Fender Mexico - Geld wert oder lieber Finger weg?

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musikertimo

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Hallo,

ich will mir spätestens im neuen Jahr endlich mal wieder eine neue E-[g=422]Gitarre[/g] zulegen. Meine alte Yamaha ist nach ca. 15 Jahren und dreimaliger Umlackierung nicht mehr ganz up-to-date.

Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Fender (also keine Squier) zuzulegen. Da kommen die günstigeren Modelle "Made in Mexico" gerade recht. Hat jemand diesbezüglich gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Selbstverständlich werde ich vor einem Kauf die Kandidaten mal antesten, da führt kein Weg daran vorbei. Aber vielleicht gibt es ja auch die eine oder andere Entscheidungshilfe.

Alternativ habe ich mir auch eine IBANEZ RG350 DX WH (https://www.thomann.de/de/ibanez_rg350dx_egitarre_wh.htm) in die engere Auswahl genommen - gefällt mir irgendwie.

Bin für jeden Tip dankbar.

Gruss Timo

P.S.: Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch schonmal!
 
Da empfehle ich 'mal wieder diese Godin!
 
Moin!

Ich hatte mich vor ein paar Wochen durch die Fender-Palette gequält, und muss sagen, dass die Mexico-Modelle in Deinem (vermutetem) Preisbereich ganz in Ordnung sind. Handwerklich gut gemacht, übliche Fender-Qualität halt, die Pickups sicherlich nicht High End, aber gut genug, dass eine Strat nach Strat klingt. Gute Qualität von der Stange.

Ich kann nicht generell davon abraten, sondern würde sagen: Gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Grüße Thomas
 
bei den mexico´s musst du aufpassen und sie dir möglichst persönlich aussuchen! bestellen würde ich sie nicht, immer nur im laden kaufen...
 
Moin, die Fender Mexicos haben einen recht guten Ruf; böse Zungen behaupten, daß so manche MX besser klänge als ne US.

Wie immer gilt: Ansehen, Anfassen, Anhören.

Die Fender MX sind im Durschnitt wohl bedeutend wertiger und qualitativ konsistenter als z.B. Epiphone, die ja besonders in jüngerer Zeit durch erhebliche Qualitätsschwankungen auffallen.

Ibanez ist eigentlich immer eine solide Sache, ab 350 EURO kann man da kaum was falsch machen. Leider klingen die Dinger nie sonderlich eigentständig, sondern "nur" solide gut.

Was ganz anderes ist z.B. dieses Baby https://www.thomann.de/de/fender_70_classic_strat_rw_3tsb.htm
 
Vielleicht sollte man mal kurz klären, dass "Fender Mexico" nicht bedeutet, dass die Dinger von kleinen Leuten mit schmutzigen Füßen, Patronengurt und Strohhut hinter irgendeinem Puff in Tijuana zusammengefriemelt werden.

Das ist eins der größten und modernsten Werke der Welt (wenn nicht sogar DAS).

Ich will gar nicht wissen, wie viele "US" Modelle lediglich in den Staaten zusammengbastelt, aber die Teile in Mexico gefertigt werden.
 
Da kommen die günstigeren Modelle "Made in Mexico" gerade recht. Hat jemand diesbezüglich gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?
Gute Erfahrungen.
Preis-/Leistungsverhältnis okay, aber, wie bei jeder [g=422]Gitarre[/g]: antesten!

Zum Thema Standort „Mexico“:
Die Fabrik sieht um einiges moderner und freundlicher aus als das Stammwerk, aber was mir gar nicht dämmert: Ob eine Klampfe südlich der Grenze von Mexikanern oder nördlich in den USA – auch von Mexikanern – zusammengebastelt wird: Where's the beef?





Frank
 
Ich will gar nicht wissen, wie viele "US" Modelle lediglich in den Staaten zusammengbastelt, aber die Teile in Mexico gefertigt werden.
Fast alle. DA machen die auch kein Geheimnis draus.

Lediglich Custom-Shop Dinger sind garantiert enheimisch.


Frank
 
He-vey schrieb:

Fast alle.

Na sieh mal an...bleibt nur noch die Frage, aus welchen Zimmerchen das Holz kommt.

Vorsicht...ich bin Bassist:

Eine der besten Strats, die ich je gespielt habe, war so ein Mex.- Sondermodell mit goldenem Korpus, sehr dunkelgelben Ahornhals und Rosewood-Griffbrett.

