Gesang aufnehmen mit MD-Player

  • Ersteller Doctor_Tone
  • Erstellt am
Doctor_Tone

Doctor_Tone

Registriert
23.01.04
Beiträge
295
Reaktionen
0
Punkte
361
Hallo Leute !

Eine Freundin von mir möchte gerne ihren Gesang aufnehmen, zum Üben für zu Hause. Ich habe mich heute mit ihr hingesetzt und wir haben ein bisschen durch das Forum gestöbert. Dabei sind wir dann auch auf die Bundle-Angebote gestoßen. Das Bundle mit dem Studio Projects [g=332]B1[/g] und VTB-1 hat uns zugesagt, weil da halt alles komplett ist. Aber ich finde es trotzdem noch ein bisschen zu teuer für sie. Sie möchte nur ihren Gesang aufnehmen, um sich halt selbst ein bisschen überprüfen zu können.

Dann habe ich überlegt, ob für ihre Fälle nicht auch ein MD-Player ausreichen würde. Hab leider selbst keinen. Hat das schon mal jemand versucht ? Per Adapter müsste doch eigentlich ein Mikro (natürlich eins, was ohne [g=76]Phantomspeisung[/g] läuft) anzuschließen sein, oder ?

Wäre echt froh über ein paar Erfahrungsberichte und Ratschläge :)

Vielen Dank im Voraus

Stefan
 
Unsere Sängerin hält Ihre Ideen sogar nur mit einem Sony-Diktiergerät mit Normalcassetten fest. MD würde es da sicherlich tun.
 
Grüße.


qualität ist natürlich mäßig bis mistig, aber es funktioniert:

- ein billigmic aus dem elektrofachmarkt mit festem kabel und monoklinkenstecker. Du hast keine anschlussprobleme, sparst ne menge geld und als "besseres diktiergerät" tuts so ein mic auch.

- ein dynamisches mic mit adapterkabel von [g=15]xlr[/g] auf monoklinke. pass nur auf, dass Du nicht die beiden signalführenden leitungen auf einen pin lötest. ;)


Der Gruß

Griffin
 
moin...

klar geht das. nur sollte sie sich einen kopfhörer aufsetzen um erstens zu hören ob sie nah genug am mic"steht" und zweitens, ob es übersteuert. oder ob nicht ein kleiner wackelkontakt am stecker ist. das ist mir nämlich schon passiert. hab für den bundeswehr-radiosender ein paar leute interviewt...ohne kopfhörer. hab gedacht, das passt schon. denkste. die ganze aufnahme war für´n arsch. durfte nochmal los und alles neu machen...
ach ja, noch´n vorteil wäre, dass sie sich schonmal dran gewöhnt mit kopfhörer zu singen wenns mal richtig los geht.

conrad hat übrigends ein recht ordentliches mic das mit ner 1,5V batterie funktioniert. habe das selbe noch hier rum fliegen. hat damals 50,-DM gekostet. für´n anfang würde das reichen.


www.Dr-Smi.de
 
Also vom Mikro her kann es schon was anständiges aus dem "Einsteiger"-Bereich sein. Was haltet ihr denn vom [p=29]Shure SM 58[/p] ? Oder ist das doch mehr für Live-Einsatz zu gebrauchen ?
 
Mit dem SM58 kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Ist nicht umsonst ein sehr beliebtes Mikro und robust ist es auch noch.
Es wird auch durchaus in Studios verwendet.

mfg Electric-Ric
 
Hallo,

hat deine Freundin vor auch öfters mal live aufzutreten, dann würde ich echt mal schauen, ein passendes Mic für sie zu finden. Als ich anfing zu lesen ist mir als erstes ein Mic wie SM58, TGX-58 oder ähnliches eingefallen. Falls es wirklich nur ums üben geht und sonst keinerlei Ambitionen herrschen, dann könnte man auch ein "billiges" Baumarktmic nehmen.
Zum Ideen festhalten benutze ich ein Mp3-Player, der ein Mic eingebaut hat. Qualität ist unter aller ... aber für so was ist es optimal (klein und immer dabei).
Das einzige Problem beim MD-Recorder ist der meist sehr günstige Preamp, aber so lange keine Aufnahmen für eine spätere Demo-CD damit gemacht werden sollen reicht er vollkommen aus.

So long...
 
also wenn die sängerin auch unabhängig davon ein mic sucht, dann schau Dir die üblichen verdächtigen an. wenns aber nur ums ideen aufnehmen geht, ist das rausgeschmissenes geld. weil der mic-in von einem md-player wird Dir den unterschied von einem sm58 zu einem baumarktmic nicht allzu signifikant aufzeigen. ;)


Der Gruß

Griffin
 
Warum willst du n SM58 an nen MD-Recorder anschließen? Zuviel Geld? 8-/
 
Hallo,

klar ist es Geldverschwendung, wenn man nur für MD-Aufnahmen ein SM58 o.ä. kauft. Ich meinte, daß man evtl. die Überlegung des Kaufs eines guten Livemics in Betracht ziehen sollte, falls die Sängerin vielleicht in Zukunft weiter singen will. :) Oder sehe ich da was komplett falsch?

So long...
 
Nun ja, sie würde schon etwas Geld in die Gerätschaften stecken. Wir haben uns heute das Homerecording-Bundle angeschaut für 359€. Das würde in ihrem Budget liegen. Und da die einzelnen Komponenten dieses Sets ja ziemlich gute Kritik bekommen haben wäre das vielleicht doch die richtige Lösung für sie. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die ESI Soundkarte darin die richtige für sie ist. Sie hat wahrscheinlich nur normale PC-Lautsprecher-Boxen. Die werden ja wahrscheinlich nicht kompatibel sein zu der Karte...
Oder sie müsste dauern switchen zwischen der Onboard zum Anhören und ESI zum Aufnehmen.
 
Dann... nimm doch das gleiche Setup mit ner kleineren Audiophil-Karte oder so :)
 
Aber an die Audiophile-Karte kann sie doch den VTB-1 nicht anschließen.
 
Doctor_Tone schrieb:
Aber an die Audiophile-Karte kann sie doch den VTB-1 nicht anschließen.

Das meinst du doch nicht ernst, oder? Was beim VTB-1 rauskommt ist ein Line-Pegel und da gibt es Adapter wie z.B den HIER und dann hättest du das problem an sich gelöst... :D

Gruß gfmo
 
*Räusper*

...an nen Adapter hätte ich ja auch mal denken können :D .
 
Falls sie nicht nur ihre Treffwahrscheinlichkeit der Tonhöhe, sondern auch die Live Mikrofontechnik (P-Laute, Abstand bei laut/leise variieren bzw. [g=97]Nahbesprechungseffekt[/g], usw.) daheim üben will, wird sie früher oder später nicht um ein eigenes Live Vocalmic à la SM58 herumkommen.
Die meisten Leadsänger(innen) mit denen ich zusammen gespielt habe hatten immer überall ihr persönliches 'amtliches' Vocalmic dabei. Ersten wussten sie somit genau wie es sich verhält, und zweitens ist's auch eine hygienische Frage - nicht alle Veranstalter desinfizieren die Teile nach jedem Auftritt :D
 

Ähnliche Themen


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben