Drumsound verändert sich in Ableton, bei gleichzeitigem Triggern...

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Hallo,
ich nehme zum Beispiel eine TR-606 und möchte die Snare über MIDI exakt gleichzeitig mit der Basskick wiedergeben. Mit "Alt" und Pfeiltasten links und rechts kann ich die Snare etwas vom Timing her korrigieren.
Problem: Der Sound der Snare "flanged" bzw. verändert sich so, daß er nicht mehr anständig klingt.
Dieses Problem ist im Kontaktplayer nicht ganz so gravierend.

Gibt es da ne Lösung oder soll ich auf die internen Drumsampler -player ganz verzichten?

Mit analogem Equipment hatte ich diese klangliche Disaster nicht...
 
Gibt es da ne Lösung oder soll ich auf die internen Drumsampler -player ganz verzichten?

?? :schulterzuck: Nee, du...

ich nehme zum Beispiel eine TR-606 und möchte die Snare über MIDI exakt gleichzeitig mit der Basskick wiedergeben. Mit "Alt" und Pfeiltasten links und rechts kann ich die Snare etwas vom Timing her korrigieren.

Wenn der Sound flanged gibt es Phasenauslöschungen, wie die zu Stande kommen wirft für mich ohne weitere Infos ein großes Fragezeichen in den Raum....

Kannst du ein Soundbeispiel, und/oder besser noch einen Screenshot bzw. Preset posten?
 
Tja, anbei ein JPG. Also über ALT-Taste und Pfeil links/rechts bewege ich die Snare und dann klingt sie mal höher, mal tiefer. Ich möchte aber daß es passt, also die Klangfarbe soll sich nicht verändern...
Verwendet habe ich als Beispiel aus dem Drumrack/Kit/Kit-606 Classic
 

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Dann beißen sich der Kick Sound und die Snare in irgendeinem Frequenzbereich.

Das hat mit dem Sampler nix zu tun, denn der ist Spitzenklasse, verabschiede dich wieder ganz schnell von solchen Dogmen wie "onboardinstrumente sind doof", das ist alles Schwachsinn! :roll:

Ich benutze nichts anderes als DrumRack und Sampler/Simpler!

Mögliche Maßnahmen:

- das timing verändern
- Sounds auswechseln, welche benutzen die gut zusammen klingen in dem Timing in dem sie speilen sollen
- Hülllkurve von einem der Sounds verändern (Attack Decay Sustain Releas)
- Tonhöhe ändern von einem der Sounds
- EQing getrennt für Snare und Kick
- ......

Eine oder mehrere dieser maßnahmen sollten genügen! :)

Mach mal ein paar Tutorials (gibts zu hauf auf yt) zu den Ableton Instrumenten... :jawohl:

Wenn das Im Kontakt anders war, hast du dort auch irgendwas anders gemacht.
 
Es muss aber doch wohl noch etwas anderes sein.

In meinem Cubase 5 funktioniert es auch (Beatdesigner).
Ich will aber nicht meine Drumloops mit Cubase erstellen und dann in Ableton importieren :-(

Daß ich bei der TR-606 nun ne andere Snare verwenden soll, macht für mich keinen Sinn.
Die Kiste macht original auch keine Auslöschungen.

Das mit den Phasenauslöschungen trifft es schon eher.
Wenn ich z.B. die Basskick im Panorama ganz nach links und die Snare ganz nach rechts drehe, gibt es diese Auslöschungen bzw. Tonhöhenunterschiede nicht.

Evtl. Dogmen über Onboard-Instrumente kenne ich nicht. Es muss für mich nur gut klingen...
 
Daß ich bei der TR-606 nun ne andere Snare verwenden soll, macht für mich keinen Sinn.
Die Kiste macht original auch keine Auslöschungen.

Nur dass wir uns richtig verstehen - du verwendest in allen Fällen das selbe Sample? Das würde mich wundern.

Oder verwendest du jeweils einfdach nur Presets die 606 heißen? Das macht nämlich einen Unterschied.

Was man sagen kann - die Klassischen DrummachinePresets in Ableton klingen ohne Effekte ohnehin nicht so gut.
 
