Gitarren Wireless System - Starkes Clipping

aCardi

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Hallo Leute,

habe folgendes Problem:

Mein Wireless System DB TECHNOLOGIES PU 850 übersteuert sehr schnell obwohl der Volume schon fast ganz runter gedreht ist am Wireless System ... habe den Volume an der [g=422]Gitarre[/g] voll auf, wir spielen Metal und dementsprechend habe ich auch PU's mit hohem Output ...

Kann man da irgendwas machen??

Grüße
 
ist übersteuern bei metal nicht erwünscht!? ;)
was meinst du damit? Hört sich für mich eher als verstärkerprob. an. teste auch mal alle kabel, vl. ist da eins kaputt.
zeigt das funksystem selber eine übersteuerung an?
Außerdem ist ein funksystem um 130€.... naja...

EDIT: PUs mit hohem Output? Sind das aktive EMGs oder so? Check mal die Batterie! bei unsrem bassisten war letztens die PU batterie schwach, und der sound hat sich auch "übersteuert" angehört.
 
Hehe ja gut, übersteuern ist erwünscht ;-)
Aber dieses nicht! Am Empfänger selbst übersteuert es so wie am Sender, also gleich wenn es aus der [g=422]Gitarre[/g] raus kommt - und nein, es sind passive DiMarzios!
Also mich wunderts nur dass selbst bei total niedrigem Volume am Wireless System es schon übersteuert ... und schön für die Clean Parts ist das nicht!

Aktive EMG's hätte ich aber auch mal zum testen da ...

Grüße
 
check mal obs mit kabel auch so übersteuert. und probier alle kabel durch!
wenn der bandkollege den gleichen funk hat, probier auch mal seinen sender bzw. sein kabel, welches von der [g=422]gitarre[/g] zum sender geht.
 
Also bei ihm übersteuert es auch - nicht so extrem wie bei mir, aber es übersteuert auch. Ich denke, dass wir vll. irgendwas falsch eingestellt haben? Aber so viel gibt es ja nicht ... hauptsächlich nur den Volume. Und wenn ich den hoch schraube, dann wird der Sound ganzschön übel .... dann übersteuert es nur noch bis zum geht nicht mehr.
Kann es denn sein, dass es an dem hohen Output meiner PU's liegt?

Grüße
 
normal dürft der PU den Sättigungsbereich net überschreiten und verzerrn.
wenns bei deinem kollegen auch ist....
spielt er auch den gleichen verstärker wie du?
Wenn das ganze nur bei clean auftritt, check mal die einstellungen am [g=182]amp[/g]! vl. haste ja auch nur das input [g=105]gain[/g] voll aufgedreht.
ansonsten liegts vl. echt am billigen Funksystem? wobei ich auch net glaub, dass des übersteuert.
an die kabel liegts net?
lass mal den funk weg und spiel nur über kabel!

EDIT: war das problem von anfang an (seit du den funk gekauft hast)?
 
Also nein, mein Kollege spielt einen anderen [g=182]Amp[/g]. Man hört das Übersteuern auch (verständlicherweise) nicht alzu negativ wenn ich [g=23]Distortion[/g] fahre (ich hau allerdings jetzt kein tierisch Higain rein ... des Matsches zum Trotze ;-) ).
Hauptsächlich im Clean stört es. (Und meinem Gewissen, weil ich mich frage warum das alles so tierisch clippt)

Die Kabel sind in Ordnung, ich kann sie allerdings nochmal durchchecken.

Vielleicht liegt es an der "schaltbaren Empfindlichkeit?" (Mir fällt gerad der Begriff nicht ein, wie der Fachbegriff an dem Empfänger dafür ist)
Aber das sollte ja auch eher unwahrscheinlich sein.

Hm ich frage mich wirklich was da los ist ... habe eigentlich nicht vor meinen Volume Poti immer ein kleines Stück zurückzufahren, bei Gigs etc. reißt man den ja automatisch nach jedem Lied runter und dann wieder voll auf.

Achja, falls es interessiert oder von Relevanz ist:
Mein Equipment:

Peavey Valveking Top
Behringer Box
Jackson JS30 mit gespieltem Seymour Duncan SH4 (? bin mir gerad nicht ganz sicher bei der Bezeichnung, habe mich schon länger nicht mehr mit meinem Equipment befasst)
 
Die Herstellerseite sagt mir zu deinem Wireless System folgendes:

Rückwärtig lassen sich Ausgangspegel und Squelch einstellen.

Die Taschensendern der PU850 sind mit regelbarer Eingangsempfindlichkeit für eine optimale Anpassung an das Eingangssignal ausgerüstet.

Schonmal versucht, die (hab ich das richtig gesehen: 1x Eingangspegel am Sender, 1x Eingangspegel am Empfänger und Volume am Sender?) Einganspegel anzupassen?

