EAN über Presswerk beziehen mit eigenem LC

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Ich finde die EAN-Kosten zu hoch, deshalb frage ich mich gerade ob ich vom Presswerk einen EAN bekomme, auch dann wenn ich nen eigenen LC mitbringen würde. Hat dies schon mal jemand so gemacht und wenn ja bei welchem Presswerk zu welchen Konditionen. Mir schwebt so in Zukunft Hofa-Medien vor.
 
Frag einfach bei der HOFA nach. Wenn das wer weis, dann die.
 
1. ist das rechtlich nicht drin
2. macht das überhaupt keinen sinn!

bei einem scan würde der verkauf dem inhaber des ean codes gutgeschrieben, was in deinem beispiel hofa wäre. auf der verpackung würde dem potentiellen käufer allerdings suggeriert, es sei eine c2h2-veröffentlichung. darüber hinaus müssen dem inhaber des ean codes auch die lizenz- und verwertungsrechte vorliegen.
 
Also laut Hofa kann man den für 29,75 € ordern.
 
einen ean code von hofa und trotzdem deinen eigenen labelcode und das ohne, dass du hofa die verwertungsrechte deiner musik überträgst? und was ist mit den gescannten verkäufen in sachen chartermittlung? zählt der verkauf dann zu deinem label oder geht der auf das konto von hofa?
 
@Stean,

genau das sind die interessanten Fragen bei so einer Konstellation. Ich bin seit heute morgen dran, dass zu klären. Der Labelcode hat ja mit der EAN nix zu tun und ist für was völlig anderes zuständig.
Ich denke halt nur über eine Alternative nach als über GS1 so dicke Kontigente zu kaufen, bzw. es ist ja eher eine Miete
smil451c71f7edf7c.gif
 
es wäre halt definitiv die günstigere variante, aber ich warte noch auf den haken an der sache. sag an, wenn du genaueres weißt.
 
Ahhh, das klingt interessant. Mal zum Hintergrund. Kontor oder Intergroove hat mir gesagt, ich soll mal die EANs und ISCRs mitbringen. Ok, dachte ich mir, aber eigentlich rechnet der Vertrieb doch mit dem Handel ab und nicht ich. Was soll ich also mit der Nummer, wenn ich darin als Hersteller aufttauche.

Und so haben wir beide wohl richtig gedacht. Jetzt kommt aber das ABER.

Hofa-Media gibt mir für die 29,75 € einen EAN, der praktisch leer ist. Ich pappe den auf die CDs und sende diese dem Vertrieb. Der Vertrieb hat nun Verträge mit den zentralen Einkäufern im Handel, die wiederum LC, Titel, Intertpreten etc. in Ihr System eintüten. Wenn ich es also richtig verstande habe ist völlig egal, was die Nummer für Daten inne hat, sondern der Vertrag zw. Handel und Vertieb enthält halt auch die EAN und so kann man dann die Stückzahlen feststellen und eben auch wer der Vertrieb ist ohne die Nummer im Detail auszulesen.

Kann dies mal jemand bestätigen oder besser wiedergeben
smil451c71f7edf7c.gif
 
den ean oder upc bekommt man vom vertrieb ..

wer ist denn dein vertrieb?

wir bekommen unsern von intergroove
 
Hallo Jens,

ja so war auch meine Denke, aber der Tobias hat mir geschrieben, ich müsste diese mitbringen. Genau deshalb war ich etwas verwirrt. Aber egal.
 
Hat sich die Sache eigentlich geklärt? Habe gleiches Problem! Habe da auch schon mehrere Aussagen gehört und finde das nicht alles logisch. Mir stellt sich halt immernoch die Frage, warum ich das Ding überhaupt als Label zahlen soll oder anders welchen Vorteil mir die Eigennutzung bringen soll bzw. wenn ich es NICHT selber bei der GS1 buche, welche Nachteile hat das für meine Rechte bzw. Verträge usw.?? C2H2? Anyone?
 
als Ergänzung: Ich hab z.B. auch schon gehört, dass man die EANs die man bei beispielsweise Feyir bekommt auch für die Pressung nutzen kann. Das kapier ich dann halt gar nicht mehr, oder ist das dem Handel egal woher der EAN stammt und für die Musikindustrie eh nur wichtig wg. den Chartermittlungen?
 

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