*doch umentschieden* Diskussionsbedarf für Aufstellung Mischpult an der langen Wand

[ReimenSeimen]

Hallo liebe Community,

erstmal wollte ich mich bei euch bedanken! Das Forum und die entsprechenden User hier (zusammen mit einigen Büchern von Fuchs, Kutruff, T.Cox,..) haben die letzten Jahre massiv zu meiner Wissenserweitung in der Raumakustik beigetragen! Echt klasse!

Zum Thema:
Ich bin gerade dabei zu planen wie ich ein 3m langes Mischpult (das Ende des Jahres kommt), am geschicktesten in meinem Raum plaziere. Bisher hatte ich (aus allen Gründen die ja weitreichend bekannt sind) mein vorheriges D&R Mischpult an der kurzen Wand platziert. Aus ästhetischen und platztechnischen Gründen würde ich für das neue Pult allerdings gerne die Platzierung an der langen Wand vornehmen und das mal mit euch diskutieren.

Nachteil ist klar der kürzere Abstand zur Rückwand. Dafür könnte ich die komplette Kante Vorderwand/Decke mit einem 5m langen Bassabsorber (Dreieck, 1m Diagonale) versehen. Das war bei der vorherigen Aufstellung an der kurzen Wand durch das Fenster leider nicht möglich. Die Rückwand würde ich komplett absorbtiv gestalten wollen (notfalls auch tiefer in die Tasche greifen und bei Renz mehrere BKA Absorber bestellen), sowie die Erstreflexionspunkte an Decke und Seitenwänden mit ca. 15 cm Dämmmaterial behandeln. Meinen 1,8m langen QRD Diffusor kann ich in dem Fall mit nur 2m Rückwandabstand zur Abhörposition wohl vergessen (ca. 11,5ms ITD Gap).

Ich habe mal eine Skizze angehängt. Rot sind die absorptiven Materialien, wobei das "durchsichtige" Rot die Deckenabsorber sind.

Was haltet ihr von der Idee? Würde das mit einer absorptiv gestalteten Rückwand funktionieren? Oder muss ich doch die Eisensäge rausholen und das Mischpult kürzen? Schonmal vielen Dank für eure Antworten!

Viele Grüße,

Simon

 

[AlphaMastering]

Also hinterm Pult und Decke ordentliche BB-Absorber ist klar. Auch die Erst-Reflexionspunkte (welches Dämmmaterial?).
Hinter Dir würde ich in der Ecke: Rückwand-Decke über die ganze Breite etwas einbauen (BKA).
Die Deckenelemente (die 3 roten Felder überm Pult?) sind die absolute minimum-Größe. Größer wäre Besser.

Überleg Dir, ob Du in den unteren Bässen auch was machen willst, denn dafür wird nach dem Einbau aller BB´s (Breitbänder) kein Platz mehr an den richtigen Stellen sein. Damit müsstest Du sonst als Erstes beginnen.
Falls möglich würde ich auch hinten die Symmetrie der Absorber bewahren – also bei der Tür.

So ein großes Pult wird Dir den Bereich von geschätzt 100-500Hz ordentlich durcheinanderbringen. Das ist, als würdest Du einen Teiler im Raum einbringen. Also hinterm Pult möglichst viel absorbieren, dann würde ich das Pult reinstellen und weitermachen (Rückwand).
Speaker auf der Meterbridge sind akustisch leider garnicht zu empfehlen nur als 2. oder 3. Abhöre.

 

[Moiterei]

Dumme Frage dazu: wozu brauchst Du dieses Riesenpult überhaupt? Und ist Dir dieses große Pult wirklich wichtiger als eine gute Raumakustik?

 

[ReimenSeimen]

Danke für das Feedback!

Also hinterm Pult und Decke ordentliche BB-Absorber ist klar. Auch die Erst-Reflexionspunkte (welches Dämmmaterial?).

Für die Erstreflexionspunkte habe ich momentan 15cm Basotect geplant. Falls es doch dicker wird (ab ca. 20 cm) würde ich Sonorock nehmen oder Caruso Isobond.

Die Deckenelemente (die 3 roten Felder überm Pult?) sind die absolute minimum-Größe. Größer wäre Besser.

Ja die drei roten Felder sollen die Deckenelemente sein. Wegen Beugung usw. würde ich daraus aber auch was Größeres als Einzelelement bauen (2mx1m) ebenfalls mit 15cm Basotect, das wäre vielleicht besser.

Also hinterm Pult möglichst viel absorbieren, dann würde ich das Pult reinstellen und weitermachen (Rückwand).

Meinst du wirklich? Mir macht in dem Szenario vorallem die Rückwand mit ihrer Nähe zur Abhörposition sorgen (2m). Da die Lautsprecher in den Höhen und Mitten ja gerichtet sind, hätte ich mich jetzt im Bereich hinter dem Mischpult lediglich um Basstrapping kümmern wollen (eventuell mal überprüft, obs doch Reflexionen gibt die mit BBs gedämmt werden müssen) und vorallem geschaut, dass ich die Reflexionen von der Rückwand in den Griff bekomme die mir am meisten sorgen macht. Wenn ich Vorder- und Rückwand breitbändig dämme, dann wirds ein ziemlich toter Raum oder?

Überleg Dir, ob Du in den unteren Bässen auch was machen willst, denn dafür wird nach dem Einbau aller BB´s (Breitbänder) kein Platz mehr an den richtigen Stellen sein. Damit müsstest Du sonst als Erstes beginnen.

Daher meine Überlegung die Rückwand möglichst vollflächig mit BKAs zu verkleiden, die haben noch bei 60 Hz einen Absorbtionskoeffizienten von 0.6 (http://www.renz-solutions.de/fileadmin/user_upload/Datenblatt_BKA_Typ1.pdf) Das schafft laut Absorbtionsrechner (http://www.acousticmodelling.com/porous.php) nicht mal 1m dickes Sonorock. Damit wären, wenns auch sauteuer wird, sowohl die Probleme der Rückwandreflexionen als auch ein Großteil der Bassprobleme beseitigt.

Speaker auf der Meterbridge sind akustisch leider garnicht zu empfehlen nur als 2. oder 3. Abhöre.

Geplant ist, dass meine Genelec 1031A auf Ständer hinters Pult kommen und die NS-10s auf die Meterbridge. (Sorry, wenn die Zeichnung da verwirren sollte)


Danke dir in jedemfall für deinen Input!

Viele Grüße,

Simon

 

[ReimenSeimen]

Dumme Frage dazu: wozu brauchst Du dieses Riesenpult überhaupt? Und ist Dir dieses große Pult wirklich wichtiger als eine gute Raumakustik?

Zum einen besitze ich zwei Racks voll mit hochwertigem Outboardgear (Lexicon 480L, Eventide, mehrere Urei Kompressoren usw.) und möchte das nach wie vor gerne nutzen. Und ein Mischpult mit Patchbay ist einfach der eleganteste Weg die ganzen Geräte einzubinden

Zum anderen mag ich den Workflow eines Analogpultes! Ich mische zwar auch auf dem Laptop mit Protools, aber wenn man 48 Kanäle D/A-Wandlung auf ein Pult schicken kann, dann ist das echt ne ganz andere Sache. Und ja, das Pult ist auch Liebhaberei, klar.

Eine Mischpultoberfläche ist immer eine Reflexionsfläche und akustisch nicht optimal. Aber sonst dürfte ich ja eigentlich nurnoch mit dem Laptop auf dem Schoß mischen

Viele Grüße,

Simon

 

[MarkusDrums]

Eine Mischpultoberfläche ist immer eine Reflexionsfläche und akustisch nicht optimal.

Deswegen gibt es ja auch aus der alten Zeit, als noch alle mit Mischpulten arbeiten mussten, keine guten Mixes......

 

[electrisizer]

moin,
habe mein pult (auch ein D&R) an der hinteren auflagefläche so lange an/abgewinkelt, bis die relflektionen an der hörposition nahezu verschwunden sind. dazu habe ich kleine holzstücke untergelegt gemessen, gemessen, gemessen....
völlig wegbekommen wird man die Reflektionen nicht, aber das hat man bei nem normelen studiotisch auch.

 

[AlphaMastering]

Danke für das Feedback!
Gerne!

