Group-Buy Sylenth1: Beendet mit 69€ (106 Käufer 31.12.2006)

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4damind

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Für den Sylenth1 wurde ein Groupbuy bis 31.12. angestossen. Amazona.de hat den Synth ja in den höchsten Tönen, sogar noch über der Hardware wie dem Virus Indigo eingestuft :)

Für alle die eigentlich sich vom Kaufpreis abhalten lassen haben, nun der Groupbuy. Steht momentan bei 109€ (ohne Mwst) und könnte theoretisch noch bis 69€ fallen (bei 100 Leuten).

Lennar Digital Groupbuy

Das aktuelle [g=77]VST[/g]-Demo gibts hier
 
sounds good mmm
 
Falls es jemanden interessiert:
Der aktuelle Preis im Groupbuy liegt bei 94€ (regulärer Preis: 159€)
 
@4damind - *rofl*wie war dit nochma bezüglich der se-technik - zitat (09.12.2006 16:46): "Die Oszillatoren sind einfach zu schlecht und mich hat im Bereich Sounderzeugung noch kein SE-[g=8]Plugin[/g] wirklich überzeugt"...na holla, und dann noch dit verhältnis zum preis bezüglich der hgf plugs - ik faßet ja nicht :p ...cya

tro

ps: apropos - wat is denn an den oszillatoren eijendlich auszusetzen, wenn man mal fragen darf :) ?...
 
Also, der Groupbuy hat ja schon gefruchtet.
Preis war am Anfang wirklich zu hoch. Aber, man sollte auch nicht zu billig rangehen.

Ich denke der schlechte Start ( siehe Synthedit GUI ) lässt sich durch den Groupbuy doch komplett umwandeln. Jetzt ist er Gesprächsstoff geworden und zu einem mehr als fairen Preis zu haben.

Features: Ja ich kann verstehen, dass die Leute meinen „ Iss ja ein bisserl wenig“ – der App. kommt dann ja auch noch.
Der Synth klingt wirklich klasse. Ich habe einen Pulse ( siehe Mietgliedname ) und mal einen [g=118]Bass[/g]-Sound nachprogrammiert – Drückt mächtig. Die [g=21]Velocity[/g]-Abhängige [g=43]Filter[/g] Cutoff macht sehr lebendige Sounds. Ich würde wirklich fast Analog hinterschreiben. Viel fehlt nicht mehr und es ist für mich mit die beste Virtuell-Analoge Klangerzeugung.

Weniger ist manchmal doch mehr. Der Grundsound, gerade im Verhältnis zur CPU-Last, ist echt klasse. Ich find viel spannender, was da in den nächsten Jahren noch kommen kann. Dieses klangliche Potential bei einem "Newcomer" hatte bei mir als letztes Kempners Virus. Mal „eben“ einen Algo gebastelt und voll klanglich überzeugt.
Gut URS möchte ich hier auch noch erwähnen – ebenfalls sehr optimierte Prozessorlast und klasse Sound.

Ich hoffe das die Musikwelt mehr als 37 Plug-Ins ordert. Das wäre wirklich schade, wenn dieses Potential bzw. Lennars Aktivität nachher wegen fehlender Nachfrage langfristig verloren gehen würde.
 
@tERMoBLUe

Ebend. Genauso ist es. Deswegen wird es dich sicherlich nicht überraschen das es kein SE ist ;) Er hat nur die GUI von Synthedit benutzt was sicherlich ein Fehler war (und auch demnächst geändert werden soll), da SE bei GUI auch einige Macken hat.

Der Sylenth klingt wirklich sehr fett. Rechtfertigt allerdings nicht den Preis und vor allem für die doch recht wenigen Features. Aber für den aktuellen Preis von 94€ ist das wirklich in einem vernünftigen Rahmen.
 
Der Sylenth klingt mir etwas harsch. Was haltet ihr denn eigentlich vom Imageline Sytrus ? Kostet mit 200 Euro allerdings genauso viel wie das ganze Fruity.

Apachi
 
Sytrus klingt sehr geil, hat einen sehr fetten Sound. Der hat auch einige Presets bei, wow... Man mag gar nicht glauben das der Sound aus dem "kleinen" [g=8]Plugin[/g] kommt ;) Halt FM-Synthese! Leider etwas schwierig zu programmieren da die Oberfläche etwas fizzelig ist. So in der ähnlichen Richtung gebe es auch noch den Toxic3 von MaxxCluster (wurde glaube jetzt auch von ImageLine aufgekauft). Der ist von der Oberfläche sehr geil, sehr einfach alles auf einer Seite und halt auch FM-Synthese aber noch mit eingebautem [g=1]Arpeggiator[/g].

Also Sytrus und Toxic3 sind beide sehr gut. Soundmässig halt ne andere Ecke weil halt andere Synthese. Kann beide sehr empfehlen (und habe mir auch beide gekauft)!
 
@4damind

Hab gerade mal deine Gearlist angeschaut. Welchen Synth verwendest du eigentlich für Bässe ? Bei mir sind da Subtraktor, V-station, Bassstation, Arturia Moog und Arp die ersten Kandidaten, aber die richtige Knallerlösung in Bezug auf Druck und Flexibilität hab ich noch nicht gefunden.

