Großmembranmics...

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LeckSie

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Ich habs zwar schon mal irgendwo so was ähnliches angesprochen, aber vielleicht kann mir jemand hier in diesem Falle nen guten Rat geben...

Ich benutze ja zur Zeit das T-Bone SCT800 zur Gesangsaufnahme in Verbindung mit dem Envoice von MindPrint (als Röhren-PreAmp)

Jetzt spiel ich mit dem Gedanken entweder ein Shure KSM27 oder Rode NT2000 zu kaufen, da ich mir davon evtl. einen besseren Klang
verspreche...
Nur frag ich mich, ob mir dann die Röhre, die im T-Bone ist fehlt, wenn ich eines der beiden mir zulege, oder ob ich trotzdem wahrscheinlich nen besseren Klang habe?

Und ich spiel noch mit dem Gedanken eines der beiden doppelt zu kaufen, um die dann zur Overheadabnahme zu benutzen... Was haltet ihr davon?
 
Nur frag ich mich, ob mir dann die Röhre, die im T-Bone ist fehlt, wenn ich eines der beiden mir zulege, oder ob ich trotzdem wahrscheinlich nen besseren Klang habe?


...den Satz versteht ich irgendwie nich...

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Gruß

tkay
 
Naja, das T-Bone SCT800 ist ein Röhrengroßmembranmic und die beiden, wovon ich mir eines zulegen möchte, sind Großmembranmics ohne Röhre...
 
Also ich habe hier ein Nt1000, was aber die gleiche Kapsel wie das Rode Nt2000 hat und kann es nur eingeschränkt empfehlen. Auf Stimmen ist sehr viel Nachbearbeitung mit dem Eq nötig, damit das Signal transparent wird, selbst eine Akustikgitarre muss man nachbearbeiten.

Ich jedenfalls habe das Mikro jetzt durch ein Studio Projects C1 ersetzt und kann nur sagen ...whooow, das sind Welten - das C1 ist echt ein geniales Mik für den Preis.
Diesen Klang und das gewisse etwas kriegt man selbst mit EQ nicht aus dem Rode rausgeholt.

Wie das ganze beim Einsatz als Overhead aussieht kann ich wirklich nicht sagen, habs noch nicht ausprobiert. Dafür nutze ich 2 Audio Technica 4040 und die tun ganz gut.
 
hmm, bitte fallt heutzutage nicht alle auf den röhren"trick" rein... nur weils röhre is heißts noch lange nicht, dasses besser klingt, vielleicht anders, in den meisten fällen ist die röhre sowieso nur zum leuchten da bei low-cost. ich find das shure ksm44 wirklich fein für den preis, war sehr überrascht, ein bekannter toning meinerseits verwendet das ksm27 live oft für gitarrenamps und auch overheads (z.b. auch korn, melissa auf der maur,...) habs vor kurzem gebraucht um 200 euro gesehn und beinahe zugelegt.

Bezüglich Rode kann ich nicht wirklich weiterhelfen, hab nur die NT5 und da schneiden auch die Studio Projects C4 besser ab.

lg
flox
 
also meinst, daß ich wahrscheinlich mit dem KSM27 ein besseres Ergebnis bei der Gesangsaufnahme bekomme, als mit dem T-Bone, daß ich habe? Wo ist eigentlich noch der Unterschied zwischen KSM44 und KSM27, doch nur daß es zwei Kapseln hat das KSM44 und umschaltbar ist, zwischen Niere usw...?
 
ich weiß nicht, welche unterschiede sonst noch... aber eine doppelkapsel und weitere richtcharakteristiken allein sind immer teurer als reine niere.
also ich fand das shure ksm44 um einiges besser als mein studio projects c3, ich denk mal das ksm27 wird da nicht viel nachstehen.

lg
flox
 
Ich glaub, ich werd mir einfach mal ein KSM27 beim Thomann bestellen... Da kann ichs ja bis nach 30 Tage unter Umständen zurückgeben...

Danke erstmal, für die Hilfe!
 
Das KSM44 kost aber immerhin doppel so viel wie das KSM27.

Das liegt doch nicht allein an der Doppelmembran? Man sollte schon davon ausgehen das beide einen "unterschiedlichen" Klangcharakter haben.

Ein Mike für 800€ klingt auf jedenfall teurer als eins für 400€.

Ich würde gern mal paar Aufnahmen vom KSM27 hören wenn du es hast, LeckSie.

grüße
-Emre
 
Naja, theoretisch, könnt ich mir ja alle beide mal bestellen und vergleichen... Dauert wahrscheinlich ein bißchen, aber sobald ich was hab, werd ichs mal präsentieren...
 
Das KSM44 kost aber immerhin doppel so viel wie das KSM27.

ähm, das C3 kost genauso fast doppelt so viel wie das C1... und anders klingt es deswegen auch nicht, eine kleine nuance aber sicher nicht doppelt so teuer... eine doppelmembran und mehrere richtcharakteristiken kosten halt wie schon gesagt mehr.

lg
flox
 
Hallo, also ich fahr ziemlich gut mit dem c 3000b von akg, ist kein Röhrenmic, aber da kannst du zum bleistift den vtb1 von studio projects davor klemmen, noch besser gleich das Bundle gekauft, also c3 + vtb1, das wird wahrscheinlich dein t-bone ausstechen. Ist aber sicher ne Geldfráge.
Gruss
 
Naja, mit meinem Envoice hab ich ja nen Röhren-PreAmp... Die Frage ist ob, wenn ich mir ein Mic ohne Röhre kaufe, mir trotzdem wieder was fehlt... Weil im Moment hab ich die Röhre vom T-Bone und die vom Envoice zwischen Mic und PC...
 
nur mal nebenbei, was glaubt ihr was diese billigröhren bringen ?

und seit wann ist der en-voice ein röhrenpreamp ? :-?
 
Das c3000 von AKG ist Super! Aber wenn hol dir das C3000 gebraucht und kein c3000b das C3000 hat niere und hyperniere trittschallfilter und -10db hat das C3000b nicht und kostet bei ebay auch noch mehr(ansonsten sind sie gleich) ;)! Matias
 
@matias,

ich hab beide mics, und sie klingen noch nicht mals ähnlich.
 
@malemusic: Wie meinst du das? Wo ist der Unterschied zwischen einen Röhren-PreAmp, und nen Tube-Recording-PreAmp (so schimpft sich zumindest das Envoice...) Was ist da anders?
 
Einmal ist die Röhre fest in die Versärkung des Signales integerit, was ein Röhrenpreamp so halt macht.
Und einmal wird die Röhre nach der Verstärkung hinterher geschaltet. Ist auch ein Röhrenpreamp.

Das eine ist bloß Vollröhre und das andere nur Röhre.

Meines wissens...

mfg
-Emre
 
en-voice ist ein transistor preamp nix anderes. das ding hat ne alibi röhre im compressor !
 
Ich hab 2 KSM44 und bin voll zufrieden.

Können es locker mit einem TLM103 von Neumann aufnehmen...

Aber Achtung Shure Klang ist Geschmacksache.

X-Ray
 

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