Gitarren POD 2 für Bass!?!

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Ferdinand

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Hallo,

hab schon in einigen Post bwz. in anderen Foren gelesen, dass der Gitarren POD auch gut zum Aufnehmen von Bassspuren sein soll. Leider hab ich nicht so richtig gute Ergebnisse erzielt. Kann mir vielleicht jemand Tips zu dem Thema geben?

Gruß

Ferdinand
 
Hi

Das kommt ganz drauf an wie die jeweilige Situation ist und auserdem hat ein Gitarren POD 2
ein anderes Frequenzspektrum wie Z.B. ein POD XT für Bassisten.
Also eigentlich ist das für mich unfug wenn Du wirklich ein echtes Basssignal aufnehmen willst dann nehm auch die geigeneten Geräte dazu.
Weil wenn jemand z.b. Gitarrist ist und hat da irgendwo nen [g=118]Bass[/g] rumstehn und möchte mal eben ne Basspur ziehn dann spielt er halt z.b. über nen POD 2.
Oder aber man hat beides zu verfügung.Ich kann nur sagen das ich kein Freund von der Varriante [g=118]Bass[/g] über Gitarrenteile bin.


Grüße Candy
 
Hallo,

ich frage nach, weil es offensichtlich nicht nur unter Gitarristen die sich kein weiteres [g=118]Bass[/g]-Gerät leisten wollen/können üblich zu sein scheint, Bassspuren mit dem Pod 2 (für Gitarre) einzuspielen, sondern es wird auch von Profis wie beispielsweise Farin Urlaub so gemacht.

Wie gesagt, ich hab schon einige Artikel darüber gelesen, dass man sich - wenn man Besitzer eines Gitarrenpods ist - die Anschaffung eines [g=118]Bass[/g] PODs sparen kann.

Gruß

Ferdinand
 
ja, der Farin hat glaub ich mit der letzten Platte wirklich viele "REGELN" des Recordings vergessen... hehehe... hatten wir schon den Thread über die aufgenommenen Gitarren nur über Plugs.

Also, generell geht das schon. Allerdings hab ich festgestellt, dass die Modeler (POD, VAMP, die anderen konnt ich nicht testen... also J-Station etc.) schon manche Frequenzen nicht mehr so wirklich mitbekommen, die aus einer 7saiter kommen. Die Simulationen scheinen ab einem gewissen Frequenztiefgang nicht mehr so wirklich mit runter zu gehen.

Ist das jetzt für PC-Recording gedacht, oder wie hast Du das dann vor!?
 
Hallo,

exakt, es geht um PC Recording. Wenn ich mit dem [g=118]Bass[/g] ins Mischpult geh und von da aus in den Rechner, dann hört sich das irgendwie nicht wirklich gut an. Deshalb wollte ich versuchen übern POD zu gehen.

Gruß

Ferdinand
 
Hi,

also versuch mal dies:

stell dir den Tube Preamp an und mach die Boxen auf [g=46]Bypass[/g]. Das sollte reichen. Eq dann mal ein wenig verdrehen und du solltest nen brauchbaren [g=118]Bass[/g] hinbekommen.

Du wärst nicht der erste der das so macht. Habe auch so schon nen 6Saiter [g=118]Bass[/g] auf genommen. Und der hatte auch genug druck.

@Ktulu

Das mach ja auch sinn, das nicht jede Simulation sehr tiefe Töne richtig darstellt, machen richtige Amps auch nicht immer.

