Griffbrett, Öl???

  • Ersteller Vandring
  • Erstellt am
Vandring

Vandring

Registriert
15.08.07
Beiträge
614
Reaktionen
6
Punkte
741
Hey Leute,

ich hab mal ne Frage an euch,

ich hab gerade mal alle Saiten von meiner Dean Razorback abgezogen weil sie mal wieder nen neuen Satz verdient hat, da ich sehr viel spiele is das Griffbrett schon dementsprechend verdreckt gewesen und ich ahbe heute mühevoll alles gesäubert so das sie jetzt wieder schick is =)
Jetzt die Frage, man reibt das Griffbrett danach doch mit Öl ein um eine Art Schutfilm zu erzeugen, kann ich da auch einfachen Rapsöl für nehmen? Von ein paar Quellen hab ich eghört das kann man machen aus anderen Quellen das soll man nicht machen und da weiss ich schon wieder ncih was cih galuben soll..

Danke schonmal

Mfg Vandring
 
Hi Vandring,

mach' ich immer mit sowas (gibt's auch von anderen Herstellern), unter der Voraussetzung , das es kein lackiertes Griffbrett ist.

Gruß

Uwe.
 
hat noch jemand nen brauchbaren tipp?!

Mfg
 
@thejames
diese Art von Antworten hatte ich erwünscht =)
und was is mit Haushaltsöl wie z.B Rapsöl ?!
 
Hmmm, bei Raps- und sonstigen Ölen könnte der "Ranzfaktor" ne Rolle spielen, deshalb u.a. eben Zitronenöl ... hab' ich mal gehört ...ob's stimmt und ob ich das alles dann auch SO richtig verstanden habe, bin ich mir nicht mehr sicher, sry.

Gruß

Uwe

Edit: ... aber da kommt sicher gleich einer daher , der es richtig gut weiß ...hehe
 
Ne, das Zeug würde ich nicht nehmen...das wird nämlich ranzig und mufft.

Was du aber auf jeden Fall nutzen kannst, auch um die Hardware zu "putzen" ist Nähmaschinenöl.

Allerdings nur auf nem Lappen, also nicht drauf und einwirken lassen. Das funktioniert auch bei lackierten Griffbrettern. DENNOCH ERSTMAL austesten...

Ansonsten bei unlackierten Hölzern funktioniert meistens auf Leinöl.

Das kannste zwar auch fressen, aber das mufft nicht so heftig, wenn es ranzt.

Leinöl wird generell zur Konservierung und Imprägnierung von Holz, Stuck, Mauern etc genutzt...bekloppt, aber funktioniert.

Wenn du dir aber gar nicht sicher bist...ab zu nem Gitarrenbauer und einfach mal nachfragen, was er so empfiehlt.

Waschbenzin der sowas solltest du AUF GAR KEINEN FALL NEHMEN.


@ Uwe...

Neeeee...der es nur besser weiss...LACH!!!

Das Citruszeug in den Sachen ist meistens nur "Geruchsverbesserer", eben weil es "ranzt"...kein Witz...

Ranzfaktor...auch geil...
Abmastern....

Was hatten wir noch...wir sollten ´ne Unwort Liste anlegen...lach!
 
Hi Rotten,

das wird anderswo aber auch hart kontrovers diskutiert ...;-)

Gruß

Uwe

EDIT: Richtig, da war was: "Premischen" ...;-)

EDIT die 2.: ... und ich werde bei Zitronenöl bleiben ... warum was ändern, wenn's gut läuft und prima funktioniert ??? :)
 
Das ist doch alles Mist.
Palisander und Ebenholz haben soviele n a t ü r l i c h e Holzinhaltstoffe,
daß es völliger Blödsinn wäre, dort noch irgendwelches ranziges Öl
raufzuschmieren. Damit versaut man sich alles und hinterher hat man
den Schlamm auch noch an den Fingern und in den Saiten.

Saiten runternehmen.
Griffbrett mit einem feuchten Mikrofasertuch abschrubben,
Damit geht der alte Dreck sehr gut ab. Fertig.

Es hat schon seine Gründe, warum Palisander und Ebenholz für Griffbretter verwendet werden. Es besteht keinerlei Notwendigkeit, diese mit irgendwelchem unappetitlichen Zeug einzuschmieren.
 
fürs griffbrett benutze ich fender frezboard conditioner.
auf den händen ist es fies auf dem griffbrett zieht es aber sehr schnell ein und das griffbrett ist danach sehr angenehm glatt und weich.

mfg
Torn
 
essential schrieb:
Das ist doch alles Mist.
Palisander und Ebenholz haben soviele n a t ü r l i c h e Holzinhaltstoffe,
daß es völliger Blödsinn wäre, dort noch irgendwelches ranziges Öl
raufzuschmieren. Damit versaut man sich alles und hinterher hat man
den Schlamm auch noch an den Fingern und in den Saiten.