Also hinterm Pult und Decke ordentliche BB-Absorber ist klar. Auch die Erst-Reflexionspunkte (welches Dämmmaterial?).

Für die Erstreflexionspunkte habe ich momentan 15cm Basotect geplant. Falls es doch dicker wird (ab ca. 20 cm) würde ich Sonorock nehmen oder Caruso Isobond.
15cm Baso sollte leicht reichen

Die Deckenelemente (die 3 roten Felder überm Pult?) sind die absolute minimum-Größe. Größer wäre Besser.

Ja die drei roten Felder sollen die Deckenelemente sein. Wegen Beugung usw. würde ich daraus aber auch was Größeres als Einzelelement bauen (2mx1m) ebenfalls mit 15cm Basotect, das wäre vielleicht besser.
Persönlich würde ich den wohl mind. so groß wie das Pult machen

Also hinterm Pult möglichst viel absorbieren, dann würde ich das Pult reinstellen und weitermachen (Rückwand).

Meinst du wirklich? Mir macht in dem Szenario vorallem die Rückwand mit ihrere Nähe zur Abhörposition sorgen (2m). Da die Lautsprecher in den Höhen und Mitten ja gerichtet sind, hätte ich mich jetzt im Bereich hinter dem Mischpult lediglich um Basstrapping kümmern wollen (eventuell mal überprüft, obs doch Reflexionen gibt die mit BBs gedämmt werden müssen) und vorallem geschaut, dass ich die Reflexionen von der Rückwand in den Griff bekomme die mir am meisten sorgen macht. Wenn ich Vorder- und Rückwand breitbändig dämme, dann wirds ein ziemlich toter Raum oder?
Achso ja, mit "möglichst viel" meinte ich "möglichst weit runter"
Ja, Reflexen von der Rückwand wird ein eigenes Thema werden bei Dir.
Ja, das wird relativ tot klingen, nicht aber wenn Du über dem Stoff wieder Leisten anbringst.

Überleg Dir, ob Du in den unteren Bässen auch was machen willst, denn dafür wird nach dem Einbau aller BB´s (Breitbänder) kein Platz mehr an den richtigen Stellen sein. Damit müsstest Du sonst als Erstes beginnen.

Daher meine Überlegung die Rückwand möglichst vollflächig mit BKAs zu verkleiden, die haben noch bei 60 Hz einen Absorbtionskoeffizienten von 0.6 (http://www.renz-solutions.de/fileadmin/user_upload/Datenblatt_BKA_Typ1.pdf) Das schafft laut Absorbtionsrechner (http://www.acousticmodelling.com/porous.php) nicht mal 1m dickes Sonorock. Damit wären, wenns auch sauteuer wird, sowohl die Probleme der Rückwandreflexionen als auch ein Großteil der Bassprobleme beseitigt.
Achso, dachte BKA heißt: "Breitband-Kantenabsorber". Bin da nicht so bewandert mit dne Abkürzungen in den Foren...
Ja, der Renz ist sicher gut, vor allem bei der geringen Dicke ein Traum. Das schafft man aber mit Selbstbau mit ca. 20cm in normaler Bauweise (müsst ich genau simulieren) auch. Das richtige Absorbermaterial benötigt man halt. Naja, ein Großteil der Bassprobleme würd ich jetzt nicht sagen. Die untersten 1-2 Moden in der Raumbreite werden vermutlich auch danach noch messbar sein.
Ganz wichtig finde ich -wie bereits geschrieben- die obere, hintere Ecke über die ganze Länge. DA kannst Du das meißte im Bassbereich (für diese Wand geltend) gutmachen.

Speaker auf der Meterbridge sind akustisch leider garnicht zu empfehlen nur als 2. oder 3. Abhöre.

Geplant ist, dass meine Genelec 1031A auf Ständer hinters Pult kommen und die NS-10s auf die Meterbridge.
Ja, das geht

Danke dir in jedemfall für deinen Input!
Viele Grüße,
Simon

Aufklappen, da stehen meine Antworten...

 

[ReimenSeimen]

Ah okay, sorry wegen der Abkürzung und der damit verbundenen Verwirrung!

