Frage zu Bass-gitarren-kauf

[hazakua]

Hab mal eine frage, mit der sich wahrschienlich viele auskennen:
Worauf muss ich beim kauf einer Bass-gitarre achten.

 

[Rod]

Tach!

Abgesehen vom sound, der ja immer geschmackssache is:

1.) Er sollte nich Kopflastig sein, also nich nach links runter ziehen.
2.) Die Saitenläge sollte schon im Laden recht gut sein. Ersollte sich also für dich ziemlich gut spielen lassen. Mit dem Sound hängt es alles vom Anspruch ab und wie immer vom Budget. Ich spiele jetz schon ein paar Jahre und wage zu behupten, dass ich am Bass recht gut bin, gebe mich aber mit einem billigen Thomman Bass zufrieden. Es is also alles mit wenig Geld machbar.
Schreib einfach ma, was du für Ansprüche hast.

Rod

 

[bali]

Haollo hazakua,
hier einige Tips:
- gehe in ein gutes Musikgeschäft
- lass dich durch niedrige und hohe Preise nicht irremachen
- der billige Bass, der super klingt, den gibt es nicht
- von den teuren Bässen stehen erstaunlich viele in den Shops, warum eigentlich?
- kaufe keinen Bass, der für irgendeine Stilrichtung der beste sein soll, den brauchst du nicht, du brauchst am Anfang einen Allrounder
- wenn du kleine Hände hast, achte auf einen schlanken Hals, nach den ersten Übungsstunden wirst du wissen warum
- der Basskorpus sollte aus Massivholz sein, kein
Laminat (auch Sperrholz genannt; die billigsten sind meist aus Kostengründen daraus gemacht und wenn nicht, ist es meist nicht so gutes Klangholz)
- achte auf eine niedrig einstellbare Saitenlage, wo es kaum schnarrt (etwas schnarren tut es immer), so vermeidest du schmerzvolles Üben
- wenn du schon bald recorden willst, achte darauf, dass der Bass Humbucker-Tonabnehmer hat, Single-Coils brummen immer leicht)
- die Saiten, die im Shop auf den Bässen aufgezogen sind, sind meist abgenudelt, zuhause mit neuen Saiten (unbedingt neue Saiten aushandeln) klingt der Bass in der Regel viel besser
- nimm zu Beginn einen 4-Saiter, auf einen 5-Saiter kannst du später umsteigen
- teste den Bass nicht auf der Megaanlage an, sonder auf einen Amp, den du dir leisten kannst
- erwarte auf keinen Fall die voll fetten Bässe von deinen CD`s, die sind aufwändig im Studio produziert, kriegst du mit Live-Equipment kaum hin
- lass dich nicht von den großen Namen beeindrucken (Fender, Music-Man etc.), das sind alles Super-Teile, aber viel zu teuer
- fündig wirst du bei Ibanez, Yamaha - zwei Firmen, die viel Bass für`s Geld liefern (es gibt aber auch andere..)
- nehme eine 400 € Bass zu Testen und lasse dir dann zum Vergleich die preiswerteren geben, solltest du einen preiswerteren Bass als genau so gut empfinden, hast du Glück gehabt. Leider kommt es durch die Fertigungsstreuung immer wieder zu sehr unterschiedlich klingenden Bässen, gleicher Serie-also spiele alle an
- achte nicht auf die Farbe, wenn er für`s Geld gut klingt, nimm ihn auch in schweinchenrosa,
der Klang ist entscheidend
- achte darauf, dass sich beim Einsatz der Potis auch wirklich klanglich was verändert, achte auf vernüftige Regelwege der Potis
- wenn du jemanden kennst, der schon seinen Traumbass hat und ihn auch spielen kann, nimm ihn mit ins Geschäft und lass ihn immer wieder einige gleiche Takte auf allen Bässen spielen und höre mit geschlossenen Augen auf die Unterschiede, ein geil aussehender Bass könnte sonst besser klingen, als er wirklich klingt;
- du und nur du musst sagen: OK, der klingt, den will ich haben und nicht dein Virtuosenkumpel
zu guter Letzt: Handle Umtauschrecht aus -.-schriftlich !!!!
Greetings
Bali
(Mein Motto gilt ausnahmsweise nicht für dich!)

@ alle, die billige Bässe empfehlen: Ein gutes Instrument ist nicht für billiges Geld zu kriegen, eine gute Recording-Software kostet auch teures Geld und die hat doch jeder von Euch, gelle!?

 

[Rod]

@bali: Es hängt doch alles immer vom anspruch ab. es is klar, dass ein 400€ Bass vielleicht ein bisschen besser klingt und sich vielleicht ein kleines bisschen besser spielen lässt. wenn er aber keine 400€ ausgeben will, kann er auch billigere bekommen, die auch gut sind. ich habe meinen bass damals für 500DM gekauft. das war so ein komplett ding mit amp und so. ich bin mittlerweile recht gut und mir reicht der bass trotzdem. klar hätte ich gerne einen musicman stingray, aber ich kann ihn mir nich leisten. es macht aber auch keinen sinn, wenn ich mir jetz so ein 400€ teil hole, denn der unterschied bringt's echt nich. aber wie gesagt. jeder muss wissen, wieviel er ausgeben will und was er machen will. aber aelbst zum recorden geht ein billiger. natürlich keine profiqualität und na klar man muss ein bisschen rumspielen.
ich kann jedoch nich sagen, dass alle billig bässe scheiße sind. OK. Viele sind es wirklich, aber man kann auch was gutes finden.

ROCK ON

Rod

 

[NULL]

hi bali.
so ganz stimme ich mit dir nicht überein :

- ein gutes musikgeschäft wirst du so einfach finden wie die nadel im heuhaufen da alle im moment nur verkaufen MÜSSEN (schlechte marktlage etc.) und der service so gut wie immer zu kurz kommt deswegen (war allerdings heuer beim e--team in ibbenbüren noch nen amp fürs studio (und mich. hehe) kaufen und die waren sehr sehr cool! hat man selten. is allerdings nix wenn man anfänger ist...)

-es GIBT billige bässe die fett klingen. ist nicht von der hand zu weisen. zum beispiel die dinger von FAME (musicstore hausmarke) oder ROCKBASS (tochter von WARWICK) bieten guten sound und eine für diesen preis schon recht hohe professionalität. und außerdem kann man auch nach einem gebrauchten bass schauen weil man so evtl. die möglichkeit ein echt gutes teil abzustauben.

- niedrige saitenlage ist schon cool aber nimmt dir ab ner gewisse dimension auch den klang. dann doch lieber aua-fingerchen.

- humbucker sind nicht pflicht für recording! und wenns halt brummt nimmste ein noisegate und gut ist. wichtig ist was einem gefällt da die klangunterschiede von hb zu sc ja schon enorm ausfallen können. früher gabs auch keine humbucker auf bässen (oder kaum) und die aufnahmen wurden trotzdem gut.

- nimm besser direkt nen 5-saiter. späteres umsteigen kostet nur unnötig geld und nerven. zur not kann man die dickste saite ja ignorieren bei den erste gehversuchen.

- fette bässe kricht man auch live hin. is ne amp-sache. und wenn du live keinen fetten basssound hast wirst du den im studio wohl auch kaum hinkriegen (ohne zeitaufwenidges getrickse!).

- viele teure (bass-)firmen sind nicht zu unrecht teuer. ist nicht immer nur der name den man bezahlt.

- alle bässe im laden testen? hehe. da muss man schon nerven haben. vor allem wenn die jungs noch hundert deals am lager haben die alle ausgepackt werden müssen.

- achte zumindest anteilweise auf die farbe. du glaubst nicht wie schnell dir die 'falsche' farbe auf den sack geht und du was anderes haben willst.

- ob ein gut aussehender bass besser klingt als er klingt halt ich für fragwürdig. hehe. oft isst das auge mit aber jeder dürfte auch mit offenen augen merken wenn ein bass einfach scheiße ist. egal wie er aussieht. und wenn ein anderer basskerl das teil spielt ist der klnag wieder subjektiv weil der sound eines instruments auch aus den fingern des jeweiligen kommt, ergo der billige bass bei einem erfahrenen spieler immer besser klingt als wenn man selber hand anlegt.

du kannst ein gutes instrument für wenig geld bekommen. musst nur was geduld haben. schade das man sich keinen geilen bass gecrackt ausm netz laden kann (soviel zum vergleich instrument vs. teure recordingsoftware).

auf bald.

