vernünftig klingt. Ab einer gewissen gaineinstellung wird er aber ein bisschen verschwommen - und der clean-channel zerrt mir deutlich zu früh. für alles andere wie rock und alternativ ist er aber super.

 

[Navar]

Hm, mir fällt auch im Lunchbox Bereich noch der EVH 5153 15 Watt ein. Gespielt hab ich ihn noch nicht selber, aber ein ausprobieren ist er sicherlich wert. Der cleane Sound seiner großen Brüder ist auch sehr gut und über Crunch und Highgain braucht man dabei ja nicht wirklich was sagen.
Ansonsten schau dich vielleicht auch mal bei den Randall Transen um, ich weiß nicht genau ob die auch einen kleinen haben, aber wenn es darum geht eine Zerre mit Pedalen zu produzieren sind die Dinger richtig gut.
Für Amp Zerre würde ich aber eher zu Lunchboxen von Mesa, EVH, Engl, Orange etc. greifen. Da ist dann eigentlich nur die Frage was einem gefällt, wie vielseitig es sein soll und wie viel man bereit ist auszugeben. Gut sind die alle.

 

[Symphobia]

Engl 570 (670 SE Preamp) hatte für mich die schönsten Cleantöne aller Zeiten. Unheimlich "sparkling" und herrlich sauber.

Gibt leider nur wenige Videos, die das auf Youtube korrekt wiedergeben.

Dieses geht in die richtige Richtung.

Und eine Aufnahme, die ich damals über den Recording Out (!) gemacht hab, als ich noch keine Ahnung von Tontechnik hatte (kein EQ - nix):

https://soundcloud.com/as-records/cleancrunchtest

 

[verflixte13]

Auch für eine Band finde ich es angenehmer, wenn sie sich ihren sound gleich selber über den amp einstellen, als dass man später im pro tools einen amp-sim drüber gibt, der immer eine leichte Latenz erzeugt.

letzten endes ist es wirklich NUR eine frage des persönlichen geschmacks ...
wie man seine git-spuren einfahren möchte ... die latenz wäre für mich
jetzt kein thema, eher die fehlende "Atmo", die ein amp mit auf die spuren legt ...

und da gehört das rauschen, der raum, und all die ganzen anderen
widrigkeiten dazu, die in manchen produktionen oftmals eher als
störende fehler eingestuft werden, obwohl sie "manchmal" genau DAS sind,
was man eigentlich sucht. (... deswegen kann ich dich auch gut verstehen!)

hier mal eine schnell eingedoste schrummel-file, mit dem
ALLERBESTEN equipment eingefahren --> (nur etwas LC, mit einem
tilt-eq und einem hauch reverb zur besseren trennung.)

http://we.tl/UdJDu1cDQ1


nun, (das gearpic liegt unten*g) ... das wäre nun ein echter "zimmeramp" ...
aber an diesem extremen negativbeispiel festgemacht hört man
auch (natürlich völlig überspitzt) die probleme von einigen kleinen amps ...

um sie zum klingen zu bringen, muss man sie auch etwas kitzeln,
aber dann fährt man auch schnell in die sättigungs-zerre ...
und das klingt oftmals sehr schnell kratzig und dosig. ...

auch ein kriterum: ... (wahrscheinlich trage ich jetzt eulen nach athen,
aber ich kann nicht wissen auf welchen stand du gerade stehst) -->

wie verhält sich der amp im sonstigen kontext? ... in meinem "spassbeispiel",
da ist es z.b. kaum möglich die gitten neben der "drum-fülle" zu platzieren ...
einem jedoch eher "erwachsenen" amp kann man die bässe
großzügig cutten, die mitten je nach bedarf ausdünnen, aber dennoch
bleibt er stabil im raum stehen ...

(das ist vielleicht auch der größte vorteil, dass man ziemlich großzügig
EQ-en und die gitarren auch ziemlich unterschiedlich gewichten kann
ohne den amp-sound völlig zu kastrieren.)

anyway, spass hin spass her, ich würde dir wirklich raten in den nächsten
music-store zu wandern und dir 2-3 der in frage kommenden amps
auszuleihen und sie in deiner eigenen aufnahmeumgebung anzutesten ...
dann hörst du sofort, was für dich passt oder eben auch nicht.

btw ... "große" zerrsounds, bei zimmerlautstärke recorded, die halte
ich eher für ein problem ... das mit dem cleanen, das bekommst du
aber garantiert in den griff!

achja, zum schluss noch ein fazit/review-->

also ich hätte mich aufgrund meines schnelltest gegen den Mini-Deluxe entschieden ...
der klingt, wie eine zu flache dünne scheibe käseersatz, zwischen einem riesenburger ... LG

p.s. ... noch etwas positives am rande ...