"Das schafft man aber mit Selbstbau mit ca. 20cm in normaler Bauweise (müsst ich genau simulieren) auch. Das richtige Absorbermaterial benötigt man halt"

Das würde mich interessieren mit was das alternativ gehen sollte! (würde mir eventuell nen Haufen Geld sparen, wenn ich die BKA´s nicht kaufen muss ) Mit 20cm Sonorock oder Materialien mit ähnlichem längenbezogenen Strömungswiderstand ist mir jetzt nicht klar, wie man diese Performance erreicht. Diese Breitband-Kompaktabsorber haben eine 2mm dicke Stahlplatte drin, die als breitbandiger Schwinger wirkt.(und sind heavy as ****). Ich habe mich mal vor zwei Jahren mit dem Erfinder der Teile (Helmut Fuchs) auf einer Akustik-Konferenz darüber ein wenig unterhalten, war ganz aufschlussreich. In seinem Buch steht auch, wies genau funktioniert falls Interesse besteht: https://books.google.de/books?isbn=3642014135

Viele Grüße,

Simon

 

[Moiterei]

Zum einen besitze ich zwei Racks voll mit hochwertigem Outboardgear (Lexicon 480L, Eventide, mehrere Urei Kompressoren usw.) und möchte das nach wie vor gerne nutzen. Und ein Mischpult mit Patchbay ist einfach der eleganteste Weg die ganzen Geräte einzubinden

Zum anderen mag ich den Workflow eines Analogpultes! Ich mische zwar auch auf dem Laptop mit Protools, aber wenn man 48 Kanäle D/A-Wandlung auf ein Pult schicken kann, dann ist das echt ne ganz andere Sache. Und ja, das Pult ist auch Liebhaberei, klar.

Hast Du vielleicht schon mal drüber nachgedacht, Dir (zumindest langfristig) einen größeren Raum für Dein Vorhaben zu mieten, wo Du Dein Pult dann auch an der kurzen Wand positionieren kannst? Wäre das nicht vielleicht sogar ein eleganterer Weg?

 

[AndiPaulo]

Ich misch mich mal ein:

Dumme Frage dazu: wozu brauchst Du dieses Riesenpult überhaupt?

Hast Du vielleicht schon mal drüber nachgedacht, Dir (zumindest langfristig) einen größeren Raum für Dein Vorhaben zu mieten

Glaubst du deine Posts helfen dem TE weiter? Er wirkt auf mich nicht als ob er keinen Plan hätte. Wozu das Mischpult ist hat er erklärt, und daß der Raum nicht optimal ist weiss er, er wird schon Gründe haben wenn er ihn trotzdem nutzen will.

 

[synthpark]

Dein Raum ist nur 3.6m lang in dem Fall. Du sitzt dann in der Mitte, in vielen Fällen von Nachteil für den Bassbereich. Dein Raum ist gefühlt einfach recht klein für so ein Pult, oder? Gehts nicht mit einer anderen Lösung, also schmalerem Pult?

 

[ReimenSeimen]

Hast Du vielleicht schon mal drüber nachgedacht, Dir (zumindest langfristig) einen größeren Raum für Dein Vorhaben zu mieten, wo Du Dein Pult dann auch an der kurzen Wand positionieren kannst? Wäre das nicht vielleicht sogar ein eleganterer Weg?

Den momentanen Raum habe ist für mich mietfrei, was ein riesen Vorteil ist. Ist völlig klar, das der Raum an sich suboptimal ist (geringe Deckenhöhe) und ein größerer Raum natürlich eleganter wäre und deutlich mehr Optionen bieten würde was die akustische Gestaltung betrifft. Einen Raum anmieten ist für mich momentan aber leider keine Option. (zumal bei den Mietpreisen hier im Großraum Stuttgart)

 

[ReimenSeimen]

Glaubst du deine Posts helfen dem TE weiter? Er wirkt auf mich nicht als ob er keinen Plan hätte. Wozu das Mischpult ist hat er erklärt, und daß der Raum nicht optimal ist weiss er, er wird schon Gründe haben wenn er ihn trotzdem nutzen will.

