jetzt hatte auch ich das glück, mit dem drumkit from hell superior zu arbeiten. ich fasse meine eindrücke kurz zusammmen:
qualität der samples:
wahnsinnig gute qualität! unglaubliche menge an daten (35 gb), realistischer gehts nicht. dazu kann man noch zwischen bessen, sticks und fellsticks wählen. man kann entweder komplette kits laden, oder einzelteile von pearl, dw, sonor etc kombinieren...KLASSE!
bedienbarkeit: aufgrund der fülle an möglichkeiten lässt natürlich die einfachheit der bedienung nach. ein komplettes kit kann bis zu 7 oktaven umfassen. damit ist schnelles live-einspielen passé
besonderheiten:
die großen datenmengen kommen aufgrund der verschiedenen überblendungsmöglichkeiten zu stande. man kann z.b. einstellen, dass die bassdrum auch durch das snaredrum-mikro durchkommt und umgekehrt. dies soll ganz besonders realistisch wirken, da es ja bei einer echten aufnahme genau so ist. meiner meinung nach braucht es das nicht...im studio versucht man ja auch, überblendungen mit noise gates etc. in den griff zu bekommen. deswegen kann man auf dieses feature verzichten. es reicht, wenn alles auf den virtuellen overheads drauf ist.
sehr schön, ist, dass die [g=149]snare[/g] von oben UND unten abgenommen ist. die anteile lassen sich getrennt regeln.
dabei ist auch ein sogenanntes cocktail kit und ein set [g=83]percussions[/g]. habe ich beides noch nicht getestet.
systemressourcen: auf meinem 1,4 athlon mit 1gb ram läuft das dfh-kit überraschend gut und flüssig. gelegentlich knackt und knistert es, trotzdem lässt sich gut damit arbeiten.
nachteile: leider sind keine tom-flams dabei, wie z.b. im drumkit from hell add-on-pack. zwar kann man zwei tomschläge in kurzem zeitlichen abstand programmieren, was aber nicht wie ein echter flam klingt. auch die highhats finde ich nicht umwerfend gesampelt. 16tel oder 32stel mit offener highat klingen schnell abgehackt. vielleicht muss ich aber einfach noch üben.
ansonsten: toll, aber noch nicht perfekt. für sauberen studio-klang empfehle ich die studio-drums von native -instruments. die klingen sauberer und brillanter. wer allerdings erdigen, organischen sound mit starkem raumcharakter bevorzugt, dem ist das superior ans herz zu legen.