 

[Rod]

ich muss Worldsend in allen Punkten zustimmen. Allerdings wäre für den Anfang ein 4saiter glaube ich doch besser. es ist auf h´jedenfall einfacher und wär im Bass spielen seine Berufung gefunden hat, der muss einfach grooven können. (natürlich groovt ein 5saiter genauso, 4saiter lässt sich aber leichter spielen). Vor allem das slappen, is auf nem 5er schwerer. aber du musst es wissen. 5saiter is geil(hab leider keinen weil kein Geld) aber auf nem 4saiter hast du es einfacher zu lernen. Wenn du ´dir eh einen billigen Bass holst is es auch besser. kannst ja, wenn du dir einen teureren holst nen 5saiter zulegen. aber wenn du jetz sagst nee, nee, ick will metal und hardcore spielen und is das OK. ich würde bloß prinzipiell sagen, dass es besser wäre erstma auf das Bassspielen und das Bassist sein konzentriert zu sein, anstatt gleich zu versuchen ne Band aufzumachen, die das spielt, was du hörst. was wiederum nich heißen soll, dass du nich das spielen sollst, was du hörst.
Wie gesagt das sind alles nur Tipps und meine persönlichen Meinungen. Es brauch mich jetz keiner zusammen scheißen, wenn er das anders sieht.

Rod

 

[NULL]

ich würde bloß prinzipiell sagen, dass es besser wäre erstma auf das Bassspielen und das Bassist sein konzentriert zu sein, anstatt gleich zu versuchen ne Band aufzumachen, die das spielt, was du hörst.

da haste vollkommen recht! schließlich braucht man selbst für popeligen hc (nicht das hier einer denkt ich mag keinen hc, ganz im gegenteil!) diverse grundkenntnisse. und die bringt man sich meines erachtens nach 'im stillen kämmerlein' bei anstatt direkt ne band auf die beine zu stellen. dann ist der frust vorprogrammiert und man hat keinen bock mehr auf den ganzen kram.

 

[bali]

Hallo Wordsend,
ok, hier meine Antworten:
- ein Musikfachgeschäft lebt vom Verkaufen und nicht vom Behalten (alte schwäbische Weisheit). Man sollte den Leuten nicht vor-werfen, dass sie überleben wollen.
- Ibbenbürgen ist für die meisten sehr, sehr weit weg und durch lange Anfahrtswege relativiert sich ein guter Preis
- wenn ein Musikfachgeschäft nix für Anfänger ist, dann frage ich mich, wo denn die Kunden für die Zukunft her kommen sollen
- es gibt keine billigen Bässe, die fett klingen. Es ist immer eine Frage der Qualität des Klangholzes und gutes Klangholz ist sehr teuer
- Fame ist ok aber Rockbass ist nicht billig
- eine ultraflache Saitenlage nimmt sicherlich Klang, aber ich propagiere eine niedrig einstellbare Saitenlage, nichts anderes
- aua-Fingerchen sind nicht gerade motivationsfördernd
- aber hallo, ein noisegate ist keine gute Lösung, nimmt dem Klang die Athmosphäre,
- Hb versus Sc ist nicht mein Ding, ein Hb erspart dir schonmal das Brummen, denn es kommen noch genug andere Schweinereien durch andere Instrumente aufs "Band". Und viele Gates sind des Klanges Tod.
- Sc sind wirklich ok
- bleibe dabei, ein 5-Saiter muss am Anfang nicht sein, die H-Saite erstmals zu ignorieren ist nicht möglich, da du beim Bass-Spielen diese dann ständig dämpfen musst und du die Dämpfungstechnik für die anderen Saiten dringend benötigst.
- fette Bässe live sind Amp- und Boxensache, eine gute Box ist hier noch wichtiger als ein toller Amp - beides auf höchstem Niveau bringt den Mördersound
- einen guten Bass-Sound im Studio hinzukriegen, ist meist ziemlich zeitaufwändig, leider
- viele teure Bassfirmen sind zu Unrecht teuer, Z.B. die Fender-Jazz-bässe aus US: Werden in Großserie hergestellt und kosten in D too much Euros
- ich habe nicht gesagt, alle Bässe im Laden testen, sondern sich die reichen lassen, die unter 400 € kosten. Wenn man einkaufen geht, sollte man schon Nerven haben, denn die Leute wollen ja dein Bestes, dein Geld, also immer Nerven behalten
- was ist eigentlich eine richtige Farbe?
- warum versuchen gerade die "billigen" Firmen
immer wie das Original auszusehen oder warum klatschen diese Firmen auf ihre billigen Bässe häufig hauchdünne Riegelahornfurniere drauf? Weil sie versuchen über Optik zu verkaufen was der Klang nicht bringen kann
- der Klang beim Bass-Spielen kommt überwiegend aus den Fingern, aber ein Anfänger hat noch keinen Klang in den Fingern
- eine gutes Instrument kostet gutes Geld - alles andere halte ich für Augenwischerei
- ach so, gebrauchte Bässe können wirklich ok sein, nur leider werden die guten Gebrauchten meist behalten, wenn ein neuer gekauft wird.
Ein zweiter Bass auf der Bühne neben den Amp gestellt sieht dóch echt geil aus und macht Sinn
Greetings
Bali