Apachi
 
Für Bässe meistends den Nordlead. Gerade im Bassbereich tun sich VSTs äusserst schwer, die meisten klingen irgendwie mehr nach Plastik als alles andere ;)
Der Sylenth und auch der Sytrus wären allerdings meine Favoriten gerade für Bässe wenn ich nicht den Nordlead hätte.
 
Habe den Sylenth mal am Wochenende gestestet - sound war ok aber euphorisch hat er mich nun auch nicht gemacht ;)
Ich denke wenn man noch keinen VA hat und einen Günstigen sucht, ist man hier sicherlich gut bedient.
 
Nun der Sylenth wäre soweit nichts weltbewegendes, wäre er zum Beispiel nicht so stark im Filterbereich, und was mir noch wichtiger ist, im Unison-Bereich. Speziell im Unison-Bereich ist er ein ziemliches Monster aber auch gut darin, wo es bei anderen VSTs keine guten Kompromisse zwischen Sound und CPU-Bedarf gibt. Bisher hatte ich beispielsweise die Legacy Collection genommen, den MS-20 und auf 8 Unison [g=90]Voices[/g] gejagt. Klingt derbe geil, aber die CPU ging auf 30-40 % hoch, je nach Komplexität.

Beim Sylenth1 aber kann die CPU Anzeige durchaus bei 10% stehenbleiben, und die Klänge sind meistens sehr cool.

Hab mal die besten davon benutzt und in eine Mini-Demo reingepackt, der [g=118]Bass[/g] kommt auch zur Geltung ;)

Sylenth1 Mini Demo
 
Na wenn ein NordLeadBesitzer für den Sytrus und Sylenth schwärmt, dann ist das doch schon mal was. :)

@ryudo

Danke :) Find ich aber jetzt nicht soooo berauschend.

Apachi
 
Das Ding ist, je länger man am Sylenth rumschraubt desto besser wird er.

Preislich liegt er ich finde im Mittelfeld. Der Zebra ist zu billig – Absynth zu teuer. :D

Features – ein Minimoog hat nun auch nicht viele Parameter und funzt trotzdem.
Also ich sehe das so, dass die Beschränkung auf das Wesentliche auch diverse Vorteile hat.
Man kommt schneller ans Ziel, ohne sich in diversen Möglichkeiten zu verstricken.
Ich sehe das nicht als Nachteil, zumal ich denke, dass das eine oder andere mit Sicherheit noch nachgereicht wird – es gab ja schon ein relativ schnelles Update mit weiteren Funktionen.
Außerdem: Auch mit 100 Parametern kann man 1 Millionen verschiedener Klänge programmieren. Wer holt den schon wirklich aus Synth mit 1000 Parametern alle Möglichkeiten heraus ?
Also lieber einen richtig gut klingenden VA Synth, als ein mit „übersätes“ Plug, dass soundtechnisch Kompromisse macht.
Deshalb fand ich auch den Preis nicht zu hoch.
Andere Synth haben mehr Features, dieser mehr Sound – ich finde das absolut gerechtfertigt.

Sound ist natürlich immer Geschmacksache. Es gibt ja auch Leute, die keinen Moog spielen wollen, weil er einfach zuviel Charakter hat und lieber einen Arp bevorzugen, der klanglich neutraler ist.
Über die Quali des Sounds lässt sich aber nicht streiten. Die Oszis klingen in allen Lagen sehr druckvoll und transparent.
Ryudo und mir ;) kann ich mich nochmal anschließen. Der [g=43]Filter[/g] singt. Modulationen klingen immer musikalisch und teuer. Die Hüllkurven sind sehr schnell.

Das Surge Demo hab ich mir auch mal besorgt. Mehr Features – keine Frage, aber klanglich liegt er nach meinen Ohren klar hinter dem Sylenth.

Leider habe ich keinen Nordlead. Nur – mein Nordmodular macht ungefähr den gleichen Druck im [g=118]Bass[/g], wie mein Virus A. Der Sylenth liegt mindestens mit diesen beiden gleich auf.
Im Höhen-Bereich hat er wie alle Plug Ins irgendwann mit der Wolldecke zu kämpfen. Ich denke aber aufgrund der niedrigen Last, lässt sich das sogar noch verbessern, wobei nicht falsch verstehen. Ich habe kein Plug gehört, dass nicht diesen „Effekt“ hat. Nur verbrauchen die anderen auch schon das 4-5fache an CPU-Power. Da ist also noch jede Menge Spielraum.
Die LFOs sind auch sehr schnell und gehen in den Audiobereich.
Dort klingen sie allerdings etwas metallisch. Der Algo könnte noch klanglich optimiert werden.

Aber wie ich oben schon geschrieben habe. Hat man erst mal die Vorurteile über Bord geworfen und programmiert mal ein paar Klänge, kann das Ding ruckzuck süchtig machen.
Ist trotz der einfachen Struktur eher einen Synth für die 2. Begegnung. :)

So mehr schreib ich erst mal nicht.
 