CU T7
 
Hi,
ich bin auch einer von diesen Gitarristen, die irgendwo noch nen [g=118]Bass[/g] rumstehen haben. Den nehm ich auch mit dem POD II auf. Neben der schon angesprochenen Preamp-Simu, benutzen ich hierzu auch gerne die Bassman-Simu. Klangregelung voll auf und [g=105]Gain[/g] bis kurz vor der Zerre, das kommt imho recht gut. Jedenfalls gut genug, daß ich mir keinen [g=118]Bass[/g]-POD holen mag.
Grüße
Edgar
Hier noch ein paar Links, der [g=118]Bass[/g] wurde mit dem POD aufgenommen
But Dancing
Get Drunk
 
hi,
ich nehme tube preamp + 4x12 box, effekte auf [g=46]bypass[/g] und dann mit [g=105]gain[/g], [g=190]channel[/g] - volume und eq rumspielen...
---------------------------
aber wenn du schlechtes instrument hast, kannst alles vergessen...
------------------------
ot:
die leute vergessen oft wie die sog. "mensur" (raum-inhalt) eines basses für gute sound wichtig ist...
für die mensur ist der hals des instruments verantwortlich...
das ist ein grund warum ich fender jazz [g=118]bass[/g] bevorzuge, obwohl er immer so ein "honky" sound produziert... der lässt sich filtern, und man kann dolle fundamente
AUCH mit dem pod2 erzielen...

beste grüße,
dia
 
Hallo,

als Bassist (der auch irgendwo noch zwei Gitarren rumstehen hat) misch ich mich mal ein: Die "Mensur" ist der Abstand zwischen den Saitenauflagen auf Sattel und Brücke. Bässe, die sich an den Fender Bässen anlehnen, haben da 34", das ist mittlerweile Standard, gibt schönen, tighten, modernen Sound. Shortscale Bässe (30") gibts zwar auch noch, die bieten aber im Normalfall eigentlich nur einen Retrosound und sind deswegen nicht so begehrt.

Zum Thema: der Gitarre V-[g=182]Amp[/g], den ich mal hatte, hat einen ziemlich brauchbaren Basssound erzeugt. Warum sollte der (teuerere) POD das schlechter machen?
 
@Trigger

ich hab auch den Sinn nicht angezweifelt, sondern nur erklärt warum es evtl nicht funktionieren kann wie es sich mancher vorstellt... das es Sinn macht ist klar, hat man doch schon weniger Probleme mit dem EQ zu bewältigen, wenn es darum geht, im Mix aufzuräumen ;)
 
Hey, danke für die doch recht guten Antworten. Hab schon befürchtet es kommen nur so Antworten wie "Das vergiss mal lieber".

Werd mich morgen früh gleich mal dran machen und die Einstellungen die ihr vorgeschlagen habt austesten.

Gruß

Ferdinand
 
also ich finde den Vorschlag von Trigger bis jetzt am besten. Den Tubepreamp ohne Boxensimulation. Das wäre dann im Endeffekt eine [g=176]DI-Box[/g] mit Signalverstärkung. Das sollte für nen guten [g=118]Bass[/g]-Sound eigentlich reichen.
 
Brainsaw schrieb:
Hallo,

als Bassist (der auch irgendwo noch zwei Gitarren rumstehen hat) misch ich mich mal ein: Die "Mensur" ist der Abstand zwischen den Saitenauflagen auf Sattel und Brücke. Bässe, die sich an den Fender Bässen anlehnen, haben da 34", das ist mittlerweile Standard, gibt schönen, tighten, modernen Sound. Shortscale Bässe (30") gibts zwar auch noch, die bieten aber im Normalfall eigentlich nur einen Retrosound und sind deswegen nicht so begehrt.

Zum Thema: der Gitarre V-[g=182]Amp[/g], den ich mal hatte, hat einen ziemlich brauchbaren Basssound erzeugt. Warum sollte der (teuerere) POD das schlechter machen?

richtig, so gut könnte ich nicht erklären... :D
das ist auch der grund warum der musicman (stingray) immer noch "aschenputtel" unter den bässen ist (neben dem preis, klaro), obwohl vom handling her (solo und slap-ein traum) ein unschlagbarer instrument ist...
vg
dia
 
HI

Bin Gitarrist der einen [g=118]Bass[/g] (Shortscale) rumstehen hat. Hab auch eine ganze Weile mit dem POD II herumprobiert, bin aber nie wirklich glücklich mit dem Sound gewesen. Hab mir bei ebay ein [g=118]Bass[/g] Pod für knapp 200 ersteigert (das war vor 2-3 Jahren). Schon allein die Auswahlmöglichkeiten der Amps waren mir die 200 wert.

