Gitarre aufnehmen

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Theoderich

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Ich habe momentan meine Gitarre über mein Peavey Bandit 112 Verstärker und mein auido-technica Mikro über mein promeek p3 Vorverstärker aufgenommen.
Vorverstärker und Mikro hatten so um die 250 Euro gekostet und die hatte ich mir durch Empfehlungen gekauft. Leider ist der Gitarrenklang irgendwie... hat überhaupt keinen Druck.
Lege die Effekte über mein V-[g=182]Amp[/g] drauf.

Die Frage: Wie würdet ihr die Gitarre aufnehmen, wenn ihr dieses Material hättet? Ich habe übrigens eine Audiophlile 2496 - Soundkarte.

Ich habe auch mal die Trial von Guitar Rig von Native Instruments gezogen. Leider habe ich dann den Nachteil, daß ich immer unverzerrt und ohne, daß ich den späteren Effekt hören kann, aufnehmen muss, und dann den Effekt in Cubase erst später drauflegen kann. Irgendwie ist das alles keine gute Lösung ;-(

Hat da jemand mal einen kleinen Tip?
 
hmm, also der [g=182]amp[/g] ist nicht meins (mein erster [g=182]amp[/g] war ein kleiner peavey) und da wirst du auch keinen sonderlichen druck herbekommen. ich würd weiterhin mit mikro aufnehmen, brauch aber anscheinend auch einen anderen sound wie du. hast dus schon mal direkt mit dem v-[g=182]amp[/g] probiert? damit zufrieden? ansonsten entweder andere modelling-geschichten oder halt ein top mit 4x12" box.

Leider habe ich dann den Nachteil, daß ich immer unverzerrt und ohne, daß ich den späteren Effekt hören kann, aufnehmen muss,

wieso, du kannst den effekt beim aufnehmen ja auch insertieren... mit deiner karte sollten eigentlich latenzen um die bzw. unter 10ms realistisch sein und dann spricht nix dagegen.

lg
flox
 
HI,
Da Du Dir diesen [g=182]Amp[/g] zugelegt hast, wirst mit dem Sound aus dem Teil ja wohl nicht grundsaetzlich unzufrieden sein, oder?
Dann duerfte das eigentliche Problem darin bestehen, das auch mittels Mikro einzufangen.

Und dazu ist es halt noetig, dass Du ausprobierst, an welcher Postition das Mikro den bestmoeglichen Sound einfaengt. Es wird also nichts anderes uebrigbleiben, als probieren, probieren und nochmal probieren.
Auf meiner HP hab ich einige Bilder zum Thema schau mal hier:
Nicht zuletzt kommt es halt auch darauf an, ob die Spielweise soweit stimmt, dass da ueberhaupt "Druck" entsteht. Und das Einstellen des Amps plus Effekte ( Gerade bei [g=23]Distortion[/g] ! ) ist auch ne Wissenschaft fuer sich... Haeufigster Fehler ist da zuviel des Guten.

Gruss, Pete.
 
Hi Theoderich,

Ich nehme bei meinen Gitarren immer das Ampsignal und das direkte Gitarrensignal auf.
Dafür gehe ich mit meiner Gitarre in eine aktive [g=176]DI-Box[/g] und von der einmal in meinen Gitarrenamp und einmal in meinen [g=116]Mikrofon[/g]-Preamp.
Den Gitarren-[g=182]Amp[/g] nehme ich mit einem [g=116]Mikrofon[/g] ab.
So höre ich mich beim Einspielen über den Gitarren-[g=182]Amp[/g] und habe dann zwei Spuren
in meiner Sequenzer-Software, einmal den aufgenommenen Gitarren-[g=182]Amp[/g] und einmal das reine Gitarren-Signal.
Somit kann ich wenn das Gitarren-[g=182]Amp[/g] Signal nicht gut in den Mix passt aber der Take gut war, das reine Gitarren-Signal nochmal durch einen [g=182]Amp[/g]-Modeler oder durch Re-Amping in einen Gitarren-[g=182]Amp[/g] schicken bis der Sound stimmt.
So eine [g=176]DI-Box[/g] mit Splitfunktion ist somit auch gut für Leute geeignet deren Computer es nicht packt das Gitarren-Signal in Echtzeit mit einem Software-[g=182]Amp[/g]-Modeller zu bearbeiten.
(z.B. die Rechnerauslastung ist so hoch das man die [g=5]Latenz[/g] Zeit hochsetzen muss.)

Ach ja bei der Mikrofonierung eines Gitarren-[g=182]Amp[/g] muss man meist viel mit der Positionierung des Mikrofons probieren bis man einen guten Sound hat. Da machen schon ein paar Milimeter bei der [g=116]Mikrofon[/g] Position den unterschied zwischen guten und schlechten Sound aus.

Gruss
Michael
 

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