E-MU 1616 versus 1616m

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nils303

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Gibt es noch andere Unterschiede als nur die der A/D bzw. D/A [g=60]Wandler[/g] und handelt es sich dabei nur um die [g=116]Mikrofon[/g] [g=60]Wandler[/g] oder alle? Hab nämlich die 1616 Version und überlege, auf die 1616m umzustellen bzw. ob es die 100 Euro wert sind.

Mir kommt es dabei hauptsächlich auf das Rauschverhalten der [g=116]Mikrofon[/g] Eingänge an und dabei würde mich in erster Linie interessieren, ob man den Unterschied zum 1616m wirklich STARK heraushören kann...
 
Hi,

Habe zwar keine 1616 sonder nur die M Version (also keinen Vergleich), die Qualität der [g=60]Wandler[/g] (Specs kommen schon in Richtung RME und MOTU) ist wirklich spitze. Auch bei den "normalen" Line-Eingängen.

Speziell was die Klarheit bei Stereo-Aufnahmen betrifft, echt super.
Rauschen ist auch überhaupt kein Thema. Die PreAmps sind nicht die
besten, aber trotzdem gut brauchbar und schön clean.

Nachteile (Generell EMU 1616 mit und ohne M):
- Mega-[g=5]Latenz[/g] bei Aufnahme und Wiedergabe. Fürs Mixing/Recording egal, für Live unbrauchbar. Monitoring und interne [g=3]DSP[/g]-Effekte ohne [g=5]Latenz[/g], das ist gut.

- Ouboard Equippment einbinden kannst vergessen. Die Line-Outs haben einen Bug (vielleicht nicht bei allen Modellen, aber es gibt immer wieder Forum-Einträge). Wenn man mehr als -20dBfs rausschickt fangen sie an zu verzerren. Kein [g=99]Clipping[/g] sondern Transistor-[g=23]Distortion[/g], so oder so aber unbrauchbar. Egal was man einstellt. Habe eine Zwischenlösung in dem
ich von der EMU1616M maximal -20dBfs rauschschicke und zuerst durch meinen röhren-mik-preamp fahre um einen guten analogen Pegel zu bekommen. Dann z.b. durch meinen Kompressor und von da wieder in die Eingänge. *g

Könnt aber auch beim Monitoren (Hauptausgänge) ein Problem sein.
Da ich über [g=131]ADAT[/g] und Digitalpult Monitore, habe ich da keine Schwierigkeiten.

Ich erwarte diesbezüglich eine Antwort von EMU. Sag dir bescheid wie es ausgeht.

lg. JayT.
 
Das 1616m ist wirklich super, auch von der [g=5]Latenz[/g] (ohne Probleme bis zu 3ms), aber das Problem mit dem Verzerren habe ich auch. :( Werd das Teil wohl nochmal gegen ein anderes Interface tauschen müssen...
 
Hi,

Bin jetzt bei mir draufgekommen, an was es gelegen hat.
Die EMU 1616M bzw. ihre Ausgänge ist sehr empfindlich bezüglich was
angeschlossen wird (Abschlusswiderstand? Impedanz?). Könnte z.b. die elektronische Symmetrierungs-Schaltung oder ähnliches sein.
Ich habe einen Ausgang aufgeteilt in 2 Signal-Wege. Nur bei direkter Verkabelung hat es funktioniert. Also z.b. kann man dann auch [g=7]Patch[/g]-Bays vergessen.

Außerdem rechnet der [g=3]DSP[/g] bei gemischten Verwenden von +4dBu und -10dB unaufgefordert mit. Das heißt, dass der Ausgang z.b. im Cubase eventuell brav bei -1dBfs ist (mit Limiter usw.) aber der Kanal im Patchmix schon komplett beim Clippen ist. Man muss sogar teilweise das Trim-Element (bei symmetrischen Kabeln !?) in einen [g=7]Patch[/g]-Mix-Kanalzug einbauen, damit kein [g=99]Clipping[/g] verursacht wird.

Einige Sachen laufen da schon etwas fragwürdig. Versuch wie ich ein bisschen zu experimentieren. Kann da RMAA empfehlen, ist ne Software zum Messen von Audio-Signal-Wegen. Mit Klirrfaktor usw,....

lg. JayT.
PS.: Hab die EMU 1616M nur wegen den super AD-Wandlern und Eingängen (+[g=131]adat[/g]) gekauft. Das ist ihr Spezial-Gebiet und das kann sie.
Alles andere ist eher "mühsam". Also (für mich immer noch) [g=5]Latenz[/g], Games zwischen-durch, Outboard-Eqippment einbinden,...
 

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