quasi4ever: Der Vorteil soll daran liegen, dass man keine Verluste hat, da das Internet durch die Steckdose übertragen wird.
Solche Sätze entstehen durch: Halbwissen von Händler, der verkaufen will, trift aus Unwissen des Kunden.
Technisch "aktuelle" Stromanschlüsse in deutschen Häusern funktionieren so:
Nach dem Bezugszähler (der in Drehstrom misst) ist ein Stromverteiler.
Dort werden die 3 Drehstromphasen gesplittet in 230V Anschlüsse, diese gehen dann über eine Sicherung in irgendwelche Räume.
Wenn man eine DLAN Verbindung aufbauen über Streckdosen die an unterschiedlichen Phasen angeschlossen sind, funktioniert das nur unter folgenden Bedingungen:
1) Die Leitungen liegen ein gutes Stück in der Wand parallel, damit ein übersprechen der Signale möglich ist (zum Glück sind Stromleitungen nicht geschirmt
.
2) Man lässt von einen Elektriker in seinen Schaltkasten einen Phasenkoppler bei den Sicherungen einbauen der dei Siganakle durchlässt. (Eigentlich nichts anderes als ein Kondensator der abgestimmt ist auf die Dignalfequenzen).
Wenn das DLAN nicht funktioniert obwohl beide Steckdosen an der gleichen Phase hängen hast du eine externe Störquelle, das ist Hewutzutage aber recht selten.
Bisher wolte mir jeder Händler erzählen wollen, dass die Geräte meistens Funktioieren. In meinem Bekanntenkreis ist das aber nur zu circa 50% der Fall. Zurückgeben kannst du die Geräte aber immer wenn es nicht geht.
Das DLAN ist, wenn es geht, eine Kabellose, EMV-arme Verbindungslöung.
Ein nicht zu unterschätzender Nachteil ist aber, dass nur wenige Energiezähler die Signale aus den Boxen blckjen, so dass es durchaus möglich ist von der Nachbarwohnung deine Signale zu empfangen. Hier ist wichtig ein Model mit verschlüsselung zu haben.
Wenn ich da an meine ersten Tests im letzten Jahrtausend nachdenke, da liefen die nicht mal im selben Raum.
Ich hoffe ich konnte alle Klarheiten beseitigen.
Gruß JC