Er hat ja schon auf ne gewisse Art irgendwie recht Es ist nur leider so, dass ich gerade raumtechnisch keine andere Option habe. Deswegen wollte ich den Aufbau so mal hier im Forum vorstellen und mit euch diskutieren was für Möglichkeiten es gibt.

 

[Moiterei]

Ich misch mich mal ein:

Dumme Frage dazu: wozu brauchst Du dieses Riesenpult überhaupt?

Hast Du vielleicht schon mal drüber nachgedacht, Dir (zumindest langfristig) einen größeren Raum für Dein Vorhaben zu mieten

Glaubst du deine Posts helfen dem TE weiter? Er wirkt auf mich nicht als ob er keinen Plan hätte. Wozu das Mischpult ist hat er erklärt, und daß der Raum nicht optimal ist weiss er, er wird schon Gründe haben wenn er ihn trotzdem nutzen will.

Ich habe auch nicht behauptet, daß er keinen Plan hätte, nicht mal zwischen den Zeilen. Und als Denkanstöße helfen meine Posts möglicherweise zumindest weiter als Deiner

 

[ReimenSeimen]

Dein Raum ist nur 3.6m lang in dem Fall. Du sitzt dann in der Mitte, in vielen Fällen von Nachteil für den Bassbereich. Dein Raum ist gefühlt einfach recht klein für so ein Pult, oder? Gehts nicht mit einer anderen Lösung, also schmalerem Pult?

Ja, Schalldruckverteilung der Raummoden ist natürlich in der Mitte am stärksten variierend. Eventuell lässt sich die Sitzpostition noch etwas variieren, sodass ich näher an die vordere Wand komme, oder ein Stück zurück Richtung Racks komme um aus der Mittenposition rauszukommen.

Bezüglich der Raummoden war ja daher die Überlegung im hinteren Raumteil die Wand vollflächig mit BKAs zu verkleiden, auch wenns Geld kostet. Damit wäre (akustisch gesehen) die hintere Wand wie "offen" und die Moden Vorderwand/Rückwand deutlich weniger ausgeprägt. Ich bin der Meinung, dass es mit dieser Aufstellung wenn dann eigentlich nur so geht, die Rückwand über ein möglichst großes Frequenzspektrum komplett absorbtiv zu gestalten.

Der Raum ist recht klein für so ein Pult, da gebe ich dir völlig recht. Es wird ein Restaurationsprojekt, dass über ne längere Zeit angelegt ist (sonst könnte ich mir so ein Ding nie leisten) und es ist natürlich auch ne Liebhaberei. Akustisch wirds in jedemfall ein Kompromiss, ich probiere nur nen möglichst Guten zu erreichen

Viele Grüße,

Simon

 

[Kassette]

Restaurationsprojekt

Du restaurierst das Pult?
Sorry, dass ich mich einmische - kann dir zu deinem Raumproblem leider auch nicht helfen, da kenne ich mich nicht gut genug aus. Aus dem Bauch raus wäre mir der Raum zu klein, aber das ist nun mal gegeben. Muss man mit leben.

 

[ReimenSeimen]

Du restaurierst das Pult?

Ja, also halt reparieren, recappen, Schalter/Potis austauschen usw. Sprich: Generalüberholen

Aus dem Bauch raus wäre mir der Raum zu klein, aber das ist nun mal gegeben

Ja, der Raum ist halt leider gegeben.

Ich hab mich nun nach längerem Überlegen allerdings doch umentschieden nachdem ich mit nem Tisch und Kartons mal die Fläche des Pultes nachgebaut und mal längs und quer im Raum positioniert habe. An der kurzen Wand sahs doch nicht so schlecht aus Und der akustische Aufwand, das ganze an der langen Wand zu positionieren war mir dann auch doch zu hoch.

Somit würde ich es jetzt so machen wie in der angefügten Skizze. Die Kanäle 1-8 sind eh leer, sprich da steht das Rack dann auch nicht im weg.


Danke für eurer Feedback und liebe Grüße,

Simon

 

[Kassette]

umentschieden

Gute Entscheidung.

 

[Signalschwarz]

Sorry für OT, aber ich frage mich wo die Netzteile dann stehen, räumlich scheinst Du ja relativ begrenzt zu sein.