 

[RandomRecords]

Jetzt nimm es doch nicht so persönlich Bali.

Also was ich noch loswerden wollte, ich finde auch, daß man als Anfänger den Leuten in einm Musikladen nicht trauen sollte. Ich hab da zu viele schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe so mehrere Gruppen kennengelernt.
Es gibt total unfreundlich Verkäufer, die die ganze Zeit von Dir genervt sind und lieber zu dem Kunden wollen, der Interesse an dem Mackie 8-Bus hat.
Dann gibt es den Typen der Dir einfach irgendwelche Ladenhüter anbieten will.
Sehr toll ist auch der arrogante selbstverliebte Verkäufer, der Dir nur die ganze Zeit zeigen will, wie gut er das Instrument beherrscht.
Fazit: Immer jemanden mitnehmen der Ahnung hat.

 

[NULL]

@RandomRecords

Fazit: Immer jemanden mitnehmen der Ahnung hat.

Jau, volle Zustimmung meinerseits. Habe ich am Anfang genau so gemacht. Ist nur hilfreich, damit man die von Dir erwähnten für Anfänger nicht erkennbaren "Verkäufervarianten" von vorne herein meiden kann.

@all

Den absoluten Billigbass und das Superduper Hi-End-Teil würde ich für den Anfang beides ausschliessen. Am besten legt man sich ein solides Arbeitsgerät zu, wie z.B. die Mexican Series von Fender. Sind nicht so teuer wie die Originale, klingen aber m.E. genau so gut.

@hazakua
Schau Dir mal das Posting zum Thema Basskauf an. Könnte u.U. auch noch hilfreich sein.

blackraider

 

[NULL]

@bali

- klar lebt ein geschäft vom verkaufen. is wohl überall so. und gerade weil es im moment nirgends gut läuft wollen dir alle möglichst schnell was andrehen und zwar ohne rücksicht auf verluste. ein geschäft in dem dir der verkäufer aber vielleicht mal von einem teil abrät (und dir nicht direkt ein doppelt so teures anbietet) wirst du nicht mehr allzu oft finden.

- ich fahr da auch 3 stunden hin (ibbenbüren) und es hat sich gelohnt. allerdings : ich war nicht bei MP. die kunden dieses geschäftes sind berufsmucker (oder die die in der nähe dessen sind) und/oder die sich was 'besonderes' leisten wollen (in meinem fall warsn soldano amp). da liegt der kundenstamm und die jungs fahren sehr gut damit.

- wie lang beschäftigst du dich eigentlich schon mit bässen etc. um so kategorisch sagen zu können das es keine fett klingenden, aber doch billigen bässe gibt?