Das wäre für mich der offensichtlichste Grund für eine abnorme Übersteuerung. Bei meinem System ist der Eingangspegel per Schraubendreher auf der Rückseite des Empfängers einstellbar und sollte selbstverständlich so eingestellt sein, dass das System an sich schon nicht übersteuert...

EDIT: Übersehen - da gibt es ein Video zu, wo das gesagt wird, dass es drei Regelmöglichkeiten gibt. Link
 
Hey, danke für den Link!

Also wenn du damit meinst, dass man den Eingangspegel zwischen Line und Mic switchen kann, dann hast du recht - das habe ich natürlich auf Line mit dem beiliegenden Schraubendreher gestellt. Ein weiterer Regler ist eigentlich nicht am Sender vorhanden?!

Eingangspegel am Empfänger wäre dann ja der Volume Regler?! Der ist schon fast ganz runtergeregelt - trotzdem clippt es (wohlgemerkt schon am Sender!)

Ich frage mich was da los ist ...

Mit dem Squelch Regler hat das wohl eher nichts zu tun, oder?!


Grüße
 
Er ist auf Maximum - in der Anleitung stand so sei es Standard und am besten.
Was genau bewirkt diese Squelch Funktion eigentlich? Das habe ich nicht genau verstanden.
 
Der Squelch dient als eine Art Noisegate, d.h. wenn ein bestimmter Signalpegel unterschritten wird macht er zu, um das Rauschen zu unterdrücken... Hat denn Dein Sender neben der Mic/Line Umschaltung keinen Drehregler für die Empfindlichkeit des Eingangs ? An meiner alten db-Funke (WM 220G) gibt es sowas. Mir kommt es so vor als ob Du nämlich gerade diesen Eingang überfahren würdest, somit käme die Zerre vom Sender und dann ist es egal, was Du am Empfänger einstellst.
Squelch auf Max ist empfohlen, damit man wenig Lärm hat, dafür büßt Du auch Sustain ein, ich hab meinen so auf knapp 2/3 eingepegelt, weil sonst der Ton wegkippt, bevor ich Rückkoppelungen ziehen kann.
 
Das ist ein Grenzwert für die Signalstärke. Alles was drunter liegt wird nicht mehr als Signal interpretiert und der Receiver dann meist automatisch gemuted. Wobei bei den dB's ein voll aufgedrehter Squelch bedeutet, dass der Grenzwert sehr niedrig liegt.

Korrigiert mich wenn ich mir irre...
 
Wir arbeiten mit den Sendern von der Thomann-Hausmarke. Ich geh jetzt mal davon aus, dass der Aufbau ähnlich ist...

- Sender auf Line stellen
- [g=105]Gain[/g] am Sender komplett zu, meist mit nem kleinen Schraubenzieher (<= ja, die Franken ziehen die Schrauben und drehen sie nicht ;-) )
- Output des Empfängers etwas zurückfahren
- Kabel in den [g=182]Amp[/g] und gewünschten Sound einstellen
- jetzt den Empfänger anschließen
- [g=105]Gain[/g] am Sender aufdrehen und dabei spielen bis der Klang satt ist, aber eben noch nicht clippt
- Output am Empfänger an den [g=182]Amp[/g] anpassen

...sollte eigentlich so hinhauen!
Wurd ja auch alles schon geschrieben, hab das jetzt halt nochmal zusammengefasst.
 
Okay, danke schonmal für die Squelch Definition, das mit dem Noisegate verstehe ich nun auch ;-)

Also am Sender selbst ist soweit ich das sehe kein Regler?! Wie gesagt, ich kann da mit nem Schraubenzieher zw. Line und Mic pegel switchen, mehr ist da dann aber auch nicht! Und ja, es liegt bestimmt am Sender, da dort die nette rote Lampe ja schon öfters mal leuchtet.

Sehr seltsam, ich werde mir den Sender heute Abend nochmal genauer zu Gemüte ziehen. Allerdings denke ich nicht, dass ich dort mal eben einen Regler übersehen habe!

Grüße
 
Also ich habe mir das jetzt mal angeschaut. Es gibt neben Line und Mic auch noch die Option SNS, mit der man wie in der Anleitung steht den Eingangspegel einstellen kann, allerdings steht dort glücklicherweise nicht drin wie das geht und da sonst keine Vorrichtungen am Sender sind weiß ich auch nicht wie. Kann es sein, dass je nachdem wie weit man nach Line bzw. Mic hingedreht hat sich der Eingangspegel ändert??
 
Kann natürlich sein, aber bevor wir hier alle Vermutungen anstellen: Probier es doch einfach mal aus... wenn in der Anleitung steht, daß man damit den Eingang anpassen kann, dann kanns so kompliziert nicht sein => zur einen Seite wirds lauter/empfindlicher, zur anderen leiser (das ist dann Deine Seite) :D
 

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