... durch deinen thread bin ich seit langem auch mal wieder dazu
gekommen die e-gitte in die hand zu nehmen ... also, dieses
e-gitten-spielen muss ich mir auch erst wieder vollkommen neu laden ...
das ist doch ein ziemlicher unterschied zu den aku-äxten ...

aber, es macht eben doch eine riesenlaune, selbst über
so einen kleinen käse-amp ... deswegen -->

daumen hoch für amps, die auch real im raum stehen.

 

[sts]

nun, (das gearpic liegt unten*g) ... das wäre nun ein echter "zimmeramp" Zwinker ... aber an diesem extremen negativbeispiel festgemacht hört man
auch (natürlich völlig überspitzt) die probleme von einigen kleinen amps ...

Ich meine eher, dass man da die Probleme kleiner Lautsprecher und kleiner Gehäuse hört. Schließt Du das kleine Kästchen an eine größere Box an (die muss noch nicht einmal riesig sein), bekommst Du wahrscheinlich ein ganz anderes Bild.

 

[tomric]

Ich meine eher, dass man da die Probleme kleiner Lautsprecher und kleiner Gehäuse hört.

Und schon deswegen wuerde mir nichts unterhalb 12-Zoll Speaker ins Haus kommen...

 

[sts]

Und schon deswegen wuerde mir nichts unterhalb 12-Zoll Speaker ins Haus kommen...

Für mich liegt die Untergrenze bei 10 Zoll. Man darf aber auch nicht vergessen, dass kleine Speaker oft auch in kleine Gehäuse eingebaut sind, was ebenfalls eine wichtige Rolle spielt.

Nochmal anknüpfend an den Beitrag von verflixte13 oben: Auf meiner SoundCloud-Seite ist ein Demostück, das ich ebenfalls mit so einem winzigen Chihuahua-Amp (Blackstar Fly 3) aufgenommen habe. Den Amp habe ich nicht zum Recording angeschafft und das Experiment einer Aufnahme damit habe ich seinerzeit nur mal aus Blödsinn gemacht.

Jedenfalls: Man hört den dosigen Charakter des kleinen Lautsprechers (3 Zoll!) eigentlich immer raus. Und das bekommt man auch nicht nachträglich wegoperiert, mit keinem EQ. Ich bin aber sicher, dass exakt der gleiche Amp-Sound an einem größeren Speaker incl. größerem Gehäuse völlig anders klingen würde.

https://soundcloud.com/sannahs-defect/fly

 

[verflixte13]

Ich meine eher, dass man da die Probleme kleiner Lautsprecher und kleiner Gehäuse hört. Schließt Du das kleine Kästchen an eine größere Box an (die muss noch nicht einmal riesig sein), bekommst Du wahrscheinlich ein ganz anderes Bild.

@sts

zustimmung! ... es sollte auch ein "völlig überspitztes" beispiel sein ...

aber im kern bleibt die aussage --> gute/klare clean-sounds brauchen
auch genügend amp-power ... und je universeller man einen amp
in dieser disziplin einsetzen möchte, auch durch die nachträgliche
EQ-bearbeitung, desto "erwachsener"/"vollwattiger" sollte er auch sein ...

für mich ist es wirklich keine frage, dass man seinen eigenen sound
nicht auch mit einem kleinen 10 Watt-amp gestalten kann ...
aber "universell" einsetzbar, im studio, mit/für andere bands
(und so verstehe ich auch die thread-anfrage)
das kann ich mir nur schwer vorstellen ...

aber nun muss ich leider wieder in die aku-welt zurück ...
die kollegen scharren schon mit den hufen ...

... dir wünsche ich noch ein schönes WE! LG

 

[sonnie]

Clean im Studio und allgemein und mit Effekten gut einsetzbar? Warum hier der Jazz Chrous noch nicht gefallen ist? Ist der DER passende Amp (auch auf Profibühnen).