Zebra2 gefällt mir nicht.. Habe hier gerade das Demo am laufen und irgendwie hat es diesen typischen [g=77]VST[/g]-Klang der leicht ins metallische reingeht und wo man immer denkt das irgendwas fehlt. Hat zwar einen Sack voll Presets und einen [g=1]Arpeggiator[/g] aber letztlich ist der Sound halt nicht das (was mir) sonderlich zusagt. In dieser Richtung und mit dieser Komplexität, gefällt mir dann doch eher Blue von Linplug bzw. Octopus.

Allerdings sieht man gleich wie ein Preset anfängt zu "leben" wenn es mit einem Arpeggio läuft ;) Das ist auch das was man halt gerne im Sylenth sehen würde, weil das würde wiederum sicherlich ein paar Presets mit dem "Wow, geil" Faktor bringen.
Letztlich sind solche Presets doch ziemlich Entscheidend ob ein [g=77]VST[/g] Akzeptanz findet oder nicht. Die wenigsten setzen sich hin und fangen gleich an eigene Sounds zu schrauben. Man steppt die Presets durch um einen EIndruck zu bekommen und danach entscheidet man ob man sich überhaupt näher mit dem [g=8]Plugin[/g] beschäftigen will.

Wenn es dann mal eine etwas bessere Oberfläche gibt und vielleicht noch ein [g=1]Arpeggiator[/g] würde der Sylenth sehr gewinnen und ich denke das weiss Lennard auch ;)
 
Klar weiß er dass, wenn nicht vorher dann jetzt. :D
Deswegen habe ich ja auch ganz bewusst " für die 2. Begegnung" geschrieben.

Der erste und letzte Titel auf einer [g=420]CD[/g] müssen ja auch die Knallnummern sein.
Den "Wow, geil" Faktor“ wird er nachreichen, die Klangerzeugung kann das locker bringen.
Ich würde mir auch gleich noch ein paar Sounddesigner für das nächste Update ins Boot holen.
Also Quasi neue Sounds, „neue“ Oberfläche, Arpeggio und natürlich Detailverbesserungen.

PS: muss mal den Zebra mit dem Blue vergleichen, ob ich den gleichen Eindruck habe.
 
Ich habe mir mal schnell die fehlenden Demos gezogen. Stimmt der Zebra klingt etwas metallisch. Das scheint mir aber hauptsächlich am [g=108]Hall[/g] zu liegen.
Ohne [g=108]Hall[/g] klingt er natürlicher.

Blue und Octopus liegen klanglich näher bei einander. Klingt beides eher analoger und wärmer, was ich auch bevorzuge.
Blue würde ich sogar ganz spontan in Richtung Clavia einordnen, vielleicht magst du ihn ja deshalb so gerne - oder anders herum :)
Als Ergänzung zu einem von den beiden finde ich dann den Zebra allerdings gut, weil er eine neue Farbe reinbringt.
Für mich nach dem jetzt wirklich schnellen Testen die günstigere Absynth-Alternative, wobei dieser noch kälter klingen kann.
Brrrr
 
Interessant, den Zebra2 habe ich als Dinosaur Upgrade geholt, weil man es als Virus-Ersatz hochgelobt hat, muss sagen der Sound gefiel mir auch nicht weil er so metallisch klang, mir war nicht ganz klar das es der Reverb sein konnte, zudem gefiel mir von den Presets nur ein einziger, und da sind fast 1000 Presets dabei! Die CPU Belastung war auf Dauer auch ein K.O. Kriterium

Die Demo-Version war so eingeschränkt, das nicht viele Presets dabei waren und in die Programmierung musste man erstmal reinkommen .

Umso "interessanter" war der Hype der um das Ding gemacht wurde und was es für Möglichkeiten hat.

Fakt ist, er ist nicht ein einziges mal verwendet worden, weder private oder kommerzielle Sachen (wie Remix).

Deswegen sind mir langsam Modulationsmöglichkeiten und modulare Sachen weniger wichtig, als ein geiler Sound, gute Presets und anständige Features mit vernüntiger CPU-Belastung. Da kann die GUI meintwegen von Synthedit sein, ist nicht so schlimm.
 
Ich mag auch nicht diese Effekthaschereiklänge. Wo soll man die Klänge einsetzen ???
Meist benötigt man doch einfachere Sounds, die überzeugen können.
Bei meinem kurzen Vergleichstest habe ich übrigens festgestellt, dass Blue schon über eine [g=338]Oktave[/g] tiefer mit Artefakten anfängt. Sylenth beginnt eine gute [g=338]Oktave[/g] drüber ganz geschickt langsam an Höhen zu verlieren, bevor es überhaupt zu Verzerrungen kommt.

Zebra: ja das war natürlich mein Adhoceindruck, ist so ein bisschen „Welt(h)all“
Interessant finde ich den Sound aber schon – gerade die Abteilung zwischen Analog und Hybrid klingt sehr eigen. Ist natürlich alles subjektiv.
 

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