EMU 1820 (m) oder ESI ESP 1010

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nephil

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Hi

Ich suche eine Karte für Aufnahmen im Proberaum. Wir sind recht gut ausgestattet und fahren über ein Behringer MX 2642A. Nun wollen wir mehrere Spuren zugleich aufnehmen, um das Schlagzeug ordentlich abnehmen zu können. Ich habe mich schon über einige Karten informiert und 2 Karte in die nähere Auswahl gezogen.

entweder das EMU 1820 Audiosystem.
---Zahlen sich hier die 100€ für die m Version mit den besseren Wandlern aus?

oder die ESI ESP 1010

kann man grundsätzlich sagen, dass eine besser ist bzw von der Preis/Leistung mehr hergibt?
Hat jemand noch einen anderen Vorschlag in dieser Preisklasse?

Die emu 1820m kostet im Moment um die 370€ und gilt für uns als obere Preisgrenze

Danke im Voraus
 
nach meiner einschätzung von aufnahmen in (meist kleinen) proberäumen mit mittelprächtiger akustik:

die wandlerqualität ist sch### egal ab einem gewissen level :D
 
vor allem hängt die wandlungsqualität nicht von den verbauten wandlern ab. aber die erfahrung sollte jeder selber machen - ist sehr interessant. stichwort "word clock".

die esp 1010 reicht da vollkommen aus.
 
Danke für den Rat. Ich habe mir auch schon gedacht, dass die tollen [g=60]Wandler[/g] herzlich wenig nützen, wenn das Equipment und die Räumlichkeiten nicht auch sehr gut sind.

Ich werde mal die ESI ESP 1010 bei meinen Leuten vorschlagen. Ich denke, die wirds auch.

Danke nochmal.
 
Ich würd auch eher die ESI nehmen. Ich persönlich hab die 1820m und bin eigentlich auch zufrieden damit. Aber für des Geld, was ich da rausgehauen hab nutz ich einfach das Teil net mal ansatzweise voll aus (und ich hab die damals noch für 500 Steine gekauft).

Was ich bei der EMU leider auch vermisse ist ne Möglichkeit, die Teile zu kaskadieren. Das sind alles Aspekte, die ich damals leider nicht berücksichtigt hab. Aber nach wie vor ne echt gute Karte.

Gruß,
Frank
 
Was ich bei der EMU leider auch vermisse ist ne Möglichkeit, die Teile zu kaskadieren.

Nur damit das nicht falsch verstanden wird: Die ESI kann man auch nicht kaskadieren! Das sollte also kein Argument für diese Entscheidung hier sein :)
 
Gut, dass du es erwähnst. Ich wusste das nämlich bei der ESI nicht. Kanns eben nur bei der EMU bemängeln ;)
 
laut thomann.de ist die ESI schon kaskadierbar.
 
[p=358]ESI ESP1010[/p] 24bit/96kHz Audiosystem Das System verfügt neben 8 analogen Eingängen und 8 analogen Ausgängen über zwei [g=32]MIDI[/g]-Schnittstellen, S/PDIF I/O, zwei Mikrofoneingänge mit zuschaltbarer [g=76]Phantomspeisung[/g] und zwei Kopfhörerausgänge. Die E-WDM Ultra-Low-Latency Treiberarchitektur für Windows 2000/XP/2003 mit DirectWIRE 3.0 Unterstützung bietet optimale Kompatibilität zu allen gängigen Audioanwendungen. mit 10 Einangs- und 10 Ausgangskanälen externes 19” Interface Handbuch in deutsch und englisch offizieller Nachfolger des Hoontech / ST Audio DSP2000 C-Port Systems 3 Jahre Thomann-Garantie 30 Tage Money Back Garantie

Thomann-Produktbeschreibung. Ich seh nix von kaskadierbar!
 
Hi..

ich selbst habe die 1820 und mein Cousin die ESI....

Mit der 1820 habe ich die komplette Band im Proberaum aufgenommen... war allet kein Problem funktionierte einwandfrei... mit der ESI haben wir allerdings bei einigen Sessions auch schon gute Ergebnisse erhalten... Sound war absolut gleichwertig, kann aber auch an unseren Fähigkeiten liegen...O)

Die EMU bringt noch etliche Effekte mit... klar kein Profizeug, allerdings kann man damit schon schöne Dinge machen... die ESI hat da nix zu bieten... zudem lag der EMU damals eine Cubase-Version dabei...

Die EMU hat 2 Preamps .. wenn ich mich recht erinnere hat die ESI nur einen???... Phantompower hat die EMU auch.. da bin ich mir auch bei der ESI nicht sicher.... die Routingmöglichkeiten finde ich übrigens bei der EMU ein wenig übersichtlicher im Menü... na ja, auch hier Geschmacksache...

...entscheiden sie selbst!!..

schönen Tach noch
Kai
 

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