Hi Stefan,
hab mir das Stück endlich anhören können und muß schon sagen, ist wirklich ein wunderschönes Teil! So in Richtung zurücklehnen, Augen schließen und wegfliegen. Klasse!
Und wieder hört man den "Wishbone-Faktor" raus, das kann ich gar nicht oft genug betonen. Ich kenne zumindest wenig Gitarristen, die man sofort nach ein paar Tönen anhand ihrer Spielweise identifizieren kann. Daher finde ich das wieder einmal erwähnenswert.
Die Themen sind klasse, der Sound wie gewohnt auch. Drums usw. braucht das Stück wirklich nicht, da schließe ich mich anderen Schreibern hier an.
Das Intro ist bärenstark. Allerdings ist es auch mein einziger Kritikpunkt: Es verspricht sehr viel (nämlich die bereits erwähnte Floyd-Richtung) und dadurch dann kommt erst einmal ein "Loch" beim nachfolgenden Thema. Das Loch liegt nicht an diesem Thema (was klasse ist) sondern an der Erwartungshaltung, die (zumindest bei mir) das Intro erzeugt.
Vielleicht sollte man dieses wirklich tolle Intro für den Tag aufsparen, wo Du dich wirklich mal an einen Song in besagter Richtung machst. Und den aktuellen Song anders starten? Nur eine Idee und Geschmackssache. Aber ich finde halt, mit diesem Intro könnte man mehr machen.
Den Übergang bei 3:33 fand ich beim ersten hören sehr plötzlich. Nach mehrmals hören muß ich allerdings sagen, daß das so vollkommen in Ordnung ist bzw. paßt (Kontrast).
Grüße,
Thomas