Gibson gegen Epiphone Frage

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nine-inch-cock

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hi leute,
also ich würde mir am liebsten meine traumgitarre kaufen.das wäre die Gibson Silverburst Custom.Die kostet rund 3000 Euro.Jetzt gibt es aber auch ne epiphone version,und da sagen viele das der sound echt klasse sein soll.aber ich verstehe nicht warum das epiphone modell für nur ca. 300 Euro auf Ebay gehandelt wird und das gibson modell 3000 Euro kostet.da kann die Epiphone doch nur mittelmäßig klingen oder ? ich meine ne anfänger e-[g=422]gitarre[/g] kostet ja schon um die 200 Euro,was ist dann an der epiphone so toll ? die kostet ja fast das gleiche.

was habt ihr für meinungen ?

gruß
 
eines muß dir klar sein,die Hölzer von Gibson sind logischerweise um einiges hochwertiger als bei Epiphone und der Rest der Hardware ebenso.
Ob dir der Preisunterschied das wert ist muß du sowieso selbst entscheiden und Gibson ist es völlig egal ob der Preis der [g=422]Gitarre[/g] in der Relation zur geboten Qualität gegeben ist oder nicht, gekauft werden die Teile sowieso, so teuer können Customshop-Instrumente gar nicht sein !

Gruß
Lito
 
Wenn Du 3000,- € für eine Gibson ausgeben kannst, solltest Du Dich evtl. in dem Bereich auch bei anderen Herstellern umschauen.
Eine Epiphone für 300,- € hat damit nichts zu tun.
Ich gehe 'mal davon aus, dass Du kein Anfänger bist...?
 
klar sind die hochwertiger von gibson.aber 3000 Euro ? naja.
mich wundert halt das bei der Epiphone Version nur tolle kundenbewertungen auftauchen da der sound und das design so toll klingen.wenn die epiphone version echt so toll klingt,wie klingt dann die gibson ? wienicht von dieser welt oder was ?

verstehe das halt nicht wenn man anscheinend nen tollen klang für 300 Euro bekommt,warum dann ne Gbson Version.
 
und nein ich bin kein anfänger.deswegen wollt ich ja auch mal ne gibson haben.
 
verstehe das halt nicht wenn man anscheinend nen tollen klang für 300 Euro bekommt,warum dann ne Gbson Version.

Stichwort: Preis/Leistung.

Kunden, die ein 300 Euro Gerät bewerten, werden das vornehmlich in Relation zum Kaufpreis tun.

Nur weil ein Porsche abgeht wie Sau muss deshalb ja nicht in jeder Autozeitschrift stehen, dass jeder Polo, Corsa oder sonstwas Dreck ist.

Relation, das Zauberwort heißt Relation. ;)

...oder nukular. :D
 
jo hast recht.ich find das design halt so klasse von der silverburst.und ne gibson werd ich mir eh nie leisten können.naja mal sehen.

danke
 
3000 zu 300 Euro....du vergleichst Gibson Custom Shop mit einer Billig-Epiphone Les Paul, z.B. die Special II. Dieser Vergleich hinkt.

Ich hab selber jahrelang eine tolle Epiphone (Les Paul Classic Plus) gespielt, die hat mich neu umgerechnet ca. 700 Euro gekostet.

Seit geraumer Zeit spiele ich eine Gibson Les Paul Studio für umgerechnet ca. 1300 Euro (Neupreis). für die Epiphone Les Paul Studio blättere ich ca. 425 Euro hin. Da relativiert sich der Unterschied bereits.

Meine Epiphone hat mir sehr gut gefallen, sowohl vom Handling als auch vom Sound. Aber die Gibson setzt halt ohne Zweifel nochmals einen oben drauf....und zwar vor allem im Sound. Auch wenn ich weder die Flöhe husten noch das Gras wachsen höre und jahrelang Gibson-Kritiker war: Der Les Paul-Sound der Gibson hat mich einfach überzeugt.

Trotzdem würde ich nie und nimmer eine Custom für 3000 Euro kaufen....so viel wäre mir übrigens auch keine andere [g=422]Gitarre[/g] wert. Den Gibson-Sound kriegst du bereits für deutlich weniger Bares.
 
nine-inch-cock schrieb: >klar sind die hochwertiger von gibson.aber 3000 Euro ? naja. mich wundert halt das bei der Epiphone Version nur tolle kundenbewertungen auftauchen da der sound und das design so toll klingen.wenn die epiphone version echt so toll klingt,wie klingt dann die gibson ? wienicht von dieser welt oder was ? verstehe das halt nicht wenn man anscheinend nen tollen klang für 300 Euro bekommt,warum dann ne Gbson Version.

