EMU 1212M oder ESI Juli?

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Hallo zusammen,

ich fange gerade wieder an mich fürs "Sound-machen" am PC zu begeistern, und bin gerade dabei meinen PC dafür aufzurüsten. Meine Audigy2 muss raus, aber was soll rein?

2 Karten in engerer Auswahl sind die EMU 1212M und die ESI Juli. Habe mich schon ein wenig schlau gemacht, bin aber dadurch noch mehr verwirrt ;)

Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die [g=60]Wandler[/g] der EMU besser, aber die Treiber nicht wirklich der Hit (Latency-Progbleme).

Mir kommt es hauptsächlich darauf an, das ich ein gutes Ausgangssignal und eine gute Latency habe.

Welche von den beiden ist mehr zu empfehlen, oder gibt es noch andere Soundkarten um die 150 Euro die ihr empfehlen könnt?

Danke schonmal im vorraus,
Sascha
 
Ich habe beide lange Zeit benutzt.
Mein Tip an dich:

- wenn du wenig Erfahrung mit dem Thema Recording und Audiointerfaces hast - hol dir die Juli@ oder gar eine M-Audio Karte - M-Audio Karten sind mit die "unzickigsten" Homerecording-Karten, die es auf dem Markt gibt. Und fürs Homerecording muss dich der "qualitative Unterschied" zwischen einer Juli@, 1212M oder Audiophile 192 nicht interessieren. Das Konfigurationspanel (der "Mixer") der Juli@ ist auf jeden Fall sehr einfach und übersichtlich und M-Audio ist auch für gute Konfigurationstools bekannt. Der EMU-Mixer ist anfangs eher ein "Monster" - mit sehr vielen Möglichkeiten, zweifelsohne - wer es einfach mag, schreckt vor diesem EMU-Mixer aber eher zurück auf den ersten Blick:)

- wenn du schon Erfahrung mit Audiointerfaces und Recording hast und du nicht zum ersten Mal mit einer Karte "zu kämpfen hättest", dann hol dir die EMU. Für 150 Euro ist das Teil ne sehr gute Wahl - nur kann sie zicken, definitiv. Allerdings liegt das meiner Erfahrung nicht an der EMU, sondern an der PC Konfiguration. Man muss einfach auf so Themen wie "Netzwerkverbindungen und Internet aus schalten, wenn man Musik macht" und "keine anderen Anwendungen wie Firewall und Antivirensoftware nebenher laufen lassen" und solchen Kram achten - dann läuft die EMU im Normalfall mit aktuellen Treibern sehr gut.
Und rein "auf dem Papier" hast du dann mit der EMU ne Karte, die dir für deine gesamte Homerecording-Karriere klangtechnisch ausreichen sollte - zumindest kannst du schlechte Mixe oder Songs dann nicht auf die EMU schieben, das liegt dann an was anderem;)

Von der [g=5]Latenz[/g] her schenken die sich alle nix (alle 3 genannten). Das Signal ist bei allen sehr gutes Homerecording-Niveau.

Es ist eine reine Frage des "wie viel Zeit möchte ich in die Konfiguration und Optimierung meines PCs stecken".

Darüber hinaus gibts hier auch schon einige Berichte von Leuten, die auch mit der Juli@ Probleme haben / hatten. Keine Karte funktioniert immer problemlos auf jedem System - das ist immer vom Einzelfall abhängig. Irgendeine Kleinigkeit auf deinem / in deinem PC kann zum "Zicken" einer Soundkarte führen, egal ob das RME, M-Audio, ESI oder Motu ist. Da muss man sich immer etwas reinarbeiten und informieren, sonst hat man die Probleme immer wieder.
 
meine erfahrung ist die,
die juli@ ist gut. bin zufrieden.
einzigster punkt ist die mikro-aufnahme.

da hätte ich noch einen vorverstärker gebraucht.
das mischpult (studiomaster) hat als verstärker
nicht gereicht??? hab dann noch einen mikro-verstärken eingebeut
leider hatte ich sooo viel rausch, dass ich mir was anderes überlegen musste.

jetzt fahre ich mit 2 sounkarten (dank xp und sx geht das).
juli@ zum spielen. super [g=5]latenz[/g].
meine alte für mikro-aufnahmen.

jetzt bin ich zufrieden
:)
 
Hi!
Ich persönlich hatt mit den Karten von Hoontech, jetzt STAUDIO auch noch nie Probleme. Die haben auch ein paar lustige neue Spielzeuge im Sortiment...
Bei Thomann hab ich auch ne nette Karte von Hercules entdeckt:

https://www.thomann.de/de/hercules_fw1612_firewire_interface.htm

Kannste dir ja mal ankucken...mit der EMU und ESI hab ich keine Erfahrung.
 
danke euch für die schnelle Antwort.

habe auch noch was hier im Forum gewühlt, und mich nun für die Juli@ entscheiden, die scheint auf jeden Fall weniger "Macken" zu haben. Mikrofonaufnahmen wollte ich eigentlich nicht damit machen ;)
 

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