Knapp 700,-
 
Hi musikertimo,

ich kann Dir zumindest was zu Ibanez sagen. Meine erste habe ich 77 gekauft, die ist in jeder Hinsicht sehr gut. Es ist auch keine Kopie, sondern die haben Minimum seit 77 eigene Modelle gekauft. Was da bei T steht stimmt so nicht. Vor einem oder zwei Jahren habe ich dann noch eine RG gekauft, die ist auch super. Von der Verarbeitung her besser als meine Jackson z.B. Also, das [g=51]Tremolo[/g] und die Mechaniken sind von besserer Qualität. Überhaupt st die Qualität rundum sehr gut. Hält die Stimmung sehr gut, auch bei wildesten Bendings. Wenn sie sich verstimmt liegt es nicht am mechanischen System der [g=422]Gitarre[/g] sondern weil sich die Saiten dehnen. An der [g=422]Gitarre[/g] tut sich nichts. Wie auch.

Die Pickup-Bestückung dieser 350 DX finde ich flexibler als an meiner. Ich habe nur 2 INF- [g=73]Humbucker[/g]. Das sind zwar keine DiMarzios, die verbaut Ibanez nämlich auch, aber wenn sie nix wären hätte ich sie schon ausgetauscht. Fand ich aber unnötig.

Die Ergonomie/Halsform: mußt Du antesten. Deswegen kann man auch generell nichts zur Bespielbarkeit sagen. Ich komme sehr gut mit meiner zurecht.

Ich sag es mal so: zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mir sofort wieder eine Ibanez holen, einfach weil ich von der Qualität überzeugt bin. Aber es gibt auch andere gute Gitarren. Ich würde mir aber trotzdem erst mal wieder eine Ibanez zulegen so als Arbeitsgerät.

LG

iPaul
 
hab recht gute erfahrungen mit made in mexico produkten (besser als made in usa),
das würde mich jetzt nicht abschrecken.
 
Also ich habe mir eine Fender special Mexico geholt und kann diese nur weiterempfehlen.Schön bespielbar und überhaupt.Gitarrenbauer waren sehr zufrieden als ich ihnen diese vorgezeigt hatte.Also Preisleistung sehr gut.Aber ist Geschmackssache.Grüsse
 
Mich würde Mexico auch nicht stören, Gitarren gehören aber m.E. grundsätzlich angespielt. Da ist egal ob die Fender aus USA oder Mexico, Gibson, Epiphone, auch bei neueren Ibanez - Fertigungstoleranzen gibt es überall...
 
Die Ibanez RG350 dx white hab ich selbst.Die [g=422]Gitarre[/g] ist das Geld wert, die Bespielbarkeit ist klasse und nachstimmen mache ich alle paar wochen ;-).
 
Hallo,

vielen dank für die zahlreichen Antworten.

Ein Problem mit "Made in Mexico" hab ich auch überhaupt nicht. Mir ging es nur darum ob sehr hohe qualitative Unterschiede zur "Fender USA" bestehen und ob man daher eher unglücklich mit so einer [g=422]Gitarre[/g] wird.

Aber wie schon geschrieben: ANTESTEN, ANTETEN UND NOCHMAL ANTESTEN.

Werde mich dann spätestens im neuen Jahr mal ins Soundland aufmachen. MS und Thomann sind leider etwas zu weit weg. Oder kennt jemand noch ein gutes Gitarrengeschäft im Raum Stuttgart / Esslingen?
 
Habe ne Tex Mex Special und bin super zufrieden. Will mir auch unbedingt noch ne Classic 50s holen - kommt auch aus Mexico. Ich persönlich bin ob der Qualität der MX-Äxte nicht bereit das doppelte für ne USA KLampfe hinzulegen!
 
habe eine alte mexico strat (squier serie). die ist IMO ziemlich schlecht. könnte aber bei teureren mexico strats anders sein.
 
Hi,

ich habe seit langem keinen Wert mehr auf die Marke/Herkunft gelegt, sondern nur noch auf Spielbarkeit und Klang (unverstärkt) verlassen. Deshalb habe ich neben sog. " Markengitarren" auch eine Strat made in Mexico. Entscheidend ist, wiedie verwendeten Hölzer zusammen schwingen, das kann keiner vorhersagen bevor die [g=422]Gitarre[/g] komplett zusammengebaut ist. So findet mann topfige Amerika-Strats und super schwingende MX und umgekehrt.

Die Hardware ist bei den billigeren Teilen abgespeckt, also Mechaniken und Pickups möglichst bald austauschen (z.B. Seymour Duncan Picks).

Ansonsten kann man damit auf Dauer glücklich werden, wenn sie schwingt.

Beste Grüße
Bernd
 
Ich bin Ibanez - Fan .. kann nur dazu raten. Is aber nur meine bescheidene Meinung, letztendlich liegts doch an dir selbst würd ich sagen ...
 

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