Da gibt es wahrscheinlich unterschiedliche Herangehensweisen,denke ich.
Erstmal kommt es natürlich drauf an,ob der loop schon bearbeitet ist.
Denn wenn er schon stark komprimiert ist,kann es schonmal zu viel werden.
Kommt allerdings auf den Stil an.
Man könnte z.B. versuchen mit einem Multibandkompressor zu arbeiten und damit einzelne Elemente zu bearbeiten.
Ich persönlich nutze aber selten einen Drumloop als Hauptelement.
Vielmehr mische ich verschiedene Drumloops und cutte z.B. mit einem EQ die Bassdrum oder andere Teile und füge dort meine eigenen Samples dazu oder lasse bestimmte loops nur leise im Hintergrund mitlaufen.
Mittlerweile nutze ich auch viel die Funktionen von Cubase5.
Also,z.B. von einem Loop die Hitpoints in Cubase berechnen und dann Bassdrum,Snare etc.einfach stummschalten und durch eigene ersetzen.
Oder aber ich slice den Loop und packe ihn mir in den Groove Agent One und drehe sie nochmal durch die Mangel.
Die Möglichkeiten sind m. E. fast unbegrenzt und jeder geht da wahrscheinlich auch anders dran.
Ich selbst nutze Loops auch nur als Unterstützung oder um erstmal einen gewissen Flow zu haben.
Edith:Ups,Alpenjodel war schneller.Dafür habe ich aber mehr geschrieben.Ätsch.