@VBA:
Danke für Deine feinen Ohren! Alles, was Du schreibst, ist gut nachvollziehbar, wobei mir persönlich die Drums eigentlich gefallen. Allerdings haben da ja einige Vorredner auch schon Kritik angebracht, muss also was dran sein

Ja, der Übergang zum Schluss: ist eigentlich kein "komischer", sondern - viel schlimmer - *gar kein* Übergang. Den ersten (schleppenden Teil) habe ich bei 30 Grad aufgenommen. Der Schluss ist mir „aus den Fingern gerutscht“, als es eines Abends nur noch 25 Grad hatte, und ich plötzlich viel bessere Laune hatte. Sorry for that

Ansonsten freut es mich, dass Dir die Musik gefällt.
@Opefan:
Meinst Du die Frage ernst?
Also die Titel entstehen bei mir sehr spontan (meist so in der Mitte bis Ende des Recordings) und oft spielt die aktuelle Situation rein, z.B.
"Dont Move": es war wochenlang unerträglich heiß und ich habe mir immer gedacht „ja nicht bewegen, sonst bricht sofort der Schweiß aus…“
"Lost Paradise": ein wunderschöner Sonnentag und ich denke mir „Mann hast Du Glück auf so einem schönen Planeten geboren zu sein, schade nur dass die Menschheit gerade alles daran setzt ihn unbewohnbar zu machen…:“
"Shadow Play": die Gitarren haben mich einfach nur an ein Schattenspiel erinnert (so wie mein Onkel früher mit zwei Händen Schattenfiguren an die Wand geworfen hat: Schafe, Hunde, Karnikel….)
"Climb That Hill": schwierige private Situation, und ich denke mir „so, jetzt erst mal den ersten Hügel erklimmen, dann schauen was hinter dem Hügel zum Vorschein kommt, und dann Schritt-für-Schritt nach vorne…."
"Bamboosto": die Ausnahme, da hieß ein Drum-Preset so ähnlich…
und so weiter….
Diese unterschiedlichen Situationen/Stimmungslagen fließen aber nicht nur in den jeweiligen Titel ein, sondern sind durchaus auch in dem jeweiligen Stück zu hören/zu fühlen (hoffe ich zumindest

).
EDIT: so genau wolltest Du es vermutlich gar nicht wissen
Servus,
Stefan