jet2
Es begann alles an einem schönen Sommertag 1990 in der Pathologie.
Die Leiche, die wir im rechtsmedizinischen Seminar an diesem Tag zur Sektion präsentiert bekamen, war außergewöhnlich und ich werde sie mein Leben lang nicht vergessen.
Details dazu möchte ich euch lieber ersparen…
Beim anschließenden Händereinigen hörte ich ein Gespräch zwischen zwei Kommilitonen.
„Treffen wir uns heute abend zur Bandprobe?“ - „Ja, um 20h gehts los!“.
Ich fragte: „Was macht ihr denn für Musik?“ - „Na, so Rock…“ - „Kann ich mir das mal anhören?“ - „Klar - komm doch heute abend einfach vorbei…“
Am Abend fuhr ich dann zum Lehrter Bahnhof.
Im Keller eines alten verfallenen Hauses (das später für den Bau des Berliner Hauptbahnhofs abgerissen wurde), befand sich ein muffiger Proberaum.
Ich konnte einer beeindruckenden Probe lauschen und fand, dass die Jungs voll was drauf hatten.
Am Ende dürfte ich sogar mal eine E-Gitarre in die Hand nehmen und ein paar Akkorde, die ich im Schullandheim von einem Klassenkameraden gelernt hatte, klimpern.
Die Jungs sagten höflich zu mir: „joo, ausbaufähig… wenn du ein bisschen übst, darfst du auch mal wiederkommen“.
Ich kaufte mir eine Klampfe, nahm mir für ein paar Monate einen Gitarrenlehrer und kam zurück in den Proberaum.
Just zu diesem Zeitpunkt fiel einer der beiden Gitarristen aus und ich bekam die Gelegenheit, die Lücke zu füllen.
Mit unserer Hobby-Band „Daniel and the Doctors“ spielten wir am 1. Mai 1991 auf einer Großkundgebung vor einem mit zehntausenden Menschen gefüllten Platz der Republik vor Erichs Lampenladen (da, wo heute das Stadtschloss ist).
Es folgten zwei weitere Bandprojekte, bis ich dann aus beruflichen Gründen viele Jahre (1999 - 2009) keine Zeit mehr für Musik hatte.
Um 2010 rum startete ich dann nach 10 jähriger Pause erneut mit einer Postrock/Grunge-Band.
Um mir Tips für Aufnahmen zu holen, registrierte ich mich 2011 bei recording.de.
Der erste User, der mich auf meinen allerersten Forenbeitrag hin sehr freundlich begrüßte, war @Dodo_I .
Ich mixte und masterte unser erstes Album. Aus heutiger Sicht habe ich dabei vieles falsch gemacht, aber ganz schlecht war es auch nicht… Von da an war recording.de mein ständiger musikalischer Begleiter…
Alles, was ich heute zum Mixen und Mastern weiß, habe ich in unseren Foren gelernt.
Besonders haben mir dabei die Mixing und Mastering Contests weitergeholfen.
Als ich nach einem Unfall für längere Zeit ausfiel und meine Grungeband verlassen musste,
bin ich aufs Homerecording umgestiegen, wobei mich recording.de daraufhin auch dabei immer begleitet hat.
Ab ca. 2012 habe ich mich (als Spätzünder) für Metal interessiert, meine Gitarre beiseite gelegt und stattdessen angefangen, Bass zu spielen.
Mit großem Respekt beobachte ich hier im Forum die Metal-Experten...
Das ist schon ein echt krasses Niveau, was die im Songvoting und bei den Metal Contests abliefern!
Seit 3 Jahren spiele ich Bass in einer Querbeet-Metal-Coverband, überwiegend klassischer Death-Metal (Bolt Thrower, Septic Flesh, etc), aber auch Trash (Slayer), Metalcore (Killswitch Engage, In Flames, As I lay dying), Amon Amarth, ProgMetal (Mastodon) und jetzt auch ein wenig Black Metal (Sartyricon).
recording.de ist für mich ein fester Anker geworden. Tatsächlich habe ich auch jede Menge recording.de User hier nicht nur virtuell, sondern in Persona kennengelernt. In Berlin gibt es auch eine kleine sehr nette Gruppe von Foristen, die sich (leider viel zu selten) zum Frühschoppen, zu Partys oder Konzerten trifft.