Saiten runternehmen.
Griffbrett mit einem feuchten Mikrofasertuch abschrubben,
Damit geht der alte Dreck sehr gut ab. Fertig.

Es hat schon seine Gründe, warum Palisander und Ebenholz für Griffbretter verwendet werden. Es besteht keinerlei Notwendigkeit, diese mit irgendwelchem unappetitlichen Zeug einzuschmieren.


Vollkommen korrekt....auf meinen "Natural Oil Finished" Warwicks nutze ich Clou oder wie das heisst, einmal alle Jubeljahre mal....ansonsten tuts auch mal n Brillenputztuch...schlicht und ergreifend...und das auch nur einen winzigen "Klecks".

Alles andee, wäre nur zu empfehlen, wenn es wirklich völlig im Eimer ist und aufbereitet werden sollte...aber das überlässt man lieber nem Fachmann ;-)
 
So Leute,

hab mcih auch noch andersweitig erkhndigt und in der "guitar" gelesen das es auch mit Rapsöl geht daruf vertraut und einfach mal ganz wenig drauf gemacht,

Fazit: Das Ding sieht aus wie neu und is schön geschmeidig, wunderbar.

Mfg Vandring
 
Genau...glaub mal alles, was du liest...;-) Beim nächsten Mal, steht da was von Dieselöl..lach!

Und natürlich macht man nur sehr sehr wenig von allem druff und vor allem, garantiert nicht jedes mal.

Äh, warum muss das Ding denn "neu" aussehen? Das ist doch lediglich n Arbeitsgegenstand, oder?
 
Probiere mal an einer unauffälligen Stelle "Ballistol".
Es basiert auf "Weißöl", einem dünnflüßigen Paraffin, verharzt nicht und ist zur neutralen Hölzerpflege bestens geeignet.

Jegliche Pflanzenöle verharzen.
Alle ätherischen Öle haben ein starkes Lösungsvermögen für Farben und Lacke.
Orangenöl & Zitronenöl bestehen zum Beispiel zu 90% aus Limonen, einem Kohlenwasserstoff.
Limonen fällt wiederum in Massen zum Beispiel aus der Saftkonzentratproduktion an und wandert als Lösungsmittel in die Lackindustrie.
 
essential schrieb:
Das ist doch alles Mist.
Palisander und Ebenholz haben soviele n a t ü r l i c h e Holzinhaltstoffe,
daß es völliger Blödsinn wäre, dort noch irgendwelches ranziges Öl
raufzuschmieren. Damit versaut man sich alles und hinterher hat man
den Schlamm auch noch an den Fingern und in den Saiten.

Saiten runternehmen.
Griffbrett mit einem feuchten Mikrofasertuch abschrubben,
Damit geht der alte Dreck sehr gut ab. Fertig.

Es hat schon seine Gründe, warum Palisander und Ebenholz für Griffbretter verwendet werden. Es besteht keinerlei Notwendigkeit, diese mit irgendwelchem unappetitlichen Zeug einzuschmieren.

Unversiegeltes Holz trocknet mit der Zeit aus. Wenn da gar nicht geölt wird, kann es nach einigen Jahren zu Rissen kommen.
 
Entone schrieb:

Unversiegeltes Holz trocknet mit der Zeit aus. Wenn da gar nicht geölt wird, kann es nach einigen Jahren zu Rissen kommen.

Dank' Dir ... lag' mir genauso auf der Zunge ... nur halt, wie immer im Leben, in Maßen tun.

Gruß

Uwe
 
hallo,
ich benutze immer Ölivenöl, trage es ganz dünn mit einem Lappen auf.
 
Ich find den GHS Fast Fret klasse. Säubert die Saiten und Pflegt das Griffbrett. Damit haste immer ein angenehmes Spielgefühl. Ich nehm den fast vor und nach jedem spielen. Und nach 3 Monaten hat er noch nicht nachgelassen.

https://www.thomann.de/de/ghs_fast_fret.htm

Sogar bei Nylonsaiten macht das Teil sich gut.
 
Rotten schrieb:


Äh, warum muss das Ding denn "neu" aussehen? Das ist doch lediglich n Arbeitsgegenstand, oder?


Für mich nich, ich häng an meiner Dean Razorback, dafür musste ich lang genug arbeiten....

Mfg
 

Neue Antworten


Zurück
Oben