Tja, anbei ein JPG. Also über ALT-Taste und Pfeil links/rechts bewege ich die Snare und dann klingt sie mal höher, mal tiefer. Ich möchte aber daß es passt, also die Klangfarbe soll sich nicht verändern...
Verwendet habe ich als Beispiel aus dem Drumrack/Kit/Kit-606 Classic


Hab dein Beispiel grad mal nach gebaut - bei mir* löscht sich nix aus. Allerdings würde ich gern auf eine Beweisführung incl Hochladen eines Samples und Screenshot verzichten. Entweder glaubst du mir oder nicht.

*bei mir: Ableton Live Suite 9 Beta 32bit auf OSX 10.8.2
 
Ich verwende von den Drummashines sets meist nur die Hats und die Snare...

Ich kenne das Problem weis aber auch nicht genau woher es kommt. Hatte es aber schon lange nicht mehr - Vermute aber es hängt mit der interen Auflösung zu sammen. Hast du ableton interen auf hohe Qualität der Signalverarbeitung gestellt?

wenns daran nicht lag - hast du zufällig irgendwie ein Routing auf einen Send kanal am laufen? (kann auch zu phaseing führen).

Zu gut der letzt - wenn alles nicht hilft - mache es so das du den qualitativ höchsten anspruch an dein arrangement setzt - dh: gib jedem Instrument seine spur und passe es ein. So kann man Summing Probleme der Geräte selbst vermeiden und den Klang viel genauer anpassen. Was dann als Drumpad zusammen gehört fasse es zu ner Gruppe zusammen. Darum hat live auch neben den eigentlichen KITS die einzenlen Hat Snare und co aufgelistet - das spaart enorm ressourcen wenn man hier nicht das KIT kopiert sondern das passende Sample verwendet.

mehr kann ich leider ned dazu sagen um dir zu helfen.
 
Also das Problem habe ich folgendermassen in den Griff bekommen:

Ich nehme die Spuren getrennt auf und als Audioloop passen die dann. Warum weiss ich auch leider immer noch nicht.

(Basskick laufen lassen und auf andere Spur als Audioloop aufnehmen, Snare dann alleine etc. - beim Zusammenspiel der Loops sind die Tonhöhenunterschiede weg)

Ist zwar etwas umständlich, aber wer Präzision braucht... ;-)

Komischerweise trat das Problem bei nem RM-V weniger auf, als mit den Ableton internen Samplern. Mit Drumsynths wie ePhonic oder Microtonic gar nicht.

Hier noch ein anderes Problem:

Warum starten die Follow Actions nicht automatisch wenn man einen Song neu lädt und oben startet? Ich muss immer erst die einzelne Spur starten bevor die zu blinken anfangen...
Das nervt etwas, man hat so das Gefühl hier wäre unsauber programmiert worden :-(
 
arum starten die Follow Actions nicht automatisch wenn man einen Song neu lädt und oben startet? Ich muss immer erst die einzelne Spur starten bevor die zu blinken anfangen...
Das nervt etwas, man hat so das Gefühl hier wäre unsauber programmiert worden

Jau, Follow Actions, geiles Werkzeug - aber das was du als Bug bezeichnest könnte ein Feature sein: Ich zB will gar nicht das alles gleich loslegt, sondern möchte durch initiales triggern bewusste Selektion betreiben... Also für mich stimmt das so wie es ist.
 
Was man sagen kann - die Klassischen DrummachinePresets in Ableton klingen ohne Effekte ohnehin nicht so gut.


Kann ich sowas von bestätigen. Ich war anfangs recht enttäuscht, als ich von Reason zu Live gewechselt bin. Das Gute allerdings war, dass ich dadurch "viel" über Drumprocessing (mir ist dazu keine deutsche Übersetzung eingefallen) gelernt habe, um den Klang so zu bekommen, wie ich wollte und nicht über einen voreingestellten Effekt.

Ich kann im übrigen hier verschieben wie ich mag, und hab keine Probleme. Wäre auch ziemlich nervig, wenn sich die Klänge ändern, sobald man einen Groove verwendet.
 

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