An einem überregionalen recording.de Treffen, so wie es früher stattgefunden hat, bin ich nach wie vor interessiert. Leider war mir in der Vergangenheit immer irgendwas dazwischen gekommen…
Keith McMillen SoftStep 2
Behringer X Air XR18 Bag Bundle
Die Leiche, die wir im rechtsmedizinischen Seminar an diesem Tag zur Sektion präsentiert bekamen, war außergewöhnlich und ich werde sie mein Leben lang nicht vergessen.
Details dazu möchte ich euch lieber ersparen…
Beim anschließenden Händereinigen hörte ich ein Gespräch zwischen zwei Kommilitonen.
„Treffen wir uns heute abend zur Bandprobe?“ - „Ja, um 20h gehts los!“.
Ich fragte: „Was macht ihr denn für Musik?“ - „Na, so Rock…“ - „Kann ich mir das mal anhören?“ - „Klar - komm doch heute abend einfach vorbei…“
Am Abend fuhr ich dann zum Lehrter Bahnhof.
Im Keller eines alten verfallenen Hauses (das später für den Bau des Berliner Hauptbahnhofs abgerissen wurde), befand sich ein muffiger Proberaum.
Ich konnte einer beeindruckenden Probe lauschen und fand, dass die Jungs voll was drauf hatten.
Am Ende dürfte ich sogar mal eine E-Gitarre in die Hand nehmen und ein paar Akkorde, die ich im Schullandheim von einem Klassenkameraden gelernt hatte, klimpern.
Die Jungs sagten höflich zu mir: „joo, ausbaufähig… wenn du ein bisschen übst, darfst du auch mal wiederkommen“.
Ich kaufte mir eine Klampfe, nahm mir für ein paar Monate einen Gitarrenlehrer und kam zurück in den Proberaum.
Just zu diesem Zeitpunkt fiel einer der beiden Gitarristen aus und ich bekam die Gelegenheit, die Lücke zu füllen.
Mit unserer Hobby-Band „Daniel and the Doctors“ spielten wir am 1. Mai 1991 auf einer Großkundgebung vor einem mit zehntausenden Menschen gefüllten Platz der Republik vor Erichs Lampenladen (da, wo heute das Stadtschloss ist).
Es folgten zwei weitere Bandprojekte, bis ich dann aus beruflichen Gründen viele Jahre (1999 - 2009) keine Zeit mehr für Musik hatte.
Um 2010 rum startete ich dann nach 10 jähriger Pause erneut mit einer Postrock/Grunge-Band.
Um mir Tips für Aufnahmen zu holen, registrierte ich mich 2011 bei recording.de.
Der erste User, der mich auf meinen allerersten Forenbeitrag hin sehr freundlich begrüßte, war @Dodo_I .
Ich mixte und masterte unser erstes Album. Aus heutiger Sicht habe ich dabei vieles falsch gemacht, aber ganz schlecht war es auch nicht… Von da an war recording.de mein ständiger musikalischer Begleiter…
Alles, was ich heute zum Mixen und Mastern weiß, habe ich in unseren Foren gelernt.
Besonders haben mir dabei die Mixing und Mastering Contests weitergeholfen.
Als ich nach einem Unfall für längere Zeit ausfiel und meine Grungeband verlassen musste,
bin ich aufs Homerecording umgestiegen, wobei mich recording.de daraufhin auch dabei immer begleitet hat.
Ab ca. 2012 habe ich mich (als Spätzünder) für Metal interessiert, meine Gitarre beiseite gelegt und stattdessen angefangen, Bass zu spielen.
Mit großem Respekt beobachte ich hier im Forum die Metal-Experten...
Das ist schon ein echt krasses Niveau, was die im Songvoting und bei den Metal Contests abliefern!
Seit 3 Jahren spiele ich Bass in einer Querbeet-Metal-Coverband, überwiegend klassischer Death-Metal (Bolt Thrower, Septic Flesh, etc), aber auch Trash (Slayer), Metalcore (Killswitch Engage, In Flames, As I lay dying), Amon Amarth, ProgMetal (Mastodon) und jetzt auch ein wenig Black Metal (Sartyricon).
recording.de ist für mich ein fester Anker geworden. Tatsächlich habe ich auch jede Menge recording.de User hier nicht nur virtuell, sondern in Persona kennengelernt. In Berlin gibt es auch eine kleine sehr nette Gruppe von Foristen, die sich (leider viel zu selten) zum Frühschoppen, zu Partys oder Konzerten trifft.
An einem überregionalen recording.de Treffen, so wie es früher stattgefunden hat, bin ich nach wie vor interessiert. Leider war mir in der Vergangenheit immer irgendwas dazwischen gekommen…
Keith McMillen SoftStep 2
Behringer X Air XR18 Bag Bundle
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