Ich hatte letztens das Vergnügen mit einer Gibson Les Paul Custom (aus dem Custom Shop). Mein Eindruck war: die Gitarre wirkt wie "aus einem Guß". Verarbbeitung, Bespielbarkeit, Klang....genauso wie man es von einer Les Paul erwartet.

Bei günstigeren Gitarren hat man ja sehr oft gleich die Tendenz zu sagen: hier muß man was tauschen, die Bünde könnte man noch mal nacharbeiten und den Sattel besser abrichten.... Wobei man auch ganz deutlich sagen muss, dass die Zeiten, wo man bei günstigen Epiphones erst mal Pickups und Hardware austauschen musste, auch zum größten Teil der Vergangenheit angehören.

D.h. die Unterschiede Massenfertigung vs. Custom Shop sind im ersten Moment vllt. gar nicht so offensichtlich, sondern liegen im Detail. Stichwort Holzauswahl in Kombination mit Hardware und Setup: die "echte" Les Paul sprach sehr gut an, klang sehr resonant, war ausgewogen im Les Paul-Klang.

Über einen AC30 war sofort "DER" Sound da, ohne Schrauben, Drehen oder der Notwendigkeit von Vorschaltgeräten. Mikrofon vor den AC30, flat aufgenommen und man hatte einen Sound, den man sofort weiterverarbeiten konnte.

Der, der sich die beschriebene Les Paul Custom gegönnt hatte, suchte "seine" Les Paul fürs Leben. Wenn man die im hochpreisigen Segment findet, sind 3000 Euro auf die nächsten 30 oder 40 Jahre gerechnet günstig.
smil451c7211b9e19.gif



Dann lieber ein Mal teuer eingekauft, wie zehn günstige Gitarren veschließen, die man mit Verlust wieder veräußert, weil der Wiederverkaufswert gegen Null geht.

Für mich zum Beuipsiel wäre die Gitarre als "Alltagsinstrument" aber eindeutig zu schwer, denn die schlug schon mit deutlich über 4 Kilo zu Buche. ....aber gut zu wissen, wer eine hat.


Worauf ich letztlich raus will: die Entscheidung, ob die 3000 Euro für einen Gibson gerchtfertigt sind, kann Dir am Ende niemand abnehmen. Am besten ist immer noch ein Direktvergleich, einfach damit man selbst ein Gefühl dafür bekommt, ob es sich lohnt, so viel zu investieren.

[Geändert von:heikowallauer | 28.10.2009 11:30 Uhr]

[Geändert von:<a href="https://recording.de/myRecording/Profil/heikowallauer">heikowallauer</a> | 28.10.2009 11:32 Uhr]
 
Epiphone sind gut. Aber hier haste eben:
- mehr Qualitätsschwankungen --> testen!
- Miesere Hardware (tauschen!)
- miesere PUs --> Tauschen
- weniger schönes Finish --> egal

Wenn du eine Epi kaufst, die du im Laden mit Gibsons soundmäßig verglichen hast und die gut verarbeitet ist, passt das wunderbar.
Ich würde dann noch gescheite PUs, gute Stimmmechaniken und Security-Locks einbauen und gut ist.

Die Epi Paula sind voll in Ordnung und mit etwas Tuning sind das auch mehr als Einsteigergitarren. :D

Wenn Gibson, dann so ne Studio ohne Schnickschnack, gleicher Sound, aber weniger Kohle... ;)

Wichtig bei beiden: immer antesten!

LG, R
 
Wenn Gibson, dann so ne Studio ohne Schnickschnack, gleicher Sound, aber weniger Kohle...

Das sehe ich anders. Bei mir geht 'ne Gibson erst bei den Standard -Modellen los.
Klar, die günstigeren Teile sind auch in Ordnung, aber es fehlt dieses gewisse Etwas ( Verarbeitung nicht so toll, kein Binding, keine aufgeleimte Decke usw. ).
Hatte noch keine Studio, Special etc. in der Hand, die mir gefallen hat.
 
Sicher, andere Bauteile --> anderer Klang.

Aber grundsätzlich wird sowieso jede [g=422]Gitarre[/g] immer anders klingen, auch bei gleichem Modell.

LG, R
 

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