frequenz killer

  • Ersteller modernworld
  • Erstellt am
Jungs ich verstehe das Problem hier gar nicht.
Warum benutzt ihr denn nicht einen guten parametrischen Equalizer?!? klar muss man villeicht ein paar Einstellungen mehr machen als bei einem Plugin bei dem man halt einfach den Wert eingibt und fertig, dafür hat man aber wesentlich mehr Möglichkeiten auf die Frequenzen Einfluss zu nehmen, ist halt ein bisschen tricky, aber sollte doch gar kein Problem sein...
 
wo das hört man ja auch, besonder, da das menschliche Gehör ja so ein perfektes Messorgan ist und absolut linear empfänglich für alle Frequenzen :-D
 
modernworld schrieb:

leider senken die EQs nur bestimmte frequenzbereiche ab. ich würde sie aber wegmuten wollen...

nun ja ein hi/lo cut ist ein passiver Filter, der nur absenken kann nämlich mit einer Dämpfung von -unendlich--sprich hier werden alle Frequenzen über/unter eder eingestellten Grenzfrequenz "gemutet"...wobei das der falsche Ausdruck wäre...
Es liegt allerdings in der NAtur der Sache, das z.B. bei einer Grenzfrequenz von 5kHz bei einem Hi Cut nicht genau bei 5kHz abgeschnitten wird...per Einstellung der Flankensteilheit (wieviele Frequenzanteile unterhalb 5kHz noch mitgenommen werden bzw, wie Steil die Frequenzen oberhalb 5kHz abgeschnitten werden) kann man schon recht nah kommen. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass das menschliche GEhör Frequenzen nicht linear aufnimmt sondern logarithmisch..sprich einen Unterschied zwischen 100 und 110 Hz hört man (mit geschultem Gehör allerdings!), einen Unterschied zwischen 5000 (also 5kHz) und 5010 Hz hört man nicht!...man hört erst 5000 und 5500 kHz Unterschiede, aber auch nur mit einem sehr guten und geschulten Gehör.

Fazit: ein Hi/Lo Cut reicht vollkommen aus !

Ein FFt Filter ist ne spezielle Sache; ganze einfach gesagt analysiert er das Signal, zerlegt es in seine einzelnen Frquenz/Obertonanteile und diese kann man dann bearbeiten..an sich auch ein EQ, nur auf einem anderen Hintergrund basierend und nur digital möglich.
Ein FFT Analyzer funktioniert auch so, nur stellt er die einzelnen Frequenzbänder und ihre Amplitude graphisch dar.
 
hi,

die filterbänke (parametrisch,grafisch....) sind eher für echtzeitbetrieb, der fft-filter ist ein 100 %iges masteringwerkzeug und wesentlich genauer.

@ManuelSchleis
beim morphing wird der eingestellte filter zur laufzeit invertiert, natürlich nicht linear sondern in einer mir nicht bekannten mathematischen funktion die mit dem precisision faktor eingestellt wird.

bestes beispiel wäre, beim aufnehmen zuviel hall draufgemacht, beim chorus bekommt man dann eine mächtige resonanz die boxen vibrieren immer an der gleichen stelle, jetzt gibts beim mastern natürlich mehrere möglichkeiten, da der hallalgorhytmus ja in etwa bekannt ist, stellt man sie im originalfilter ein deaktiviert das kästchen lock to constant filter, aktiviert morph, klickt auf transition curve, im neuen fenster werden die in resonanz geratenen zeitabschnitte markiert (mausklick) und auf final gezogen, anfang und ende sollten auf initial stehen damit nicht aus versehen woanders gemorpht wird, zweimal auf ok und dann werden die resonanzfrequenzen gedämpft ohne das sich etwas im mix ändert ;-).

das ist nicht ganz einfach!!!

bin kein mitarbeiter,sondern profinörgler nach dem motto wenn ein knopf zur verfügung steht muss er 100 % funktionieren nicht nur ein bisschen, dafür steckt einfach zuviel arbeit in einem musikstück.

nur durch gute kritik kann eine software weiterentwickelt und verbessert werden gerade im musikbereich.

gruß :pint:
 
Hm, keine schlechte Idee,

*gleich mal an den PC hinsetz*

Vielleicht schaffe ich es einen FFT Filter als VST Plugin zu machen *gg*
 
freut mich zu hören!!!!!!!!!!!! schön, wenn bei einem forum etwas weitergeht! meld dich, wenns fertig ist.... :)
 

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