Erfahrungen mit iaxe 393 ?!

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Hallo Leute,

vorweg ganz kurz "Ja es geht wieder um ein Behringer Produkt! Und nein ich möchte nicht wieder hören, dass Behringer ja sooo sc*%!$$e ist !" Wenn ich einen Thread darüber starten wollen würde, hätte ich wahrscheinlich den Namen des "unaussprechlichen" Herstellers gleich in den Titel geschrieben.

So. Kommen wir nun zu etwas völlig anderem. Ich habe in der letzten Zeit mehrmals darüber nachgedacht, mir nach laaaanger Zeit mal wieder eine E-[g=422]Gitarre[/g] zuzulegen. Ein paar meiner Songs könnten ein wenig Pepp vertragen und auch zum Jammen wär es mal wieder schön. Allerdings habe ich auch das Problem, dass ich in einer Wohnung lebe und meine Nachbarn nicht verschrecken will, jedoch einen Lauten E-Gitarrensound unerlässlich finde.
Nun bin ich über einige Testberichte zu der USB E-[g=422]Gitarre[/g] IAXE 393 von "dem unsaussprechlichen Hersteller" gestolpert und habe festgestellt, dass das Ding durchweg gut bewertet wurde, was das Preis/Leistungsverhältnis betrifft. Bis auf die Verarbeitung an ein paar Ecken und Kanten haben die Tester die USB Klampfe als innovativ und zum gelegentlichen Studioabhotten als gut/empfehlenswert bewertet.
Meine Frage ist nun, ob hier jemand von eigenen Erfahrungen berichten kann.

Greetz bornsnyder
 
hallo bornsnyder,

ein guter freund von mir hat so ein behringer-teil und ich habe es (natürlich) auch mal ausprobiert. ich war davon nicht begeistert. zumindest nicht vom spielgefühl. man merkt ja, ob einem ein instrument 'gut liegt' oder nicht. das eigentlich schon nach den ersten tönen. ich hatte den eindruck, dass es sich um ein billiginstrument handelt. möchte dazu sagen, dass ich ganz und gar nichts gegen behringer habe und selbst im studio auch das eine oder andere teil der firma benutze und damit auch zufrieden bin. also absolut keine vorurteile. aber die iaxe ist imho nicht gut.

nun spiele ich seit über 30 jahren [g=422]gitarre[/g] und da sind die ansprüche sicher etwas anders als bei jemandem, der \'nur mal wieder jammen\' möchte. deinem post ist zu entnehmen, dass du eben nicht hauptsächlich gitarrist bist. daher ist vielleicht ein antesten der iaxe zu empfehlen. ist ja auch durchaus denkbar, dass die (bei der masse und dem kampfpreis) qualitätsschwankungen in der fertigung haben und mein freund nur ein etwas schlechteres teil erwischt hat. er hat sich die [g=422]gitarre[/g], da er ansonsten akustikklampfer ist, vom großen t schicken lassen und demzufolge voher nicht getestet.

gruß micha
 
Hey Meikelarts.....
erstmal vielen Dank für deinen Kommentar. Endlich mal jemand, der sich dazu geäußert hat. Um genau zu sein, bin ich sehr wohl Gitarrist (spiele jetzt seit nunmehr seit dem ich 7 Jahre alt bin also seit 18,5 Jahren) allerdings spiele ich Akkustik [g=422]Gitarre[/g] und werde auch immer dabei bleiben. Dieses Behringermodell ist für mich nur zum nebenbei rumplänkeln und zur E-Sound Untermalung interessant. Spiele eine Fender und eine Washburn (halbakkustik). Ich weiss allerdings genau, was du mit "man merkt ja, ob einem ein instrument \'gut lieg" meinst... Und ich werde auch nicht so einen Klang daherzaubern können wie mit der Les Paul von meinem Bruder. Dafür fehlt mir allerdings das Geld und der ständige Umgang mit der E-[g=422]Gitarre[/g]. Mir geht es wie gesagt nicht so sehr um die Verarbeitung sondern um eine möglichst günstige möglichkeit im HR Bereich ein wenig E-Gitarrensound (nur ab und an) einzubinden. ;) und für 120 Öre denke ich kann man da nicht meckern. Das Gerät ist heute bei mir angekommen. Da ich mich bis jetzt auf die Testberichte aus dem Internet verlassen habe, hab ich sie also kurzerhand bestellt. Ich hoffe einfach mal auf ein für mich akzeptables Preis/Leistungs Verhältnis und werde nochmal berichten.

Vielen Dank nochmal.
Greetz bornsnyder
 
So... Ich bins nochmal...
nachdem ja gestern nun die Behringer iAxe bei mir angekommen ist, konnte ich es natürlich kaum erwarten diese auszupacken und anzutesten, was sich allerdings auf der Arbeit nicht so gut macht und somit saß ich also an meinem Arbeitsplatz und starrte 8 Stunden lang, hypnotisierend den braunen Thomann Karton an. Zuhause angekommen wurde natürlich sogleich die Software installiert, das gute Stück eingestimmt und bis morgens um 2 Uhr "abgerockt". Ich muss sagen, dass mich der Preis von 125 Ören beeindruckt. Wie schon erwähnt, ist es keine hochwertig verarbeitete [g=422]Gitarre[/g] á la Fender oder Gibson. Wenn man jedoch bedenkt, dass man um sonst eine "gut klingende" Software dazu bekommt, kann man schonmal locker 30 Euro für den AmpSim von Native Instruments (Guitar Combos) runterrechnen und somit hat das Gerät an sich schonmal nurnoch 95 Öcken gekostet. Entgegen meiner Erwartung (durch Testberichte im Inet geprägt) ist die Stimm-Mechanik am Kopf doch garnicht so schlecht verarbeitet. Auch hier könnte es logischerweise besser gehen, allerdings weiss ich nicht, wie die bei dem Test auf dem armen Ding rumgekloppt haben müssen, damit die Mechanik nachgibt und die Seiten sich verstimmen. Also auch hier keine Probleme bei meinem 6-stündigen Test verzeichnet. Die einzigen Probleme die ich habe, bestehen mit der Guitar Rig Demo, da ich nicht weiss, wie ich das Programm im Cubase vernünftig einrichte, dass ich den gewählten Sound während der Aufnahme hören kann. Ich habe hierzu das Forum schon durchsucht, allerdings bin ich nicht 100%ig auf das gewünschte Problem gestoßen. :)

Greetz bornsnyder
 

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