Ein Fender [g=118]Bass[/g] wär schon was. Hat eigentlich
jemand Erfahrungen mit der Bassgitarre von Line6 (recording)?

Grüße
 
Wie gross sind die Unterschiede zwischen V-[g=182]AMP[/g] [g=118]Bass[/g] Version und POD [g=118]BASS[/g] Version abgesehen vom price?


Gruss Michael
 
Zum Thema Frequenzen und Modeller:

Ich hab einige Zeit lang versucht eine 7-Saiter über ´nen V-[g=182]Amp[/g] II zu betreiben...no way. Mit den richtigen Einstellungen lassen sich beim [g=118]Bass[/g] allerdings schon -beachtliche- Ergebnisse erzielen (immer im Verhältnis zum Preis)! Ansonsten meine Empfehlung die Bassdriver D.I. von Tech 21

Down
 
stonyroad schrieb:
HI

Bin Gitarrist der einen [g=118]Bass[/g] (Shortscale) rumstehen hat. Hab auch eine ganze Weile mit dem POD II herumprobiert, bin aber nie wirklich glücklich mit dem Sound gewesen. Hab mir bei ebay ein [g=118]Bass[/g] Pod für knapp 200 ersteigert (das war vor 2-3 Jahren). Schon allein die Auswahlmöglichkeiten der Amps waren mir die 200 wert.

Ein Fender [g=118]Bass[/g] wär schon was. Hat eigentlich
jemand Erfahrungen mit der Bassgitarre von Line6 (recording)?

Grüße

hi,
wie du schon sagst: recording...
und zwar HOMERECORDING!
das ist eigentlich die zielgruppe von line 6.
alle produkte von line 6 sind des geldes wert, wenn der benutzer ständig vor den augen hat, in welchem preissegment er oder sie sich bewegt...
line 6 folgt zwei segmenten mit der preispolitik: untere
und obere mittelklasse - also kein scheiss und kein highend.
meiner erfahrung nach (eigentlich nur die ganze palette auf der frankfurter messe ausprobiert-sorry für "großmaul-tendenz") kann man mit dem line 6 -modeling-[g=118]bass[/g] nichts falsch machen... schon der kontrabass ist als fake nichts mehr zu erkennen...
acoustic-guitar (kein [g=118]bass[/g], sondern ovation-abklatsch) lässt mikrofonhersteller von ärger grün werden... :)
aber: TEUER.
zu teuer.
ich werde noch ein jahr warten bis sich der preis "stabilisiert" hat...
und dann der [g=118]bass[/g] kaufen (ein "fender-longscale" ist der line 6-modeling [g=118]bass[/g], made in malaysia, gelle :) ) - so viel flexibilität bietet kein elektro-[g=118]bass[/g] zur zeit...

vg,
großmaul diagnostix ;)
 
Also wie gesagt. Wenn man nur den Tube Preamp benutzt kann man nichts verkehrt machen. Der [g=118]Bass[/g] wird gut übertragen und mit nem Kompressor in der Nachbearbeitung passt das schon und da ist auch egal wie lang der Hals des Basses ist.

Ich hab nen Shortscale [g=118]Bass[/g] mit 2 Bartolini Humbuckern der nem Fender das fürchten lern als Mensur hin oder her. Wenn man mit nem Pod II nen [g=118]Bass[/g] aufnehmen will dann kann man das machen.

CU T7

PS. Die Sams [g=182]Amp[/g] [g=118]Bass[/g] Driver DI ist natürlich die Wucht in Tüten. Aber nen Pod II reicht erstmal aus... :)
 

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