Großmembraner-Anschaffung die Zweite

Peti

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Hallo Ihr Lieben,
ich hatte kürzlich schonmal Eure kompetente Hilfe zu diesem Thema in Anspruch genommen. Eigentlich hatte ich mich auch schon für das RODE NT 1A entschieden, bin jetzt aber doch nochmal ins Zweifeln gekommen, nachdem ich Eure durchweg guten Kritiken über das
C1 von Studio Projects gelesen habe, das ja ebenfalls bei 200,- liegt.

Also, kann mir jemand vielleicht etwas zum direkten Vergleich zwischen diesen Mikros sagen?
Es soll für Akustikgitarren- und Gesangsaufnahmen genutzt werden.

Freue mich schon auf Eure (wie immer) kompetenten Antworten,

Peti
 
Nimm das Rode nicht. Ich hatte sogar den großen Bruder vom NT1A , das NT1000 und habe es zurückgebracht, als ich es gegen das C1 getestet habe. Das C1 ist meiner Meinung nach deutlich besser. Ich kann mich leider überhaupt nicht für Rode begeistern.

Nachdem ich hier aber unsere Homerecording Allstars Mad, Marcoman, Mathew & Steelyard mit einem MXL V69M gehört habe, habe ich mir das auch mal zugelegt und muss sagen, ich bin wirklich angetan. Ein geiles Mikro. Finde ich noch besser als das C1.

Im Prinzip ist es aber gut beide zu haben, denn nicht bei allen Sängern funktionieren die Mics gleich gut. Ich habe zum Beispiel eine Sängerin da passt das MXL garnicht und das Studio Projects sitzt perfekt, während ich einen Sänger habe, der über das MXL ne ganze Klasse besser klingt.
 
Hallo !

Für Akustikgitarre wäre ein Kleinmembran besser geeignet.



fmo
 
ich denke du wirst mit beiden keinen fehler machen.

Habe allerdings vom digitalaudioservice erfahren das dort einer ( für eine produktion ) nach langeer zeit von nt1a auf c1 umgestiegen ist in deren test studio ( kannst ja mal den Thomas Römann drauf ansprechen ).
 
Servus!

Ich habe seit 4 Tagen das C1, konnte es aber leider noch nicht antesten.

Das Rode NT1 (und größere Brüder) hatte ich mehrmals zu ausführlichen Tests.
Ich selbst war recht zufrieden damit, meine Sänger(innen) haben sich aber in jedem Fall blind strikt gegen Rode entschieden.
Ihnen waren die Rode zu "stumpf", "matschig", "undifferenziert" und "direkt", um einige Attribute zu nennen.
Bei den Tests hatte ich zehn Mikros am Start, und habe sie in mehreren Aufnahme-Sessions immer wieder gewechselt.

Auch das AKG 3000 und die billigeren Audio Technica haben bei diesen Tests nicht gut abgeschnitten.
Mein eigenes C414 ist nur bei einem Sänger sehr gut angekommen. Der schwört dafür auf dieses Mik. Momentan nehme ich nur seine Vocals damit auf, jedoch fast alle Gitarren -> ich finde, daß C414 ist eines der besten Gitarren-Miks.

Als zentrales Vocal-Mik ist das Behringer B2 übrig geblieben -> ich war zwar der Marke wegen nicht begeistert, dafür ist mein Investement mit 150€ aber sehr gering ausgefallen.
Bis letzter Woche habe ich einen Großteil der Vocals damit aufgenommen.

Da mir das B2 im Mixing aber etwas zu scharf, manchmal zu dünn und krazig ist, habe ich mich entschieden, mal das C1 als Alternative zu testen.
Nächste Woche kann ich Dir möglicherweise schon berichten, wie es bei meinen Vocalisten angekommen ist.

Hinweis: Ich verwende ausscließlich die eingebauten Preamps meines VLZ 1402.

lg
Fancy Camera
 
Hi,

was haltet Ihr eigentlich von dem Oktava MKL2500 (Röhrenmikrofon)..kennt das zufällig jemand...vor allem wenn man es für unter 200 Euro (ohne Spinne) bekommen könnte...?

Gruß

tkay
 
das c1 ist durch die präsenzanhebung ziemlich luftig und in-your-face... gefällt bei manchen anwendungen recht gut, manchmal ists mir aber schon zu extrem, vor allem wenns eher relaxt sein soll. alles in allem aber ein sehr solides mikro, akustikgitarre funktioniert auch gut damit, auch wenn ich da andere favoriten hab (kleinmembraner,...)

das mkl2500 kenn ich nicht, aber für unter 200 wärs auf alle fälle seeeehr interessant.

lg
flox
 

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