- ich find rockbass schon billig. aber egal.

- wenn du etwas dermaßen propagierst wäre die politik vielleicht was für dich! hehe.

- aua-fingerchen sind dann fördernd wenn du nach ner zeit merkst was du für eine kraft in den fingern bekommst und sachen spielen kannst die du ohne aua-finger vielleicht nicht könntest. und wenn es nur ausdauer und ne dicke schicht hornhaut ist die du bekommst!!

- wenn ein noisegate die atmosphöre nimmt solltest du mal lernen es besser zu benutzen, da es, wenn es gut eingestellt ist nur das weggatet was auch weg soll. wenn allerdings brummen zur atmo gehört isses okay. dann brauchste aber auch keine hbs!

- hab keine lust mehr über 5 vs. 4 saiten zu diskutieren.

- gibst du mir nun recht was livesound angeht oder wie?

- ich seh das so : guter amp im studio + ein wenig zeit = guter bassound. gefrickel kommt ins spiel wenn der amp besser klingen muss als er ist.

- es stimmt nicht zwangsläufig das die billigfirmen kopieren damit aussehen über sound steht. oft wird kopiert weil man so die eventuell teure entwicklung eines eigenen designs umegehn kann (die ja auch nicht notwendig ist wenn die teile nicht klingen).

- die richtige farbe ist die die dir am besten gefällt. punkt.

- würden die firmen tatsächlich alle optik über klang stellen würdest du kaum noch p-bass kopien oder dergleichen finden sondern strahlende und funkelnde monsterbässe mit tausenden von schnickschnacks die alle nicht klingen. mit einer guten kopie kann man seinem käufer auch ein wenig das gefühl geben was 'größeres' zu spielen. find ich gar nicht mal schlecht eigentlich.

- und gerade weil er kkeinen klang hat sollte nur er über den bass seiner wahl spielen damit der sound nicht verfälscht wird. egal.

- geh in die politik.

- es gibt da son ding im netz namens ebay wo du mit gebrauchtwaren regelrecht zugeschissen wirst und wer sucht der findet auch. nicht jeder behält seinen bass. würde es mir so gehen hätt ich schon 15 gitarren hier rumfliegen.

- klar macht das sinn wenn man einen zweiten bass/gitarre auf der bühne hat.

 

[bali]

Hallo Worldsend,
langsam beginnt es Spass zu machen. Also, dass du mich unbedingt in die Politik schicken willst finde ich fantastisch. Vielleicht könnte ich dort Karriere machen und demnächst als Minister für unlautere Instrumente per Verordnung ein Verbot für billige, fett klingende Bässe erlassen, dann würdest du ganz schön dumm aus der Wäsche schauen. Also, gefährlich ist es, den Leu zu wecken! Aber keine Sorge, ich werde deinem wohlgemeinten Rat nicht folgen, das Politik-buisness ist noch haifischiger als das Musik-Buisness, letzteres reicht mir schon.
Ich spiele und beschäftige mich seit über 30 Jahren mit Bässen und Gitarren und habe so ziemlich alles unter den Fingern gehabt. Eins ist sicherlich richtig, was du heute für wenig Geld bekommtst, ist um Klassen besser, was du damals dafür bekamst (die Globalisierung machts möglich, scheisse, schon wieder Politik)
Ok, das mit den 4er und 5ern lassen wir jetzt weg. Aber aua-Fingerchen muss man heute nicht mehr haben. Sogar die meisten Billigbässe ermöglichen eine angenehme Saitenlage. Wer schön spielen lernen will, muss leiden meinst du? Sehe ich nicht so. Jeder Anfänger sollte sich beim Kauf seines ersten Instrumentes von einem, der etwas davon versteht, beraten lassen. Deinen Aussagen zu folge, gibt es die Beratung in den meisten Musikgeschäften ja nicht, also ist die Begleitung um so erforderlicher. Ich persönlich würde einem lieber das Gefühl wünschen, ein gutes Instrument zu besitzen, als etwas in der Hand zu haben, dass Größe nur vortäuscht.
Nix für ungut.
Greetings
Bali